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Illustration magnetische Feldlinien

© Getty Images/naqiewei

Tagesspiegel Plus

Wie zwei tanzende Schwäne: Neue Art des Magnetismus könnte Elektronik revolutionieren

In der Physik waren bisher zwei Grundformen des Magnetismus bekannt. Der Physiker Libor Šmejkal von der Universität Mainz hat nun eine dritte entdeckt und sie könnte unsere Elektronik revolutionieren.

Vor knapp 70 Jahren füllten Computer noch ganze Räume und konnten gerade einmal umgerechnet knapp 4 Megabyte an Daten speichern – so viel wie ein einziger Song im mp3-Format. Heute passen Computer in Rucksäcke oder gar in die Hosentasche und können problemlos einige Terabyte an Daten speichern, also knapp eine Million Mal mehr.

Doch während unsere elektronischen Geräte kleiner werden, nimmt die Menge an Daten, die wir produzieren und speichern, zu. Schon bald wird die aktuelle Technik eine Grenze erreichen, die nur mithilfe von neuen Technologien überwunden werden kann. Eine neu entdeckte Form des Magnetismus könnte die Lösung liefern.

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