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Windkraftanlagen in einem Windpark in Brandenburg.

© imago/Manngold/Rainer Keuenhof

750 Millionen Dollar für Berliner Windkraft-Start-up: Nextwind will Windparks ausbauen und erneuern

Mit Kapital von Investoren aus Übersee sollen Windanlagen in Deutschland ausgebaut und erneuert werden. Das Berliner Unternehmen Nextwind will so ein großer grüner Stromproduzent in Deutschland werden.

Das Berliner Unternehmen Nextwind konnte bei einer Finanzierungsrunde 750 Millionen US-Dollar einsammeln. Das teilte das Start-up am Mittwoch mit. Nextwind möchte nach eigenen Angaben den aktuellen Bestand von derzeit zehn Windparks in Nord- und Ostdeutschland erweitern. Außerdem sollen in die Jahre gekommene Windkraftanlagen in Deutschland modernisiert und dadurch leistungsfähiger gemacht werden. „Repowering“ heißt das in der Branche.

„Wir werden weitere Windkraftanlagen erwerben und repowern, um unser Ziel zu erreichen, ein großer grüner Stromproduzent in Deutschland zu werden“, sagte Lars B. Meyer, der das Unternehmen gemeinsam mit Werner Süss und Ewald Woste 2020 gegründet hat und heute leitet. Das Team umfasst derzeit 20 Personen.

An der Finanzierungsrunde beteiligte sich Sandbrook Capital, eine US-amerikanische Investmentgesellschaft, die weltweit Unternehmen für die Umgestaltung der Energieinfrastruktur aufbaut. Außerdem investierten zwei Rentenfonds aus Kanada: Public Sector Pension Investment Board (PSP Investments) und Investment Management Corporation of Ontario (IMCO).

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