
Mit seiner fragwürdigen Anordnung hat der Senat einen erinnerungspolitischen Spagat versucht – und ist dabei kolossal gescheitert.

Mit seiner fragwürdigen Anordnung hat der Senat einen erinnerungspolitischen Spagat versucht – und ist dabei kolossal gescheitert.

Bescheiden und doch siegessicher gibt sich der ukrainische Präsident am symbolträchtigen 9. Mai. Putin hingegen wirkt bei seiner Militärparade isoliert und müde. Eine Analyse.

In Polen wurde der russische Botschafter Sergej Andrejew mit einer roten Substanz überschüttet. Moskau bezeichnet Vorfall als Angriff von „Neo-Nazis“

Immer wieder geben sich Menschen fälschlicherweise als Nachfahren von Verfolgten der Nationalsozialisten aus. Was verbindet diese Geschichten? Ein Gastbeitrag.

Zuerst bei RTL, danach im ZDF und im Ersten: Zusammengenommen war die TV-Ansprache des Bundeskanzlers die meistgesehene Sendung am Sonntag.

In seiner Rede zum 9. Mai kündigt Putin nicht – wie vorher spekuliert – eine Generalmobilmachung an. Er droht auch nicht mit einem Atomkrieg. Der Wortlaut.

Der russische Staatschef nutzt seine Rede, um erneut den Angriff auf die Ukraine zu rechtfertigen. Weitere Drohungen aber kommen von ihm nicht.

Rund 150 Ukrainer:innen, ihre Kinder und Helfer:innen kamen zum Begegnungstag im Treffpunkt Freizeit. Für kurze Zeit schien das Geschehen in ihrer Heimat in den Hintergrund zu treten.

Russland setzt seine Angriffe in der Ukraine fort. UN-Chef Guterres ist entsetzt über den Bombenabwurf auf eine Schule in Gebiet Luhansk. Ein Überblick.

In einer TV-Ansprache erklärt der Bundeskanzler seine Ukraine-Politik. Botschafter Melnyk vermisst etwas Neues, vor allem zu Waffenlieferungen.

Die Ansprache des Bundeskanzlers dient den Deutschen zur Selbstvergewisserung. Scholz trifft den richtigen Ton. Ein Kommentar.

Das Gedenken ans Weltkriegsende am 8. Mai lief nicht ohne Spannungen ab. Auch die Berliner CDU durfte keine ukrainischen Farben zeigen und kritisiert den Senat.

Der 9. Mai ist der Tag, an dem Russland ans Ende des Zweiten Weltkriegs erinnert. Am Montag könnte es daher in Berlin zu pro-russischen Kundgebungen kommen.

Viel Kritik gab es zuletzt an der Kommunikation des Bundeskanzlers. In seiner TV-Ansprache versucht Olaf Scholz nun, Klarheit zu schaffen. Mit Erfolg?

Botschafter Melnyk kritisiert, die Ukraine sei „fast komplett abwesend in der Topografie der deutschen Erinnerung“. Die sei bisher auf Russland fixiert gewesen.

Auch wenn der Anlass der Reise ein anderer war, ist der Ukraine-Krieg allgegenwärtig. Bas umarmt den ukrainischen Parlamentspräsidenten sogar zur Begrüßung.

Die NS-Verbrechen in der Ukraine sollten im Geschichtsunterricht stärker thematisiert werden, so Andrij Melnyk im Parlament. Er setzte sich auch für ein Mahnmal für ukrainische NS-Opfer ein.

Sein Vater war Wehrmachtsoffizier: Christoph Boekel verarbeitet erneut dessen Briefe und Tagebücher zu Roadmovie und persönlicher Reflexion.

Am Gedenktag zum Ende des Weltkriegs sendet der ukrainische Präsident eine emotionale Botschaft – und Steinmeier nennt Putins Invasion einen „Epochenbruch“.

Alexej Heistver wuchs in Moskau und Odessa auf. Ein Gespräch über die Frage, wie aus der Befreiernation von damals die Täternation von heute werden konnte.

An diesem 8. und 9. Mai prallen konträre Lesarten der Geschichte aufeinander. Was war, muss ans Licht. Das kann schmerzen. Ein Kommentar.

Das Gedenken zum 8. Mai steht unter den Vorzeichen des Krieges in der Ukraine. 1800 Polizisten werden an beiden Tagen 50 Veranstaltungen in Berlin schützen.

Die Feministin Alice Schwarzer wünscht sich „nuanciertere Töne auch aus der Ukraine“. Sie kritisiert erneut die Lieferung schwerer Waffen an das Land.

Odessa ist nach ukrainischen Angaben von mehreren Raketen getroffen worden. In Mariupol ging eine große Evakuierungsaktion um das belagerte Stahlwerk zu Ende.

Kiew spricht von systematischer Entführung, Moskau von Evakuierung: Nach dem Verlassen des Kriegsgebiets bleibt das Schicksal zahlreicher Menschen unklar. Die Hintergründe.

Die Ukraine gedenkt am 8. Mai den Opfern des Zweiten Weltkriegs – einen Tag bevor Russland den Sieg über Nazi-Deutschland feiert. Ein Essay über Erinnerung.

Der Wissenschaftsjournalist hat den offenen Brief mitformuliert, der vor einer Eskalation hin zum Atomkrieg warnt. Was sind seine Beweggründe?

Beim Gedenken an das Kriegsende gelten in Berlin Sonntag und Montag strenge Auflagen für 15 Orte. Unter anderem dem ukrainischen Botschafter passt das nicht.

Die Sowjetischen Ehrenmale in Berlin spalten die deutsche Erinnerungskultur – viel zu Putin-nah. Weg damit, rufen die ersten. Warum das nicht sein sollte.

Der Militärhistoriker Sönke Neitzel über eine mögliche Eskalation des Ukraine-Kriegs, taktische Atomwaffen sowie Auswege und Sackgassen des Konflikts. Ein Interview.

Der ukrainische Präsident mahnt vor dem 9. Mai zu Vorsicht. US-Präsident Biden kündigt weitere Militärhilfe für die Ukraine an. Der Überblick über die Lage.

Neben russischen und ukrainischen Flaggen wird an 15 Gedenkorten auch das Zeigen von sowjetischen Symbolen untersagt – ebenso wie Militärmusik und Uniformen.

Brandenburgs Justiz ermittelt gegen einen Ex-Wachmann und eine frühere Aufseherin – wegen des Verdachts der Beihilfe zum Mord im KZ Ravensbrück.

Mario Czaja wehrt Forderungen von Berliner CDU-Kollegen ab. Am 8. Mai sollte allen „ein würdiges Gedenken“ möglich sein, so der Generalsekretär.

Am Sonntag jährt sich das Ende des Zweiten Weltkriegs zum 77. Mal. Auch aufgrund der aktuellen Kriegslage will sich der Kanzler direkt ans Volk wenden.

Russland will am Sonntag in Berlin an das Ende des Weltkriegs erinnern. Was die Botschaft plant, teilt sie wegen Proteste gegen den Ukraine-Krieg nicht mit.

Für eine kleine Auszeit von der großen Stadt muss man nicht weit hinausfahren. Unterwegs mit Gravel-Pionier und Fotograf Stefan Hähnel.

Franziskus kritisiert einerseits Putin und problematisiert andererseits die Nato – das eine ist wohlfeil, das andere aus der Zeit gefallen. Ein Kommentar.

Anna Litvinenko hat zu den medialen Strategien autoritärer Herrscher geforscht. Ein Gespräch darüber, warum die Propaganda in Russland funktioniert.

Bühne frei im Mai: Was macht die Schauspielkunst jetzt zwischen Pandemie und Kriegsangst?
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