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Symbolbild: Fenster mit Vonovia-Schriftzug.

© dpa/Bernd Thissen

Tagesspiegel Plus

Das Berliner Wohnungsbündnis bröckelt weiter: Verstößt auch Vonovia gegen die Vereinbarungen?

Vonovia steigert die Miete eines Haushalts mit WBS stärker als mit dem Senat vereinbart, weil der Staat die Kosten übernimmt. Jetzt üben Verbraucherschützer Kritik.

Nachdem die „Adler Group“ Anfang der Woche aus dem Berliner Wohnungsbündnis ausgetreten ist, ist jetzt der nächste Streitfall in Sicht: Auch Vonovia könnte mit einer Mieterhöhung in Spandau gegen die Absprachen mit dem Senat verstoßen. Laut dem Alternativen Mieter- und Verbraucherschutzbund (AMV) hat der Konzern die Miete eines arbeitslosen Bewohners mit Wohnberechtigungsschein um 7,2 Prozent gesteigert. Das Problem: Laut der Vereinbarungen im Wohnungsbündnis dürften Mieten für WBS-berechtigte Haushalte bis Ende 2023 jährlich um nicht mehr als 2 Prozent erhöht werden.

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