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Thema

BSR Berlin

Werbearbeit leisten: Claudia Liebers ist auf Unterschriften-Jagd zum Volksbegehrens "Neue Energie für Berlin" auf dem Alexanderplatz in Berlin.

SPD und CDU reagieren auf die Initiative für einen landeseigenen Strombetrieb mit eigenem Gegenentwurf. Der soll nun im Hauruckverfahren durchs Parlament gehen - und das ist nicht das einzige Problem des Energietischs.

Von Ulrich Zawatka-Gerlach
Straße frei. Damit die BSR in jeden Winkel kommt, werden in einigen Straßen temporäre Halteverbote gestestet. Foto: Hanschke/dpa

Bezirksamt beendet Pilotprojekt mit der BSR für mehr Sauberkeit. Angeblich gab es Protest wegen Halteverbots – was Anwohner bestreiten.

Von Rainer W. During

Ein Müllwagen fährt rückwärts einen 17-Jährigen um. Der BSR-Fahrer muss nun 7200 Euro Strafe zahlen.

Im Prozess um fahrlässige Tötung wurde am Freitag ein Müllfahrer zu einer Strafe von 7200 Euro verurteilt. Er hatte im Juni einen Schüler angefahren, der später im Krankenhaus starb. Der Angeklagte war entgegen der Vorschrift ohne Einweiser mit dem Müllwagen rückwärts gefahren.

Von Kerstin Gehrke
Rückstandsfrei. Die „Pooh Bag“ (oder Pferdewindel) an den Hinterbeinen der Pferde fängt die Äpfel auf.

Mit dem Frühling hat die Kutschsaison begonnen – inklusive Haufen auf der Straße und Streit um die Pferdewindel. Der Bezirk will sie zur Pflicht machen. Wir haben die Kutscher gefragt, was sie von der Vorrichtung halten - und wie ihre Pferde damit zurechtkommen.

Von Nantke Garrelts
Mitarbeiter der Stadtreinigung fegen den Müll von der Straße.

Das Land Berlin hat leere Kassen, also ist Selbermachen angesagt: Berliner Händler und Kiez-Initiativen zahlen gern für eine gepflegtere Stadt. Doch es gibt auch Trittbrettfahrer, die sich nicht beteiligen. Per Gesetz könnten sie dazu verpflichtet werden.

Von Christoph Stollowsky
Vorsicht glatt!

Vorsicht auf Berlins Straßen: Am Abend und in der Nacht kann es glatt werden. Die BSR ist mit ihrer kompletten Flotte im Einsatz, um zu streuen. Doch schon ab Montag wird es noch wärmer und dann taut es.

Von Christoph Stollowsky
Stadt im Schnee: Der Niederschlag sorgt für Probleme.

Schneefall und Minusgrade sorgen in der Hauptstadt fast traditionell für Überforderung, so auch diesmal: Die Autobahn war zehn Stunden gesperrt, weil in Tegel das Wasser gefror. Die BSR rückte gegen den Winter aus. Und der Flughafen war überlastet.

Von
  • Jörn Hasselmann
  • Klaus Kurpjuweit
Tristesse. Nach dem Regen kommt der Winter zurück. Zeit, noch mehr Splitt auf die Wege zu streuen.

Oh Schreck, oh Splitt: Die Lange Nacht der Museen ist von Januar auf März verschoben worden, weil Splitt die Böden zerkratzt. Das Granulat gehört zum Winter – aber ausgerechnet die, die es wegräumen müssen, stört es kaum.

Von Stefan Jacobs
Und ab damit: Tanne "to go" - naja, fast.

Anders als früher entsorgt die BSR die Tannen nicht mehr in Berlin. Stattdessen werden sie per Lkw nach Sachsen gebracht. Außerdem muss die BSR dafür zahlen, während sie früher sogar Geld für das Holz bekam.

Von Stefan Jacobs
"Lebensmittel" heiß die aktuelle Ausstellung des Fotografen Michael Schmidt.

Die Lange Nacht der Museen wird verschoben. Erst am 16. März statt wie geplant im Januar findet die Veranstaltung statt - damit der Straßensplitt nicht die Böden zerkratzt.

Von Stefan Jacobs

Es sind ja doch Rituale und Traditionen, die den Umgang mit abgetakelten Weihnachtsbäumen prägen. Und so überrascht es nicht, dass ein schwedisches Möbelhaus alljährlich Anfang Januar dem Kunden, der einen ausgedienten Weihnachtsbaum am weitesten über firmeneigene Parkplätze schleudern kann, einen Gutschein in die Hand drückt.

Los, wegmachen: So lange sich die Berliner immer nur auf die öffentlichen Einrichtungen verlassen, wird die Stadt weiter verkommen.

Mein Hund hat auf den Gehweg gekackt? Ich bin zuständig! Von meiner Silvesterparty ist ein Haufen Müll übrig? Ich bin zuständig! Das muss das Mantra der Berliner werden. Anders kriegen sie die Verlotterung der Stadt nicht in den Griff.

Von Fatina Keilani
Alles Gute, liebe Leserinnen, liebe Leser, für 2013!

Die ersten Neuberliner waren Jungs, die S-Bahn twitterte gute Nachrichten, Tausende schlüpften durch Zaunlöcher zur ersten illegalen Party, Eisbader waren frustriert und beim 1.FC Union gab’s keine Ausschweifungen: Das war der Neujahrstag – und so soll’s weitergehen.

Von
  • Christoph Stollowsky
  • Kerstin Gehrke
  • Markus Hesselmann
  • Jörn Hasselmann
Berliner Feuerwehr im Einsatz (Archivbild aus dem Jahr 2011)

In ihrer Bilanz zum Silvestereinsatz zählt die Berliner Feuerwehr 53 Prozent mehr Brände als im Vorjahr. Schlimme Einsätze blieben aus, doch es brannten bereits drei Autos. Die BSR verspricht eine schnelle Reinigung der Stadt, die Polizei musste zu knapp 100 Schlägereien ausrücken.

Von
  • Henning Onken
  • Christoph Stollowsky

Frohes Neues! Über eine Million Menschen haben am Brandenburger Tor den Jahreswechsel gefeiert. Die Partymeile musste schon vor Mitternacht dicht gemacht werden. Laut Polizei blieb es bei der Großveranstaltung verhältnismäßig friedlich.

Von Marc Etzold

In zehn Tagen holt die BSR die Weihnachtsbäume von den Straßen. Vorher werden erst mal Splitt und Granulat entsorgt.

Von Annette Kögel
Weihnachtswetter sieht normalerweise anders aus. In Brandenburg konnte man am Himmel sogar Regenbogen beobachten.

Es war der wärmste erste Weihnachtsfeiertag seit Beginn der Wetteraufzeichnungen. Die einen lutschen am Eis, die anderen laufen Eis. Auch Silvester soll einen Wetter-Ausnahmezustand bieten.

Von
  • Annette Kögel
  • Marc Röhlig
Aufgepasst: Es wird glatt auf Berlins Straßen und Gehwegen. Am Wochenende soll es aber milder werden.

Es bleibt glatt. Besonders am Samstagmorgen sollten Berliner aufpassen, warnen Metereologen. Der weitere Verlauf des Wochenendes soll aber milder werden. Dann kommt der Regen. Die weiße Weihnacht ist noch nicht gesichert.

Von Sidney Gennies
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