
Beschimpft von muslimischen Schülern, offenbar vom Opfer zum Täter gemacht von seinen Vorgesetzten: Lehrer Oziel Inácio-Stech wirft Berlins Schulsenatorin im Interview vor, ihn trotzdem zu ignorieren.
Beschimpft von muslimischen Schülern, offenbar vom Opfer zum Täter gemacht von seinen Vorgesetzten: Lehrer Oziel Inácio-Stech wirft Berlins Schulsenatorin im Interview vor, ihn trotzdem zu ignorieren.
Künftige Lehrer fühlen sich vom Senat schikaniert, weil sie angeblich zu viele Studientage verpasst haben und nun pausieren müssen. Das hat weitreichende Folgen für die Betroffenen.
Ein homosexueller Lehrer berichtet von Mobbing gegen ihn an seiner Schule und beklagt, er sei alleine gelassen worden. Nun nimmt Berlins Bildungssenatorin Stellung zu dem Fall.
Die Erziehungswissenschaftlerin Annedore Prengel wurde für ihre unermüdliche Arbeit geehrt. Prengel hat jahrelang an der Potsdamer Uni gelehrt und ein Bildungsprojekt in Reckahn ins Leben gerufen.
Kinder mit Behinderungen leiden besonders unter dem Mangel an Lehrern. Berliner Initiativen wollen das nicht länger hinnehmen. Am Donnerstag ist das Thema im Schulausschuss des Parlaments.
Der Fall Oziel Inácio-Stech offenbart ein Behördenversagen. Warum hat die Bildungssenatorin dem Lehrer nicht geholfen? Diese Frage beantwortet sie nicht. Diese Arbeitsverweigerung muss Konsequenzen haben.
Berlins Lehrer arbeiten deutlich mehr als die vorgesehenen 40 Stunden pro Woche, zeigt eine neue Studie. Eine Weddinger Lehrerin erzählt von ihren Erfahrungen – und den Folgen.
Von heute auf morgen verschwand der provisorische Zebrastreifen vor einer neuen Grundschule. Eltern regeln den Verkehr und fordern eine Schulstraße.
Platzmangel, Überforderung, Kürzungen: Der Verband Bildung und Erziehung (VBE) fordert, dass sich „Politik und Öffentlichkeit“ über die Anforderungen und Kosten einer funktionierenden Inklusion verständigen.
Im Abgeordnetenhaus in Berlin wird über den gemeinsamen Unterricht für Kindern mit und ohne Behinderung diskutiert. Unzufriedene Eltern rufen zum Protest auf.
Dass Grundschüler künftig per ÖPNV zum Schwimmunterricht fahren sollen, hält Pankow für einen Beitrag zum Klimaschutz und zur „physischen Aktivität“ der Kinder. Eltern kritisieren das als „Frechheit“.
Verzweifelte Eltern auf Schulplatzsuche, und eine Bildungsverwaltung, die noch keine belastbaren Zahlen hat: Eine Anfrage der Grünen belegt Missstände bei der Versorgung von Kindern mit Behinderung.
Das katholische Canisius-Kolleg ist eine der bekanntesten Privatschulen in Berlin. Bei der Feierstunde erinnert der ehemalige Rektor Pater Klaus Mertes auch an den Missbrauchsskandal. Wir dokumentieren Auszüge seiner Rede.
An einer Moabiter Grundschule sollen Kinder einen schwulen Lehrer gemobbt haben. Die Elternschaft fordert nun in einer Stellungnahme Konsequenzen und solidarisiert sich mit dem Betroffenen.
Im Millionenstreit zwischen Senat und Wohlfahrtsverbänden kam es am Mittwoch zu keiner Einigung. Damit könnte die nächste Station ein Gerichtsverfahren sein.
Gemeinsam mit der BVG führt der Tagesspiegel ein neues Projekt durch. 1500 Schülerinnen und Schülern soll es im Umgang mit Medien und in ihrer Zivilcourage stärken.
Mangelnde berufliche Orientierung ist einer der Hauptgründe, warum aktuell rund 1000 Ausbildungsplätze nicht besetzt sind. Ein neues Pilotprogramm soll das ändern.
Künftig müssen Pankows Drittklässler per ÖPNV zum Schwimmunterricht kommen. Das Bezirksamt will für die Anfahrt keine Garantie geben – dafür seien die Schulen verantwortlich.
Homofeindlichkeit gehört vielerorts noch immer zum Schulalltag. In der Tagesspiegel-Community herrscht große Einigkeit: Wegsehen darf keine Option mehr sein. Und Aufklärung muss früh beginnen – auch gegen Widerstände.
Nach Gewalttaten an Schulen werden stets Rufe nach den Krisenteams der Schulpsychologie laut. Auch nach der Messerattacke am Donnerstag war es wieder soweit. Was ein erfahrener Psychologe rät.
Ein schwuler Lehrer berichtet von schweren Mobbingerfahrungen. Kein Einzelfall, berichten Berliner Lehrkräfte und Schüler. Doch in welchen Milieus ist Queerfeindlichkeit besonders verbreitet?
Eine Mail mit pornografischem Foto, Beschimpfungen, verleumderische Gerüchte: Schwule Lehrer erzählen von Homofeindlichkeit an der Schule – und worauf es im Kampf dagegen ankommt.
Der leerstehende Altbau der bekannten Heinrich-Böll-Schule in Berlin-Spandau wird reaktiviert – schon bald und unter anderem Namen. Das Rathaus verrät jetzt die wichtigsten Details.
Ein Kind sticht auf einen Mitschüler ein. Bei Vorfällen wie in Berlin-Spandau suchen Eltern Rat, wie sie der Unsicherheit ihrer Kinder begegnen können. Ein Psychologe beantwortet die wichtigsten Fragen.
Flugblätter, Rufe und Protestplakate: Erneut demonstrieren propalästinensische Aktivisten an einer Berliner Hochschule. Dieses Mal in einer Mensa. Zwischenzeitlich wird der Betrieb eingestellt.
Am 76. Geburtstag des Grundgesetzes demonstrierten die Schüler für „Frieden, Freiheit und Menschlichkeit“. In diesen Zeiten sei es besonders wichtig, für die Demokratie aufzustehen, finden sie.
Als sie ihren Mitschüler mit Stichwunden sah, rannte die elfjährige Lilly sofort zu ihm und drückte sie zu, bis Hilfe kam. Das Mädchen hat ihm möglicherweise das Leben gerettet.
Sollte Schule neben Wissen auch Glück vermitteln? Der Psychologe Tobias Rahm erklärt, warum das sinnvoll wäre.
An einer Berliner Schule ist Glück ein eigenes Fach. Was nach Utopie klingt, folgt einem Plan: Kinder sollen lernen, sich selbst zu stärken.
Auf dem Areal des ehemaligen Sport- und Erholungszentrum (SEZ) in Friedrichshain soll eine Schule entstehen. Doch über den geplanten Abriss des alten Freizeitzentrums wird weiter gestritten.
Ein Lehrer macht seine Homosexualität öffentlich und wird von Schülern terrorisiert. Möglich ist das nur, weil Regeln nicht akzeptiert und vor allem nicht durchgesetzt werden. Ein Kommentar.
Ein homosexueller Pädagoge an einer Berliner Schule berichtet von Beleidigungen und Beschimpfungen. Experten sind sich sicher: Das ist kein Einzelfall.
Das klamme Pankow will den Transport zum Pflicht-Schwimmunterricht nicht mehr zahlen. Künftig sollen die Grundschüler öffentliche Verkehrsmittel benutzen - das sorgt für Kritik.
Die Straße vor der Jane-Goodall-Grundschule in Friedrichshain darf ab sofort nur noch mit dem Rad befahren werden. Der Bezirk will eine Schulzone samt Tischtennisplatte und Blumen errichten.
Es sollen 13 Stellen gestrichen werden. In einer Stellungnahme machen Beschäftigte der Schule auf rätselhafte Personalverschiebungen und ungehörte Gegenvorschläge aufmerksam. Sechs Vorwürfe stehen im Raum.
Das Lilienthal-Gymnasium ist bekannt für sein Engagement zur politischen Bildung. Jetzt bekam es als erste Berliner Schule die Genehmigung, sich anstelle des Unterrichts bei einer Demo zu versammeln.
Schon zweimal beteiligten sich über 1500 Schüler und ihre Lehrkräfte beim Projekt „Tagesspiegel macht Schule – digital“. Zum Abschluss konnten sie mit Berlins Bildungssenatorin über ihre Erfahrungen sprechen.
Mehr als 500 Kinder besuchen die Grundschule in Berlin-Spandau. Seit 2017 wurde die Einrichtung in Etappen modernisiert. Jetzt wurde das Projekt abgeschlossen.
An der Eliteschule für Tanz und Artistik in Prenzlauer Berg sollen mehrere Pädagogen gehen. Das Kollegium will die Pläne der Schulaufsicht nicht klaglos hinnehmen.
Die Lehrer- und Erziehergewerkschaft GEW will den Unterricht von nun an nicht nur sporadisch bestreiken lassen, sondern regelmäßig. Wie sich dies umsetzen lasse, müsse noch geklärt werden, heißt es von GEW-Seite.
Wie geht es mit der Reinhardswald-Schule in Berlin-Kreuzberg weiter? Der Bezirk ist für Abriss und Neubau. Eine Elterngruppe hält die Asbestbelastung für ein „Totschlagargument“.
Nach dem Hamas-Angriff auf Israel organisierte Nicolai Schwarzer in Berlin eine Solidaritätsdemo für jüdisches Leben. Nun startet der Unternehmer sein nächstes Projekt.
An diesem Sonnabend lud die Staatliche Ballett- und Artistikschule zum Tag der offenen Tür. Ansonsten bleibt die Schule eine Blackbox. Klar ist nur: Die Schulleiterin geht.
50-Millionen-Euro-Schulneubau in Spandau: Zum Richtfest kam sogar der Bausenator. Sorge machen aber die Elterntaxis. Hier sind die Pläne und Fotos.
Körperlich aktive Kinder sind fitter und auch beim Spracherwerb weiter. Doch in vielen Kitas fehlt es für sportliche Angebote an Personal, Fläche – oder am Willen.
Das Stimmungsbild nach dem dreitägigen Ausstand deutet auf eine Verschärfung des Arbeitskampfes. Die Gewerkschaft fordert eine Entlastung durch kleinere Klassen. Die standen auch schon mal im Wahlprogramm der CDU-Senatorin.
Seit 28 Jahren unterrichtet Olaf Tischmann seine Schüler mit Händen und Mimik. In seiner eigenen Schulzeit wurde er noch für das Gebärden geschlagen.
Viele Schulen in Marzahn-Hellersdorf wurden zu DDR-Zeiten in Typenbauweise erstellt und könnten kostengünstig erweitert werden, sagt die Linksfraktion. Friedrichshain-Kreuzberg hat das schon ausprobiert.
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