
Während Berlin auf neue U-Bahnen wartet, kämpft die Stadler-Belegschaft um ihre Jobs. Die IG Metall stellt Bedingungen für Verhandlungen.

Während Berlin auf neue U-Bahnen wartet, kämpft die Stadler-Belegschaft um ihre Jobs. Die IG Metall stellt Bedingungen für Verhandlungen.

Verhandelt wurde bis in den Abend. Erstmals gibt es gute Nachrichten, beide Seiten haben sich angenähert. Die Fahrgäste der BVG dürfen hoffen, dass der Konflikt ohne weitere Streiks beigelegt wird.

18 alte Linden und Platanen sind für Tunnelarbeiten am U-Bahnhof Gneisenaustraße geopfert worden. Der Kahlschlag zum Teil hundertjähriger Schattenspender löste Bestürzung im Kiez aus.

Bislang beharrt Verdi auf seinen Forderungen von 750 Euro mehr Lohn im Monat. Vor der vierten Verhandlungsrunde am Mittwoch fordert die BVG die Gewerkschaft zu Kompromissen auf. Verdi widersprichi den Vorwürfen.

Trotz guter Auftragslage – unter anderem wegen eines Auftrages der Berliner Verkehrsbetriebe – erhöht die Geschäftsführung des Schienenfahrzeugherstellers Stadler in Pankow den Druck auf ihre Mitarbeiter.

Im Jahr 2008 eskalierte einer der härtesten Tarifkonflikte der Berliner Geschichte. Sechs Wochen bestreikte Verdi die BVG. Doch für die Gewerkschaft war die Aktion ein Schuss in den Ofen.

Die meisten Berliner Buslinien waren zuletzt etwas schneller unterwegs. Straßenbahnen wurden dagegen langsamer. Die wichtigste Linie schlich sogar zum Negativ-Rekord.

Die BVG hielt Informationen zu ihren neuen Wartehäuschen bislang geheim. Jetzt bemängelt ein Fachgremium das Design. Die Baubehörde ist verärgert, weil sie nicht eingebunden wurde.

In der vergangenen Woche war Berlinale. Aber nicht nur. Es gab auch unerwartete Begegnungen im Berghain, Flucht vor der Berliner Schnauze nach Brandenburg und Baustellen in Formfragen.

In Berlin demonstrieren tausende Verdi-Mitglieder für eine bessere Bezahlung und Arbeitsbedingungen im öffentlichen Dienst und bei der BVG vor dem Roten Rathaus. Sie sind kämpferisch.

Gemeinsam mit der Berliner Stadtmission und den Johannitern ruft die BVG eine Sammelaktion für Kleidung und Schlafsäcke aus. Derzeit wird noch Männerkleidung benötigt.

Busse, Trams und U-Bahnen stehen still. Mit einem 48-Stunden-Warnstreik legt die Gewerkschaft Verdi erneut weite Teile des Berliner Nahverkehrs lahm. Eine Einigung im Tarifstreit ist nicht in Sicht.

Waren die Streiks früher wilder? 2008 fuhr die BVG fast sechs Wochen lang nicht. Das könnte sich wiederholen. Dem Senat scheint alles egal zu sein.

Von Donnerstagfrüh bis Sonnabendfrüh bestreikt die Gewerkschaft Verdi die Berliner Verkehrsbetriebe. Keine U-Bahn fährt, keine Straßenbahn und nur wenige Busse. Wie sie trotzdem durch die Stadt kommen.

Die BVG steckt wegen ihres veralteten Fuhrparks in einer betrieblichen Krise. Um diese besser zu meistern, ordnet sie die Verantwortlichkeiten im Vorstand neu.

Die viel befahrene Osloer Straße ist nach einer Havarie in Richtung Prenzlauer Berg gesperrt. Auch in Neukölln und Niederschöneweide gibt es Einschränkungen nach Rohrbrüchen.

Die Welt läuft aus dem Ruder. Und jetzt fährt nicht mal mehr die U-Bahn. Unser Autor erlebt bei der Berlinale brutale Welten – und findet darin neue Hoffnungen.

Am Donnerstag und Freitag werden keine Busse und U-Bahnen fahren. Das führt auch zu Problemen für die Berlinale-Besucher. Wer ins Kino will, muss die S-Bahn nutzen.

Zwei Tage lang soll der Nahverkehr in Berlin weitgehend stillstehen. Verdi hat den Ausstand zwar frühzeitig angekündigt. Aber welche Alternativen haben Pendler bei angekündigten Minusgraden überhaupt?

Für viele Berlinerinnen und Berliner stellt ein BVG-Streik eine große Herausforderung dar. Sie versuchen unter anderem mit Leihwagen von A nach B zu kommen.

Seit drei Jahrzehnten wird ein neuer Zugang für die Station Prenzlauer Allee geplant. Nun gibt es eine Vorzugsvariante für eine Brücke mit Aufzug. Das Problem: Sie soll über ein Privatgelände verlaufen.

Im Tarifstreit bei den Berliner Verkehrsbetrieben legen Beschäftigte erneut die Arbeit nieder. Diesmal dauert der Ausstand 48 Stunden. Die BVG appelliert an die Gewerkschaft.

Weniger als 60 Prozent der Bushaltestellen in Berlin sind mit Wartehäuschen ausgestattet, denn Hunderte werden jedes Jahr zerstört: Die BVG zählte im vergangenen Jahr 700 Vandalismus-Fälle.

Mit der Idee einer Ring-U-Bahn durch die Außenbezirke hatte die BVG in einem Masterplan für Aufsehen gesorgt. Berlins Verkehrssenatorin Ute Bonde greift den Plan jetzt wieder auf.

Weil die Standsicherheit gefährdet ist, muss die U-Bahn-Garage unter der Argentinischen Allee erneuert werden. Bis 2026 wird daran gearbeitet. Dann könnte schon die nächste Baustelle kommen: die U3-Verlängerung.

Ab Sonnabend gibt es in Kreuzberg und in Wedding erstmals dauerhafte Waffen- und Messerverbotszonen. Berlins Senat hatte sie im Dezember beschlossen.

Im Berliner Nahverkehr gebe es „nichts zu meckern“, findet Verkehrssenatorin Ute Bonde. Damit geht sie an der Realität vorbei. Und beweist erneut kein Fingerspitzengefühl.

Sechs Wochen nach dem großen Wasserrohrbruch in der Weddinger Seestraße fährt die Straßenbahn wieder planmäßig. Am Silvestertag waren die Gleise unterspült worden.

In einer Berliner U-Bahn wütet ein Mann mit rassistischen Parolen gegen eine Frau mit Kopftuch und schlägt mit dem Ellenbogen zu. Erst als Passanten eingreifen, flüchtet er.

Unpünktlichkeit und Zugausfälle haben sich bei der BVG im vergangenen Jahr verschärft. Verkehrssenatorin Ute Bonde hält die Lage dennoch für gut. Und erntet für ihre Aussagen massive Kritik.

Die Berliner Kontrolleure waren im letzten Jahr fleißig. Wie sich das Deutschlandticket auf ihre Arbeit ausgwirkt hat und wo sie die meiste Arbeit haben.

5000 neue Wohnungen sind auf der Fläche in Pankow geplant. Für die künftigen Bewohner sollen zwei Straßenbahn-Linien verlängert werden - die Planung dafür ist bereits angelaufen.

Auf eigene Faust entwickelte ein Schüler ein Konzept für einen Schnellbus am Stadtrand. Doch die BVG verweist auf die angespannte Personallage. Doch in Oberhavel gibt man die Idee nicht auf.

Nach mehrstündigen Verhandlungen mit Verdi bietet die BVG jetzt im Schnitt 17,6 Prozent mehr Lohn an. Zuvor hatte die Gewerkschaft mit einem unbefristeten Ausstand gedroht.

Die BVG wird auf vielen Strecken immer langsamer. Jetzt wurden neue Zahlen zum Tempo bekannt – und eine Liste, wo Bus und Tram die meiste Zeit verlieren.

Bisher waren die Warnstreiks im Tarifkonflikt um die öffentlich Beschäftigten regional begrenzt. Noch vor der Bundestagswahl könnte es eine Eskalation geben.

Sie feilschen um 250 Millionen Euro: BVG-Vorständin Jenny Zeller-Grothe und Verdi-Verhandlungsführer Jeremy Arndt. Sie ist Psychologin und Personalvorständin, er ist Elektroniker und Gewerkschaftssekretär.

Im BVG-Tarifkonflikt hat Verdi ein 40-Tage-Ultimatum für einen unbefristeten Streik gestellt. Schon vorher drohen die Mitarbeiter, Berlins Nahverkehr für mehrere Tage lahmzulegen.

Die BVG wird am Montag bestreikt. U-Bahnen, Straßenbahnen und die meisten Busse fallen aus. Wie kommen Berliner nun durch die Stadt? Wir hören uns um – auch dort, wo die nächste S-Bahn weit entfernt ist.

Am heutigen Montag wird der öffentliche Nahverkehr in Berlin erneut in weiten Teilen von einem Warnstreik bei der BVG lahmgelegt. Die wichtigsten Informationen im Überblick.
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