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Freie Universität, Habelschwerdter Allee, Dahlem.

© imago stock

Von der Antike bis zur Neuzeit: Freie Universität will historische Dokumente digital zugänglich machen

Die Freie Universität Berlin ist seit Mai 2023 Mitglied des Konsortiums „4Memory“. Es soll historische Dokumente von der Antike bis zur Neuzeit digital zugänglich machen.

Die Nationale Forschungsdateninfrastruktur, kurz NFDI, will in den kommenden Jahren Daten für Forschende bundesweit auffindbar machen. Die Freie Universität Berlin beteiligt sich am Aufbau und ist seit Mai 2023 Mitglied des geschichtswissenschaftlichen Konsortiums „4Memory“. Das teilte die Freie Universität jetzt mit.

Das Konsortium will historische Forschungsdaten wie Texte von der Antike bis zur Neuzeit, Bilder, Fotos, Audio- und Videoaufnahmen, Zeitzeugeninterviews und Statistiken digital zugänglich machen. So beteiligen sich die Universitätsbibliothek, das Lateinamerika-Institut und das Friedrich-Meinecke-Institut an der Gestaltung der digitalen Forschungs-, Lehr- und Informationsinfrastrukturen.

Die NFDI strebt an, Forschungsdaten nach den FAIR-Prinzipien zugänglich und wiederverwendbar zu machen. Diese lauten: findable, accessible, interoperable, reusable.

Das vom Institut für Europäische Geschichte Mainz geleitete Konsortium „4Memory“ wird insgesamt von elf Institutionen und über 70 Einrichtungen unterstützt und hat im März 2023 seine Arbeit aufgenommen.

Die NFDI umfasst bislang 27 Konsortien, die jeweils von fachwissenschaftlichen Communities gebildet werden. „4Memory“ vertritt die historisch arbeitenden Wissenschaften.

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