
Das Stasiunterlagengesetz und die Stasiunterlagenbehörde verkörpern Sonderrechte, die der zeitnahen Aufarbeitung einer Diktatur geschuldet waren – und ihre Zeit läuft ab. Das bedeutet nicht das Ende der Aufarbeitung. Ein Kommentar.
Das Stasiunterlagengesetz und die Stasiunterlagenbehörde verkörpern Sonderrechte, die der zeitnahen Aufarbeitung einer Diktatur geschuldet waren – und ihre Zeit läuft ab. Das bedeutet nicht das Ende der Aufarbeitung. Ein Kommentar.
Segen und Fluch der Kernkraft: Mit einem Sonderprogramm widmete sich das Babelsberger Programmkino Thalia dem Jahrestag des Unglücks in Fukushima
Das Thalia Kino beginnt die Woche mit einer Sonderveranstaltung zum fünften Jahrestag der Katastrophe in Fukushima. Heute um 17 Uhr gastiert die japanische Musikerin Manami N mit einer Live-Performance unter dem Titel „7,25 Strahlung, Tschernobyl – Fukushima – Berlin“.
Nach Atomkatastrophen ist radioaktives Cäsium lange ein Problem - so sind Wildschweine aus dem Bayrischen Wald zum Teil noch immer verstrahlt. Salze der Familie Preußisch Blau könnten helfen, den Wildschweinbraten zu retten.
Nicht nur in der Ukraine, auch nahe der deutschen Grenze gibt es Probleme mit Atomkraftwerken. Größtes Risiko der insgesamt 128 Anlagen ist ihr hohes Durchschnittsalter von 30,6 Jahren.
Zum fünften Mal jährt sich die Atomkatastrophe in Japan. Potsdam erinnert und gedenkt ihrer Opfer mit einer Mahnwache, einer Ausstellung und einer Filmvorführung.
Fukushima und die Kunst nach der Katastrophe: Jetzt gibt es Fotos, die das Unsichtbare erstmals wie im Röntgenbild zeigen - die Radioaktivität.
Fünf Jahre Fukushima, 30 Jahre Tschernobyl: Neue Comics schildern anschaulich die Folgen der Atomkatastrophen.
Vor fünf Jahren hat sich in Fukushima in drei Atomkraftwerken eine Kernschmelze ereignet. Vor fast 30 Jahren explodierte das Atomkraftwerk in Tschernobyl. Aus gegebenem Anlass veröffentlichen wir einen Text über die Sicherheit in deutschen Atomkraftwerken, der im gedruckten Tagespiegel am 14. Juni 2015 erschienen ist.
Die Unfallserie im japanischen Atomkraftwerk Fukushima begann am 11. März 2011 mit dem Tohoku-Erdbeben.
14 deutsche Biere wurden getestet und das Pestizid Glyphosat darin gefunden. Ein Land zittert um seinen Biergenuss. Das Bundesinstitut für Risikobewertung versucht eine Entwarnung. Der Streit um das Pestizid geht schon länger.
Neue Deutsche Welle, Mauerfall und Nena: Laut einer Umfrage würden sich die meisten Deutschen am liebsten in den 80er Jahren leben. Die 50er hingegen sind nicht so beliebt.
Die Buchhandlungen aus Pankow empfehlen auch in diesem Jahr wieder ihre persönlichen Favoriten für den Gabentisch. Sogar ein Bilderbuch für Erwachsene ist dabei.
Am 10. Dezember wird Swetlana Alexijewitsch in Stockholm mit dem Literaturnobelpreis ausgezeichnet. Im Tagesspiegel-Interview spricht sie über den „roten Menschen“, Putins Erfolg und starke Frauen.
Die Universität muss Wissen nachhaltig vermitteln, denn Wissen ist der Rohstoff für Bildung. Eine Kolumne von HU-Präsident Jan-Hendrik Olbertz.
Sie galt längst als Favoritin, jetzt erhält die Schriftstellerin Swetlana Alexijewitsch den Literaturnobelpreis. Vor vier Jahren sprach sie mit dem Tagesspiegel über Tschernobyl, Fukushima und die Selbstüberschätzung des Menschen.
Swetlana Alexijewitsch portraitiert in ihrem Werk das sowjetische Jahrhundert und die Zeit danach. In ihren "Romanen in Stimmen" lässt sie jene erzählen, die sonst vergessen werden.
Die Weißrussin Swetlana Alexijewitsch erhält den Nobelpreis für Literatur. Bundespräsident Joachim Gauck und Außenminister Frank-Walter Steinmeier gratulieren der Schriftstellerin und Dissidentin. Und die weißrussische Opposition twittert: "Wir haben den Nobelpreis".
Der Wissenschaftler Jens Reich hat die Revolution in der DDR als Bürgerrechtler miterlebt. Für uns hat er über die Hoffnungen von damals und die Herausforderungen von heute geschrieben.
Wendekinder, Westkinder und Migrationskinder: In einem Memorandum verabschiedeten sich 30- bis 40-Jährige von Grenzen und formieren sich zur Generation Deutsche Einheit. Ein Gastbeitrag.
„Golden Girls“: Vier Frauen jenseits der 50 sitzen auf dem Sofa und sagen sich gemeine Wahrheiten. - Erste Folge der Serie über Lieblingsserien
„Golden Girls“: Vier Frauen jenseits der 50 sitzen auf dem Sofa und sagen sich gemeine Wahrheiten. - Erste Folge der Serie über Lieblingsserien
Mit Müh und Not haben es die G7-Staaten vor wenigen Tagen geschafft, genug Geld zu sammeln, um die neue Tschernobyl-Schutzhülle weiterzubauen. Der alte Sarkophag ist ist so marode, dass er jederzeit einstürzen könnte.
Beim Waldbrand in der Nähe des 1986 havarierten Atomkraftwerks Tschernobyl haben die ukrainischen Behörden die Flammen nach eigenen Angaben unter Kontrolle.
Nach einer Geberkonferenz für den Bau eines neuen Schutzmantels um die Atomruine in Tschernobyl äußern sich die Beteiligten zufrieden. Noch ist allerdings nicht alles Geld zusammengekommen.
Da der Flohmarkt, hier die simulierte Katastrophe: Ärzte fordern das Aus des Wannsee-Reaktors und spielen Super-GAU, auf den Tag genau 29 Jahre nach Tschernobyl. Statt Jodtabletten verteilen sie Bonbons.
Topographie des Terrors, Bunker und der Checkpoint Charlie: Berlin gilt als „Rom der Zeitgeschichte“, bei Touristen kommt das Histotainment gut an. Welches Bild dabei vermittelt wird, analysiert der Potsdamer Historiker Hanno Hochmuth in einem Gastbeitrag.
Immer fahren, immer weiter, nicht nur auf der Autobahn: Kraftwerk spielen an acht Tagen jeweils ein Album und mehr in der Neuen Nationalgalerie. Wir schreiben zu jedem Auftritt eine Konzertkritik. Heute Chefredakteur Lorenz Maroldt über "Radioaktivität".
Von der Risikogesellschaft zum Merkiavellismus: Zum Tod des großen Soziologen und Universalgelehrten Ulrich Beck
Von der Risikogesellschaft zum Merkiavellismus: Zum Tod des großen Soziologen und Universalgelehrten Ulrich Beck, der im Alter von 70 Jahren gestorben ist.
Zwei Männer der ersten Stunde. Ein Gegner, ein Befürworter der Atomkraft. Im Laufe der Jahre haben sich ihre Positionen angenähert. Erstaunlich.
Der Zeithistoriker Frank Bösch über einen neuen Blick auf den Mauerfall, eine längerfristige gesamtdeutsche Perspektive und die Annäherung der DDR an den Westen
Der Sternekoch aus Stuttgart lässt gern mal einen Rotwein stehen. Aus den Resten macht er noch etwas Gutes. Hier erklärt er, wie die Neige zu Essig wird.
Das Bundesamt für Strahlenschutz wird 25 – und steht vor einer Neuordnung. In der Endlagerkommission wird noch einmal neu darüber diskutiert, was das BfS in Zukunft tun soll.
Ranga Yogeshwar drehte für eine ARD-Dokumentation in der Reaktor-Anlage von Fukushima. Dabei kam er sich vor wie "im Gehirn eines Komapatienten".
Zurück zu den Wurzeln! Das war die Hoffnung, die viele Grüne an Anton Hofreiter knüpften. Seit 2013 führt der Bayer die Bundestagsfraktion. Doch an der Basis fragen sich inzwischen viele: Warum greift er nicht stärker an?
Das ist ein dickes Ding: Im Garten einer Brandenburgerin wächst ein 260-Kilo-Kürbis. Um die Pflanzensorte ranken sich viele Geschichten - und eine Überraschung gibt es auch.
Der Bau einer Schutzhülle um den havarierten Atomreaktor 4 in Tschernobyl droht aus Geldmangel zu stoppen. 28 Jahre nach der Katastrophe wird die Todeszone zum Millionensarg - und ist längst ein Tourismusmagnet.
Der Auslöser für den Kurswechsel war Fukushima. Aber ohne die Medien wäre der Ausstieg Deutschlands aus der Atomenergie anders verlaufen.
Der Auslöser für den Kurswechsel war Fukushima. Aber ohne die Medien wäre der Ausstieg Deutschlands aus der Atomenergie anders verlaufen.
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