zum Hauptinhalt

Berlin: Kiezbüro: Projekt im früheren Sanierungsgebiet

Im ehemaligen Sanierungsgebiet Klausenerplatz wurde jetzt ein Kiezbüro an der Seelingstraße 14 eröffnet und ein "Gebietskoordinator" eingesetzt. Träger des dreijährigen Projekts sind das Bezirksamt Charlottenburg und die landeseigene Wohnungsbaugesellschaft WIR, die sich die Kosten von rund 200 000 Mark pro Jahr teilen.

Im ehemaligen Sanierungsgebiet Klausenerplatz wurde jetzt ein Kiezbüro an der Seelingstraße 14 eröffnet und ein "Gebietskoordinator" eingesetzt. Träger des dreijährigen Projekts sind das Bezirksamt Charlottenburg und die landeseigene Wohnungsbaugesellschaft WIR, die sich die Kosten von rund 200 000 Mark pro Jahr teilen. Die Idee stammt von Anwohnern, die im Juli 1999 ein "Kiezbündnis" gründeten und seit kurzem auch in einem Mieterbeirat aktiv sind.

Das Projekt gehört nicht zum Quartiersmanagement des Senats, weil es sich nach dessen Ansicht um kein typisches "Problemgebiet" handelt. Dennoch gibt es oft Beschwerden, vor allem über Schmutz und leer stehende Läden. Diesen und anderen Themen will sich der neue Koordinator Wolf-Dieter Friebel widmen. Er kennt die Gegend schon durch seine Mitarbeit bei der "argus GmbH", die seit 20 Jahren im Bezirksauftrag Mieter berät und die Sozialplanung unterstützt. Zu Friebels Plänen zählen ferner ein Strassenfest, gemeinsame Aktionen der Händler sowie eine Kooperation mit der Car-Sharing-Firma "Stattauto", um den Parkplatzmangel in der verkehrsberuhigten Zone zu lindern.

Zur Startseite

showPaywall:
false
isSubscriber:
false
isPaid:
showPaywallPiano:
false