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Anabel Ternès von Hattburg (CDU) hält es für möglich, Klassen in einzelnen Fächern getrennt nach Geschlechtern zu unterrichten.

© Kitty Kleist-Heinrich

Schulpolitik in Berlin: CDU erwägt Unterricht getrennt nach Geschlechtern

Abweichung vom 45-Minuten-Unterricht, getrennte Klassen in einzelnen Fächern: CDU-Frau Anabel Ternès von Hattburg schwebt vor, Schule flexibler zu gestalten.

Die Berliner CDU rüttelt an Grundfesten des Schulalltags. Anabel Ternès von Hattburg, Wunschkandidatin des CDU-Spitzenkandidaten Kai Wegner für die Nachfolge von Bildungssenatorin Sandra Scheeres (SPD), kann sich vorstellen, künftig vom Modell der 45-minütigen Unterrichtsstunde abzuweichen. Das erklärte die 49-jährige Zukunftsforscherin anlässlich ihrer Vorstellung an der Seite des Parteichefs.

Ihr schwebt vor, den Unterricht künftig flexibler zu gestalten. Ob die Stunden länger oder kürzer als bislang üblich werden sollen, ließ von Hattburg dabei aber offen. Ferner hält sie es für möglich, die Klassen – in einzelnen Fächern – getrennt nach Geschlechtern zu unterrichten. Das könne beispielsweise in der IT erwogen werden, erklärte von Hattburg.

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