zum Hauptinhalt
Im Mariendorfer Sprachcafé haben sich Freundschaften entwickelt.

© AG SPAS e.V.

Gemeinsame Sache in Tempelhof-Schöneberg: Im Sprachcafé Marienfelde finden Menschen unterschiedlicher kultureller Herkunft zusammen

Geflüchtete erlernen die deutsche Sprache und werden dabei unterstützt, sich in Berlin zurechtzufinden. Ehrenamtliche erfahren mehr über die arabische Welt.

Seit über zwei Jahren treffen sich Engagierte und Geflüchtete im Mariendorfer Sprachcafé, das von der Integrationsstelle BENN organisiert wird. Auch am Aktionstag war der Austausch über kulturelle, gesellschaftliche und alltagsrelevante Themen sehr bereichernd.

Während die Geflüchteten die deutsche Sprache vertiefen und Unterstützung beim Zurechtfinden in Berlin bekommen, erfahren Ehrenamtliche viel Interessantes über die arabische Welt. Freundschaften haben sich entwickelt und einige Geflüchtete übernehmen selbst ehrenamtliche Tätigkeiten.

Kunst im Hausprojekt KUMI13

In der Garage des Hausprojekts KUMI13 in Schöneberg gab es zum „Tag des offenen Denkmals“ eine kleine Kunstausstellung.
In der Garage des Hausprojekts KUMI13 in Schöneberg gab es zum „Tag des offenen Denkmals“ eine kleine Kunstausstellung.

© Sophie Rosenfeld

Das Mietshaus in der Kurmärkische Straße 13 in Schöneberg wurde 1875 von H. Lauenburg erbaut. Es ist als Baudenkmal gelistet und seitdem haben viele verschiedene Menschen in dem Haus gewohnt, es besessen oder besucht. Was alle verbindet ist, dass sie irgendwie alle Kulturschaffende sind. Vor kurzem wurde es von einer Gruppe als Gemeineigentum genutzt werden gemeinsam mit dem Mietshäuser Syndikat erworben.

[In unseren Leute-Newslettern berichten wir wöchentlich aus den zwölf Berliner Bezirken. Die Newsletter können Sie hier kostenlos bestellen: leute.tagesspiegel.de]

Das Haus bietet nicht nur 1800 Quadratmeter Wohnfläche, sondern auch Platz für kreative Ideen. In der Garage gab es zum Tag des offenen Denkmals eine kleine Kunstausstellung. In Originalgröße waren Kohlebilder zu sehen, darauf Fenster, als Medium zwischen den Welten. Im Innenhof wurde bei Kuchen geplaudert. Sophie Rosenfeld

Musikalische Rheuma-Liga

Mondscheinsonate für die Ehrenamtlichen - das gab es Samstagnachmittag bei der Deutschen Rheuma-Liga Berlin e.V. am Mariendorfer Damm. „Mit dem Konzert wollen wir ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Rheuma-Liga 'Danke' sagen“, sagt Geschäftsführer Gerd Rosinsky. Insbesondere in Corona-Zeiten hätten sie eine wertvolle Arbeit geleistet und erkundigten sich telefonisch bei Menschen, die ihre Wohnung nicht verlassen konnten.

[Wer noch mehr über ehrenamtliches Engagement in Berlin erfahren will: Der Tagesspiegel-Newsletter Ehrensache erscheint monatlich, immer am zweiten Mittwoch. Hier kostenlos anmelden:ehrensache.tagesspiegel.de]

Das Gesundheitszentrum hat inzwischen unter strengen Regeln die Bewegungskurse wieder aufgenommen - auch die Angebote für Kinder und Jugendliche mit rheumatischen Erkrankungen. Dabei unterstützen ebenfalls viele ehrenamtliche Helferinnen und Helfer. Musiziert wurde in der Begegnungshalle, eine digitale Übertragung gab es auch und 30 Leute konnten vor Ort zuhören. Corinna von Bodisco

Bäume gießen in Schöneberg

Wasser marsch! Viele heiße Sommertage hatten wir und viel zu trocken für die Bäume am Straßenrand. Die Schöneberger Gruppe des Naturschutzverbands BUND, die den ganzen Sommer schon regelmäßig wässert, hatte Freiwillige zum Treffen an der Wasserpumpe in der Bozener Straße geladen. Gemeinsam wurde zum „Baumwurzel-Wasser-Marsch“ geradelt. Die Bäume danken es uns. Sophie Rosenfeld

Interkulturelles Haus Schöneberg: Ali (links) und Hadi malen aufmunternde Bilder
Interkulturelles Haus Schöneberg: Ali (links) und Hadi malen aufmunternde Bilder

© Paul Duwe

Freude malen im Interkulturellen Haus in Schöneberg

Ali (9 Jahre) und Hadi (11 Jahre) haben viel Spaß beim Malen bunter Bilder. Im Interkulturellen Haus in der Geßlerstraße in Schöneberg entstehen gerade farbenfrohe Motive für Seniorinnen und Senioren. Die Leiterin Tamara Siebenmorgen-Koch verrät: „Die Idee ist, etwas Buntes für die älteren Menschen zu gestalten, um ihren Alltag erfreulicher zu machen.“ Ali hat sein Bild „Das fröhliche Haus“ genannt, sein Freund Hadi zeichnet gerade einen „Reiter im Wald“. Am Wochenende (Freitag, 18.9.) werden die kleinen Schmuckstücke den Bewohnern der Seniorenfreizeitstätte Rudolf-Wissell-Haus in Alt-Mariendorf übergeben. Die Materialien für die Malgruppe hat der Hobbyshop Rüther in der Goltzstraße gespendet. Das Interkulturelle Haus Schöneberg bietet Familien, Kindern und Jugendlichen, ganz gleich welcher Herkunft und Religion, Raum für Begegnungen und Kreativität, zum Beispiel auch für engagierte Hausaufgabenhilfe. Du

Zur Startseite

showPaywall:
false
isSubscriber:
false
isPaid:
showPaywallPiano:
false