zum Hauptinhalt
Opfer eines Farbanschlags: Das Energieunternehmen Vattenfall.

© Symbolfoto: dpa

Linksextreme Straftat: Farbanschlag auf Vattenfall

Linksaktivisten haben sich zu einem Farbanschlag auf ein Vattenfall-Gebäude in Wilhelmsruh bekannt. Die Fassade, Fenster und Türen waren in der Nacht großflächig beschmiert worden. Auch Steine flogen.

Ein Autofahrer sah gegen drei Uhr eine Gruppe von 15 bis 20 Menschen sowie zwei Feuerlöscher, die auf dem Gehweg der Kopenhagener Straße abgestellt waren. Er rief die Polizei. Als die Beamten eintrafen, war die Gruppe bereits geflüchtet. Die Polizisten stellten fest, dass offenbar mit präparierten Feuerlöschern rund 50 Quadratmeter der Fassade eines Gebäudes des Energiekonzerns Vattenfall, 13 Fenster und der Gehweg mit grüner Farbe besprüht worden waren. Darüber hinaus waren die Haupteingangstüren mit einem Kettenschloss verriegelt und zwei Fenster auf der Gebäuderückseite durch Steinwürfe beschädigt worden. Der Staatsschutz ermittelt.

Auf einem Internetportal der linken Szene wurde die Aktion gegen Vattenfall bekannt gegeben. Dort hieß es: "Angesichts der durchsichtigen Versuche, der vermeintlichen Energiewende einen ökologischen Anstrich zu geben, haben wir uns in der vergangenen Nacht konstruktiv in die Debatte eingemischt und den Energieriesen Vattenfall ganz im Zeitgeist grün eingefärbt".

Zur Startseite

showPaywall:
false
isSubscriber:
false
isPaid:
showPaywallPiano:
false