
Magisch, melancholisch, aber auch manchmal monoton: Barrie Kosky verabschiedet sich mit einer „All-Singing, All-Dancing Yiddish Revue“ als Intendant der Komischen Oper Berlin.

Magisch, melancholisch, aber auch manchmal monoton: Barrie Kosky verabschiedet sich mit einer „All-Singing, All-Dancing Yiddish Revue“ als Intendant der Komischen Oper Berlin.

Am Freitagmorgen griff ein Mann zwei Menschen an einer Grundschule in Esslingen an. Der Tatverdächtige ist nun in Haft, die Ermittlungen zum Motiv dauern an.

Er lud Claudia Roth nach Odessa ein. Im Interview spricht Oleksandr Tkachenko über zerstörte Kultureinrichtungen, die Rückkehr der Theater und falsches Engagement.

In seiner Talkshow zieht Wladimir Solowjow über die Kulturstaatsministerin her. Im Anschluss spielt er auf das Ende des Zweiten Weltkrieges an.

Berlins Verbündete nehmen die Drohungen ernst, Deutsche weniger. Warum? Die einen waren die Opfer, die anderen die Täter. Eine Analyse.

Nach einer Messerattacke läuft derzeit ein Großeinsatz mit Hubschrauber an einer Schule in Esslingen. Noch wird der Täter gesucht.

Mutig, beharrlich. kreativ: Diese zehn Persönlichkeiten setzten deutliche Zeichen gegen Kriege. „Frieden schaffen ohne Waffen“ galt einigen als Motto.

Bundeskanzler Olaf Scholz befürchtet einen langwierigen Verlauf des Krieges in der Ukraine. Er spricht erneut von einer Zeitenwende für Europa und die Welt.

Konzerne sahnen in der Krise ab, darüber lässt sich gut aufregen. Aber das führt zu nichts. Die Fragen sind: Was ist Überverlust, was ist Übergewinn? Welcher Zeitraum zählt?

„Bringen nichts“: Polens Präsident Duda sieht keinen Sinn in den Telefongesprächen von Scholz und Macron mit Putin – und zieht einen historischen Vergleich.

Wirtschaftssenator Schwarz stellte das Programm am Dienstag vor. Es soll Unternehmen helfen, die nur mit Schwierigkeiten Finanzierungen von der Bank erhalten.

Das Museum Barberini erforscht die Formen der Freiheit in der Kunst nach 1945, als die Abstraktion über den Atlantik kam und die Grenzen der Leinwand sprengte.

Sechzig Jahre nach ihrer Gründung gehen die Rolling Stones noch einmal auf Tour. Sie sind wieder da, die drei Legenden, München ist der zweite Spielort.

Auf den Gedenkfeiern zum Ende des Zweiten Weltkriegs hatte die Berliner Polizei auch ukrainische Fahnen verboten. Dafür gab es kaum Gründe, wie sich nun herausstellt.

So gern wäre sie in die Ferne gezogen, fort vom Vater, raus aus dem Dorf. Doch der große Schritt gelingt ihr erst, nachdem ihr Mann gestorben ist.

In Cannes wurde Ende Mai modisch alles aufgefahren, was in den vergangenen zwei Jahren versäumt wurde - vor allem Julia Roberts stach mit ihrem Outfit hervor.

Ein Entgegenkommen im Krieg gegen Russland? Die Mehrheit der Ukrainer schließt das kategorisch aus. Warum? Eine ukrainische Journalistin berichtet.

Zwischen Farbrausch und Traumata, Big Names und Entdeckungen: Das Museum Barberini widmet sich abstrakter Kunst nach 1945.

Nie wieder Krieg. Das war die Lehre nach 1945. Aber was, wenn er längst tobt? Forscher erklären, was hinter der deutschen Passivität steckt.

Wir könnten die Nächsten sein, sagen die Litauer. Sie wissen noch genau, wie Moskaus Panzer durch Vilnius rollten – und hoffen, dass die Nato-Achillesferse standhält.

Gesichter einer Epoche: Das Pariser Centre Pompidou feiert die Kunst der Neuen Sachlichkeit. Im Mittelpunkt steht der Fotograf August Sander.

Eine Arte-Doku analysiert das innige Verhältnis der Briten zu Politik und Krone.

Zwei Jahre war das Bürgerhaus aus dem 18. Jahrhundert geschlossen. In dieser Zeit wurde die Ausstellung rundumerneuert – und ihr Design mit einem Preis geehrt.

Ingrida Šimonytė fordert mehr Nato-Präsenz in Litauen. Die Regierungschefin über die Ukraine, ihren Kollegen Viktor Orbán – und darüber, was sie Putin gern ins Gesicht sagen würde.

Die Gedenkstätte Lindenstraße zeigt, wie Liselotte Fröhlich und August Bonneß Opfer von politischer Verfolgung und Gewalt wurden - in unterschiedlichen deutschen Diktaturen.

Wladimir Putin hat das weltgrößte Atomwaffenarsenal der Welt und zudem die Unfähigkeit, eine Niederlage zu akzeptieren. Das birgt enorme Risiken. Ein Gastbeitrag.

Qualle hat er schon gegessen. Hund mit Reis würde er probieren. Philosoph Thomas Macho über Schuld, Schlachten mit Kindern, Kannibalismus und Bärchenwurst.

„Bibelforscher“ wurden im Nationalsozialismus verfolgt und leisteten Widerstand. Ein Gedenkzeichen in der Hauptstadt aber fehlt bis heute. Ein Plädoyer.

Das Publikum flippt aus vor Begeisterung: In London startet eine Show, die die Band Abba unsterblich machen soll - virtuell, in Form von Avataren.

Völkerrechtlich darf sich ein neutraler Staat weder an Kriegen noch Konflikten mit anderen Staaten beteiligen. Dieses Konzept ist mitnichten überholt.

Zeitzeugen haben in den vergangenen Jahrzehnten die Erinnerung an die Shoah wachgehalten. Kurt Landsberger ist einer von ihnen. Er entkam den mörderischen Verbrechen der Nazis.

Unterdrückte Erinnerung an die Shoa: Warum der ukrainische Präsident trotz jüdischer Herkunft als „Nazi“ geschmäht wird – und das auf offene Ohren stößt.

"Wildes Land": Isabella Tree berichtet von einem grandiosen Renaturierungsprojekt im englischen West Sussex.

Im Garten der britischen Residenz im Grunewald feierten am Dienstagabend rund 700 Gäste den Geburtstag der britischen Königin und ihr 70jähriges Thronjubiläum.

1972 zeigten der Fußball und Olympia in München der Welt ein anderes Deutschland. Das neue Stadion war ein architektonisches Wunder, die Spiele ein Sommermärchen – bis zum Anschlag.

Die Entscheidung wurde in Kleinmachnow und Teltow positiv aufgenommen – aber für viele dauert es zu lange, bis der erste Zug rollen soll.

Eine Privatschule hat das frühere Nonnenkloster St. Gabriel in Westend gepachtet, um darin ukrainische Kinder zu unterrichten.

Der französische Philosoph Edgar Morin über einen kriegerischen Frieden und was er mit den Menschen macht.

Schwellen- und Entwicklungsländer leiden unter den Folgen der westlichen Sanktionen gegen Russland. Ihre Sicht auf den Krieg auszublenden, wäre fatal für die Welt. Ein Kommentar.

Andreas Becher war Vorsitzender beim Bund Deutscher Architekten in Berlin, plant große Bauprojekte. Warum er an der Politik verzweifelt, was er ändern würde.
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