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"The Big Heinz Buschkowsky"

© Jana Demnitz

Audio-Slideshow: "The Big Buschkowsky"

T-Shirts für Heinz – Eine Sympathiebekundung der Neuköllner Boheme an den Bezirksbürgermeister Heinz Buschkowsky.

Jana Reiche und Nina Leonhard sind junge und selbstbewusste Frauen. In Nord-Neukölln verdienen sie ihr Geld mit Mode und Schmuck. Jetzt könnten sie dem Neuköllner Bezirksbürgermeister Heinz Buschkowsky mit ihrem selbstdesignten T-Shirt "The Big Buschkowsky" auch noch zu einem jugendlichen, unverkrampften Image verhelfen.

Seit wenigen Wochen können Neukölln-Fans und die, die es noch werden wollen, das Kleidungsstück kaufen und Lokalpatriotismus beweisen. Das bedruckte Stück Stoff ist ein Bekenntnis zum "Enfant Terrible" der SPD.

Heinz Buschkowsky hatte schon lange vor Thilo Sarrazin der Bundesdeutschen Bevölkerung mitgeteilt, "Multikulti" sei gescheitert. Seit zehn Jahren ist Buschkowsky Bezirksbürgermeister von Neukölln, dem Bezirk mit 50 bis 70 Prozent Migrantenanteil. In der SPD galt er seitdem als Schmuddelkind der Partei – bis der ehemalige Finanzsenator von Berlin kam.

Jetzt ist er in der Mitte angekommen, sagt Buschkowsky von sich selbst. Und mit seiner Haltung hat er offensichtlich den Nerv der jungen Generation in seinem Bezirk getroffen. Das T-Shirt ist alles andere als ein Ladenhüter. Und Buschkowsky zeigt, dass er die unerwartete Schützenhilfe gut zu nutzen weiß. Der Ortstermin in Nord-Neukölln ist bereits erledigt. Buschkowsky kaufte zwei T-Shirts für seine Sekretärinnen.

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