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Schwimmbad.

© Kitty Kleist-Heinrich

Ärger nach Feuer im Schwimmbad: In dieser Neuköllner Schwimmhalle müssen alle zusammenrücken

In Mariendorf hat’s gebrannt, also ziehen viele Kurse nach Neukölln. Weil die Öffnungszeiten nun reduziert sind, müssen manche auf teure Wochenende ausweichen. Die Linke hat eine Idee.

Frust im Neuköllner Schwimmbad: Nach dem Feuer im Berliner Kombibad im Ortsteil Mariendorf mussten die Schwimmklassen und Vereine, die dort trainieren, auf umliegende Schwimmbäder verteilt werden - auch in den Nachbarbezirk Neukölln. Das geschieht zum Nachteil von Schwimmer*innen, die das Kombibad Gropiusstadt besuchen. Darauf machte jetzt die Linke im Rathaus von Berlin-Neukölln aufmerksam und setzte das Thema auf die Tagesordnung.

Durch den Umzug haben sich in Gropiusstadt die öffentlichen Schwimmzeiten unter der Woche stark verkürzt. So ist das Schwimmbad in der Gropiusstadt an Montagen beispielsweise nur dreieinhalb Stunden für das öffentliche Schwimmen geöffnet. Besucher*innen müssen teilweise auf das Wochenende ausweichen, an denen allerdings der teurere Haupttarif (5,50 Euro) gilt. Die Neuköllner Linke setzt sich daher dafür ein, die öffentlichen Schwimmzeiten zu verlängern und den geringeren Basistarif (3,50 Euro), der aktuell unter der Woche gilt, auf das Wochenende auszuweiten, um die Auswirkungen der Schließungen des Kombibads Marienfelde auszugleichen.

Wie lange das Schwimmbad am Ankogelweg in Mariendorf überhaupt geschlossen bleibt, ist allerdings nicht bekannt. „Aufgrund von Brandschäden muss das Kombibad Mariendorf bis auf Weiteres geschlossen bleiben. Derzeit wird die Schwere der Schäden ermittelt“, teilten die Bäderbetriebe mit.

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