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Ein Fahrer des Lieferdienstes Getir. Das Unternehmen hat den Wettbewerber Gorillas übernommen.

© IMAGO/Michael Gstettenbauer

Nach Gorillas-Übernahme: Getir stellt Geschäftsführung neu auf

Ende 2022 kaufte der türkische Lebensmittel-Lieferdienst Getir das Berliner Start-up Gorillas. Einige Manager sind seither gegangen.

Nach der Übernahme des Wettbewerbers Gorillas sortiert der Schnelllieferdienst Getir das Management in der Berliner Deutschland-Zentrale neu. Clemens Koebele, der bisherige Deutschland-Chef von Gorillas, soll einem Bericht der „Lebensmittel-Zeitung“ zufolge auch nach Vollendung der Fusion eine zentrale Rolle im neuen Unternehmen spielen.

Karthik Harith hingegen, der bis Dezember Deutschland-Chef von Getir war, ist bereits ausgeschieden. Zwischenzeitlich hatte dem Bericht zufolge Turancan Salur die Fusion geleitet. Salur ist der Europachef von Getir und ein Sohn des Getir-Gründers und Geschäftsführers Nazim Salur.

Marke Gorillas soll erhalten bleiben

Der Gorillas-Gründer Kagan Sümer und der Manager Alexander Brunst sind schon kurz nach Bekanntgabe der Übernahme gegangen. Elmar Broscheit, Mitgründer und zuletzt Finanzchef des kontroversen Berliner Start-ups, bleibt Getir erhalten.

Wie der Tagesspiegel aus dem Umfeld von Getir erfuhr, sollen beide Marken in Deutschland zunächst weitergeführt werden. Getir ist in sieben Städten aktiv, Gorillas in 20. (cmk)

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