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Eine Polizeiabsperrung. (Symbolbild)

© Paul Zinken/dpa

Rohrbruch: Hunderttausende Berliner Haushalte ohne Wasser

Gegen Mitternacht bricht ein Rohr im nordöstlichen Rand Berlins - die Auswirkungen sind stundenlang in mehreren Stadtteilen zu spüren.

Einige Hunderttausend Berliner Haushalte waren in der Nacht zum Dienstag stundenlang von der Wasserversorgung abgeschnitten. Grund dafür war ein Rohrbruch, sagte der Sprecher der Berliner Wasserbetriebe, Stephan Natz. Betroffen waren Teile von Pankow, Prenzlauer Berg, Weißensee, Marzahn, Hellersdorf, Hohenschönhausen und Lichtenberg. Der Vorfall ereignete sich gegen 23.30 Uhr. Das betroffene, ein Meter dicke Rohr brach unter einem Radweg, der quer über ein Feld zwischen den Berliner Ortsteilen Karow, Malchow und der Ortschaft Lindenberg führt. "Beiderseits des Weges haben sich auf dem Acker zwei große Seen gebildet", sagte Stephan Natz.

Erst nach fast zwei Stunden sei die Bruchstelle gefunden worden, dann musste die entsprechende Leitung von Hand zugedreht werden. Daher habe sich die Lage erst gegen 3.30 Uhr normalisiert, seither funktioniere die Wasserversorgung wieder wie gewohnt. Zu Verkehrseinschränkungen komme es - bis auf dem Radweg - nicht. Der Grund für den Rohrbruch ist noch unbekannt.

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