
Zwei Promille hatte eine 36-Jährige, als sie in Spandau auf die Busspur lief. Ein BVG-Fahrer musste bremsen – sieben Fahrgäste stürzten.

Zwei Promille hatte eine 36-Jährige, als sie in Spandau auf die Busspur lief. Ein BVG-Fahrer musste bremsen – sieben Fahrgäste stürzten.

Im Tarifstreit bei der BVG brachte der erste Verhandlungstag kein Ergebnis. Verdi will nun seine Mitglieder befragen. Bis Mitte nächster Woche wird es keinen Streik geben.

Wieder Technik-Probleme bei der BVG: Die erneuerte Ticket-App stürzt beim Start ab, Nutzer mit alten Handys sind ganz abgehängt. Auch die Fahrinfo-App macht weiter Ärger.

Die BVG hat derzeit alle Hände voll zu tun, um den Nahverkehr in Berlin halbwegs stabil zu halten. Doch Zukunftsthemen wie das autonome Fahren will das Unternehmen dabei nicht vernachlässigen.

Weil ein wichtiger U-Bahn-Tunnel marode ist, müssen Züge kostspielig per Lkw zur Werkstatt gefahren werden. Doch der Anfang 2025 geplante Neubau scheitert am Widerstand des Schifffahrtsamtes.

Ohne Fahrscheine, dafür mit glimmenden Zigaretten waren zwei Männer in einer Berliner U-Bahn unterwegs. Wenig später attackierten sie Mitarbeitende des BVG-Ordnungsdienstes und wurden festgenommen.

Bislang hat die BVG die Tarifforderungen der Gewerkschaft nicht kommentiert. Nun äußert sich die Personalvorständin. Und macht klar: Die Vorstellungen liegen weit auseinander.

Das Deutschlandticket macht sich bemerkbar. Neue Zahlen zeigen darüber hinaus, dass es an Nachfrage für öffentliche Verkehrsmittel nicht mangelt – wenn die Rahmenbedingungen stimmen.

Vor rund einem Jahr war der Nord-Süd-Tunnel schon einmal wegen Bauarbeiten gesperrt. Warum Fahrgäste sich nun erneut auf Umwege einstellen müssen.

750 Euro mehr pro Monat fordert die Gewerkschaft. Notfalls will Verdi das mit einem unbefristeten „Erzwingungsstreik“ durchsetzen. Frühestens am 17. Januar könnte gestreikt werden.

Echtes Winterwetter: Der Donnerstag brachte reichlich Schnee nach Berlin – das machte sich auch im Verkehr bemerkbar. In Brandenburg gibt es mehr Unfälle wegen des Neuschnees.

Eine Frau wollte die Gleise an einem Überweg in der Hansastraße in Lichtenberg überqueren. Die 86-Jährige wurde von einer Straßenbahn erfasst und starb noch an der Unfallstelle.

Nach der Sperrung der Tram müssen Fahrgäste in Wedding jetzt neue Einschränkungen bei der U-Bahn einplanen: Bis Herbst kommenden Jahres hält die U6 nicht am Bahnhof Seestraße.

BVG und Wasserbetriebe legen im Februar los mit Sanierungen – direkt vor der Tür von vielen Geschäften. Die Reaktion mancher Inhaber darauf ist überraschend.

Der Rufbus „Muva“ sollte Mobilitätslücken in den Berliner Ostbezirken Lichtenberg, Marzahn-Hellersdorf und Treptow-Köpenick schließen – jetzt wird er ersatzlos eingestellt.

Zumindest die S-Bahn kam recht glimpflich in der Silvesternacht davon, nur ein paar kurzzeitige Störungen. Die BVG hingegen beklagt Sachschäden an Haltestellen und Fahrzeugen.

Am Morgen des 1. Januar soll der Fahrer eines schwarzen VW in Wittenau von der Fahrbahn abgekommen und gegen Bäume und ein Straßenschild gefahren sein. Die Polizei bittet um Hinweise.

Am Silvesterabend platzte ein 100 Jahre altes Rohr, große Teile Berlins waren vorübergehend ohne Wasser, auch die Feuerwehr betroffen. Die Leitung hätte schon vor Jahren erneuert werden sollen.

Das Leben ist auch für Berlinerinnen und Berliner eine ständige Veränderung. 2025 gilt das für Tickets, Waffenverbotszonen – und ins Bürgeramt muss und kann man keine Passbilder mehr mitbringen.

Busse und Bahnen fahren in Berlin am Silvesterabend 2024 und am Neujahrstag 2025 anders als an normalen Tagen. Der Überblick.

Denjenigen, die arbeiten, während alle anderen feiern, gebührt mehr Wertschätzung, appelliert Bundesarbeitsminister Hubertus Heil.

Von A wie Antisemitismus bis Z wie Zulage hielt das auslaufende Jahr auch politisch einige Überraschungen bereit. Was Berlin 2024 beschäftigt hat. Ein landespolitischer Jahresrückblick auf Berlin.

TVO, Schulsanierung und der Bahnhof Schöneweide: Im Südosten der Stadt mangelt es nicht an brisanten Neuigkeiten. Wir werfen einen Blick zurück auf zwölf Monate Lokalnachrichten.

Bus- und Bahnfahren in Berlin sind nicht immer ein Vergnügen. Im neuen Jahr dürfte weiter Geduld gefragt sein.

Ein Mann beißt einen BVG-Sicherheitsmann am U-Bahnhof Wittenau in den Finger. Der Angreifer musste die Nacht im Polizeigewahrsam verbringen.

Städte- und Gemeinden schlagen Alarm: Wenn nicht schnell gegengesteuert werde, drohe der Verwaltung der Zusammenbruch. Zwingend nötig sei auch der Einsatz von Künstlicher Intelligenz.

Tiere im Gleis stören ab und an den Betriebsablauf bei der S-Bahn – doch meist am Stadtrand. Berichten zufolge passierte dies jüngst aber gehäuft in der Innenstadt.

Ein 47-Jähriger ist in Pankow von einer Straßenbahn angefahren worden. Der Mann sei plötzlich in die Gleise gefallen. Er musste in eine Klinik gebracht werden.

Weil das Pilotprojekt auf der Problemlinie gut ankam, wird es auf andere Strecken ausgedehnt. Auf einem Bahnhof will die BVG neue Überwachungstechnik testen.

Von der ersten Brückensimulation über Baumfällungen und Kreisverkehre bis hin zum Ikea-Tunnel: Hier ist der aktuelle Stand rund um die Schulenburgbrücke an der Havel.

Das wird ein heißer Winter für Berliner Fahrgäste. Die Gewerkschaft Verdi fordert im Tarifstreit mit der BVG knapp 1000 Euro mehr – pro Monat. Dies summiert sich auf fast eine halbe Milliarde Euro.

Die Reform des Polizeirechts in Berlin verzögert sich. Um Straftaten besser aufklären zu können, sollen Überwachungsvideos länger aufbewahrt werden.

Schon jetzt ist die Personalsituation bei vielen Verkehrsunternehmen äußerst angespannt. Ein Weggang syrischer Beschäftigter würde die Lage dort erheblich erschweren – auch in Berlin.

In Berlin spielten Promis potenziell tödliche Spiele, während anderswo Chefdesigner neu sortiert wurden. Mit dabei: Heidi Klum, Kilian Kerner und John Galliano.

Die BVG will in den nächsten Monaten wieder deutlich zuverlässiger werden. Helfen sollen vor allem neue Züge. Bei der Fahrgastinformation kommen schon jetzt wichtige Verbesserungen.

Das 29-Euro-Ticket läuft aus, doch um bisherige Abonnenten ins Deutschlandticket zu locken, zahlt der Senat vorerst drauf. Allein im ersten Halbjahr könnten die Kosten bei mehr als 45 Millionen Euro liegen.

Jetzt steht der Senat im Wort: Die Verkehrsverwaltung sagte bei einer Infoveranstaltung zu, dass auch die Betonpfosten der Autobahnbrücke abgetragen werden. Kurioserweise sollten sie zuerst stehenbleiben.

94 Prozent Pünktlichkeit – oder doch nur 53, wie der ADAC ermittelt hat? Kommt auf die Maßstäbe an. Die sollten streng sein, da sie Millionen Menschen betreffen.

Pankow leidet derzeit unter vielen Baustellen, die Auto- und ÖPNV-Nutzer gleichermaßen treffen. Solche Auswüchse soll es künftig im Bezirk nicht mehr geben - das ist der Plan.

Seit Mittwoch kann das 29-Euro-Ticket in Berlin nicht mehr gekauft werden. BVG und S-Bahn haben den Vertrieb eingestellt. Wie lange das Ticket noch genutzt werden kann, bleibt unklar.
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