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Stadtautobahn: Schwangere bei Massenunfall verletzt

Bei einer Massenkarambolage wurden am Freitag sieben Menschen verletzt. Die Stadtautobahn war mitten im Berufsverkehr komplett gesperrt.

Zur falschen Zeit am falschen Ort – etliche der an der Massenkarambolage beteiligten Menschen werden diesen Spruch am Nachmittag des Freitag, 13. August, im Kopf gehabt haben. Was als Auffahrunfall auf der Stadtautobahn in Richtung Norden in Höhe Rudolf-Wissell-Brücke begann, brachte für die sieben an der Karambolage Beteiligten nicht nur Verletzungen, sondern auch zahlreiche andere Probleme mit sich. Und die Autobahn war ab 16.45 Uhr mitten im Berufsverkehr vorübergehend komplett gesperrt. Somit stand der Verkehr, und floss dann nur zäh weiter.

Die Unfallserie mit fünf beteiligten Fahrzeugen begann nach ersten Erkenntnissen der Polizei von Freitagabend, als der Fahrer eines Krankenwagens auf den Vordermann auffuhr. Dieses Fahrzeug rammte wiederum ein anderes Auto davor, in dem eine Frau als Beifahrerin saß, die im neunten Monat schwanger ist. Die Frau wurde leicht verletzt. Der werdende Vater am Steuer bekam einen Schreck, sein Fahrzeug wiederum prallte auf das Auto vor ihm auf der Fahrbahn. Darin wiederum saß eine Hochzeitsgesellschaft, geschmückt mit Blumen sowie mit Geschenken auf dem Schoß, die mit ansehen musste, wie ihr Wagen gegen das Fahrzeug davor stieß – das Auto mit Braut und Bräutigam. Der Mann am Steuer mit Schlips und Kragen konnte den Schwung des Wagens nun aber abfangen. Allerdings fuhr nun noch ein weiterer Unfallbeteiligter in die Menge der Autos, ein von hinten kommender Wagen krachte in den den Krankentransporter. Dessen Fahrer musste mit einem Schock ins Krankenhaus gebracht werden. Zudem wurde die Hochschwangere in eine Klinik gefahren, sie soll trotz des Schocks aber nicht plötzliche Wehen bekommen haben.

Infolge des Unfalls sperrte die Polizei die Stadtautobahn vorübergehend, dann staute sich der Verkehr über eine lange Distanz südwärts auf der Autobahn.

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