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Jubel nach Abpfiff: 80. Finale um den DFB-Pokal in Berlin, RB Leipzig – Eintracht Frankfurt, v. l. Benjamin Henrichs (RB Leipzig), Mohamed Simakan (RB Leipzig), Christopher Nkunku (RB Leipzig), Marcel Halstenberg (RB Leipzig), Dominik Szoboszlai (RB Leipzig) mit Bengalo.

© Matthias Koch/Matthias Koch

Update

Polizei sieht „weitgehend friedliches“ DFB-Finale: 36 verletzte Einsatzkräfte bei Pokalabend in Berlin

Beim DFB-Finale wurden zwar Böller gezündet, einige davon flogen auf die Polizei. 36 Einsatzkräfte wurden verletzt, 24 Ermittlungsverfahren eingeleitet.

| Update:

Aus Sicht der Polizei ist der Abend des DFB-Pokalfinales zwischen Eintracht Frankfurt und RB Leipzig in Berlin weitgehend friedlich abgelaufen. Es sei jedoch zu einzelnen Zwischenfällen gekommen, insbesondere durch das Abbrennen von Pyrotechnik während des Spiels, wie die Polizei am Sonntag mitteilte.

36 Einsatzkräfte seien durch das Einatmen von Rauchgasen oder wegen Knalltraumata verletzt worden, keiner von diesen musste jedoch den Dienst beenden. 24 Ermittlungsverfahren wurden eingeleitet, laut Polizei kam es am Samstagabend zu 42 sogenannten „freiheitsbeschränkenden Maßnahmen“. Insgesamt seien laut Polizei 1.500 Einsatzkräfte im Einsatz gewesen.

„Es ist entsetzlich, dass ein tolles Ereignis wie das DFB-Pokalfinale für solch einen Schwachsinn missbraucht wird und deshalb 36 Menschen mit Verletzungen nach Hause gehen. Wir wünschen den Kollegen gute Besserung. Pyrotechnik gehört nicht in Fußballstadien“, sagte Benjamin Jendro, Sprecher der Gewerkschaft der Polizei Berlin, zu den Vorkomnissen.

Die Abreise der Fans sei ohne größere Vorkommnisse verlaufen, wie ein Polizeisprecher noch am späten Samstagabend mitteilte. Vor dem Pokalfinale hatten sich Fan-Lager beider Mannschaften in Berlin versammelt, die Frankfurter Fans hätten einen Fan-Marsch zum Olympiastadion unternommen, hieß es. (dpa)

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