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Die Polizei und Rettungskräfte konnten dem Opfer nicht mehr helfen. Foto: Roland Weihrauch/dpa

© dpa

Verbrechen in Panketal: Berliner stirbt blutüberströmt in Dönerladen

Ein 20 Jahre alter Berliner ist im brandenburgischen Panketal offenbar Opfer eines Angriffs geworden. Er schleppte sich noch in einen Dönerladen, bevor er dort starb.

Am Mittwochabend ist in Panketal ein 20-jähriger Berliner offenbar bei einer Attacke schwer verletzt worden und danach gestorben. Der Mann hat gegen 21 Uhr blutüberströmt im Ortsteil Zepernick, gleich hinter Berlins nordöstlicher Stadtgrenze bei Buch, einen Döner-Laden betreten und ist dort zusammengebrochen. Der Rettungsdienst konnte dem Mann nicht mehr helfen. Er erlag noch im Dönerladen seinen schweren Stichverletzungen am Oberschenkel.

Nun ermittelt die Mordkommission der Brandenburger Polizeidirektion Ost. Die Polizei geht davon aus, dass der Berliner am Bahnhofsvorplatz Röntgental in eine Auseinandersetzung geraden war. Zeugen hatten dort jedenfalls einen verbalen Streit zwischen dem späteren Opfer und einem anderen Mann beobachtet.

Es gibt einen Verdächtigen - und es gab Streit in Röntgental

Nach Angaben der Polizei beschrieben Zeugen diesen noch Unbekannten als etwa 1,75 Meter groß und mit einem Alter von Mitte bis Ende 20 Jahren, zudem mit mitteleuropäischem Aussehen, korpulenter Statur und ortsüblichem Dialekt. Der Mann war schwarz gekleidet und trug eine ebenfalls schwarze Wollmütze. 

Die Polizei bittet weitere Zeugen, die bislang noch nicht befragt werden konnten, sich zu melden: direkt bei der Inspektion Barnim unter 03338 – 3610 oder bei jeder anderen Polizeidienststelle.

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