
Am Freitag verhandelten die Gewerkschaft Verdi und die BVG erstmals übers Geld. Die BVG bietet 15 Prozent mehr Lohn. Verdi ist das zu wenig. Am 6. Februar soll eine Entscheidung über den nächsten Warnstreik fallen.

Am Freitag verhandelten die Gewerkschaft Verdi und die BVG erstmals übers Geld. Die BVG bietet 15 Prozent mehr Lohn. Verdi ist das zu wenig. Am 6. Februar soll eine Entscheidung über den nächsten Warnstreik fallen.

Am Freitag will die BVG im Tarifstreit ein erstes, „gutes“ Angebot auf den Tisch legen. Es wird aber meilenweit hinter den Forderungen der Gewerkschaft Verdi liegen. Wann wird wieder gestreikt?

Das Einsatzgebiet des BVG-Muva für Behinderte, Senioren und andere Mobilitätseingeschränkte wird deutlich erweitert. Doch ein anderer Service wird eingestellt.

Fünf von 23 schweren Sexualdelikten in Berlin ereigneten sich zum Jahreswechsel im öffentlichen Nahverkehr. Grünen-Politikerin Antje Kapek fordert mehr Sicherheit für Frauen.

Bürgerinitiativen sind wegen des Autoverkehrs im Waldseeviertel über Kreuz. Einige wollen ein Durchfahrtsverbot durchsetzen, andere das Gegenteil. Nun verbucht eine Seite einen Etappensieg.

Pünktlich zum Berufsverkehr sind Busse und Bahnen der BVG wieder planmäßig unterwegs. Schon bald könnte Verdi aber den nächsten Warnstreik ankündigen. Freitag ist dafür der entscheidende Tag.

24 Stunden weitgehender Stillstand: Die BVG fährt in der Hauptstadt am Montag nur sehr eingeschränkt. S-Bahnen und Regionalzüge sind nicht betroffen. Verdi fordert ein Paket von 250 Millionen Euro.

Nicht nur an der Landsberger Allee wurde mit Stahl aus demselben Werk wie bei der eingestürzten Carolabrücke gearbeitet. Weitere Ringbahn-Brücken sollen nun durch Neubauten ersetzt werden.

Verkehrssenatorin Ute Bonde hält die Verdi-Forderungen für unfinanzierbar – und warnt vor Reduzierung des Angebots. Der frühere Regierende Michael Müller wirft der BVG vor, das Thema verschleppt zu haben.

Viele Berliner haben sich auf den Streik bei den Berliner Verkehrsbetrieben eingestellt, manche wurden komplett überrascht. Wir haben uns auf Bahnhöfen umgehört.

Letztes Jahr erkundigten sich die Grünen beim Regierenden Bürgermeister, was er unternimmt, damit die U-Bahn wieder normal fährt. Auch dieses Jahr ist Wegner noch in Gesprächen.

Am Montag bestreikt Verdi die BVG. U-Bahnen, Straßenbahnen sowie viele Busse fallen aus. Einige Linien fahren trotzdem. Der Fahrgastverband Igeb hätte sich mehr Augenmaß von Verdi gewünscht. Die S-Bahn setzt zusätzliche Züge ein.

In Berlin-Prenzlauer Berg überquert eine 28-Jährige die Gleise. Eine Straßenbahn erfasst die junge Frau, sie wird mehrere Meter mitgeschleift.

Nach einer Mitgliederbefragung hat Verdi entschieden: Die BVG wird bestreikt. Im Tarifstreit um geht es um Forderungen von 250 Millionen Euro pro Jahr.

In der U9 beleidigt ein 60-Jähriger eine Schülergruppe, die mit ihrer Lehrerin unterwegs sind. Andere Passagiere stellen sich schützend vor die Kinder. Der Mann wird festgenommen.

Während der erste der „Urbanliner“-Züge noch seine Proberunden dreht, bestellt die BVG 45 weitere Exemplare – aus Sicht der Linken aber nicht die besten. Auch in die Ausbildung des Fahrpersonals wird investiert.

Philippa Jarke ist die bekannteste Stimme Berlins: Sie ist in Bussen und Bahnen der BVG zu hören. Ein Gespräch über ihren Job als Synchronsprecherin, Berlin – und ihr spätes Coming-out.

Die Polizei wertet Videobilder des tödlichen Unfalls am U-Bahnhof Brandenburger Tor aus. Dort war ein Rollstuhlfahrer mitgeschleift worden.

Erst kommt gar kein Bus, dann drei auf einmal – im Berliner Nahverkehr geht es öfter chaotisch zu. Ab 2026 soll es eine App mit Echtzeit-Anzeige geben.

Die „sprechenden Fahrzeuge“ sollen mit Außenlautsprechern an jeder Haltestelle Linie und Ziel ansagen. Das soll blinden und sehbeeinträchtigten Menschen die Nutzung der Öffis erleichtern.

In der französischen Kapitale greift die Bürgermeisterin durch und steigert trickreich die Attraktivität des öffentlichen Nahverkehrs. Unser Kolumnist Nikolaus Bernau träumt davon für seine Stadt.

Ein Rollstuhlfahrer versucht, rückwärts in die U-Bahn zu kommen. Bei der Abfahrt wird er mitgeschleift und schwer verletzt.

Anne von Knoblauch ist Ansprechperson für queere Menschen bei der Polizei Berlin. Im Interview spricht sie über angezeigte Taten, Hotspots und queerfeindliche Nachbarschaftsstreits, die seit Corona zunehmen.

Zwei Promille hatte eine 36-Jährige, als sie in Spandau auf die Busspur lief. Ein BVG-Fahrer musste bremsen – sieben Fahrgäste stürzten.

Im Tarifstreit bei der BVG brachte der erste Verhandlungstag kein Ergebnis. Verdi will nun seine Mitglieder befragen. Bis Mitte nächster Woche wird es keinen Streik geben.

Wieder Technik-Probleme bei der BVG: Die erneuerte Ticket-App stürzt beim Start ab, Nutzer mit alten Handys sind ganz abgehängt. Auch die Fahrinfo-App macht weiter Ärger.

Die BVG hat derzeit alle Hände voll zu tun, um den Nahverkehr in Berlin halbwegs stabil zu halten. Doch Zukunftsthemen wie das autonome Fahren will das Unternehmen dabei nicht vernachlässigen.

Weil ein wichtiger U-Bahn-Tunnel marode ist, müssen Züge kostspielig per Lkw zur Werkstatt gefahren werden. Doch der Anfang 2025 geplante Neubau scheitert am Widerstand des Schifffahrtsamtes.

Ohne Fahrscheine, dafür mit glimmenden Zigaretten waren zwei Männer in einer Berliner U-Bahn unterwegs. Wenig später attackierten sie Mitarbeitende des BVG-Ordnungsdienstes und wurden festgenommen.

Bislang hat die BVG die Tarifforderungen der Gewerkschaft nicht kommentiert. Nun äußert sich die Personalvorständin. Und macht klar: Die Vorstellungen liegen weit auseinander.

Das Deutschlandticket macht sich bemerkbar. Neue Zahlen zeigen darüber hinaus, dass es an Nachfrage für öffentliche Verkehrsmittel nicht mangelt – wenn die Rahmenbedingungen stimmen.

Vor rund einem Jahr war der Nord-Süd-Tunnel schon einmal wegen Bauarbeiten gesperrt. Warum Fahrgäste sich nun erneut auf Umwege einstellen müssen.

750 Euro mehr pro Monat fordert die Gewerkschaft. Notfalls will Verdi das mit einem unbefristeten „Erzwingungsstreik“ durchsetzen. Frühestens am 17. Januar könnte gestreikt werden.

Echtes Winterwetter: Der Donnerstag brachte reichlich Schnee nach Berlin – das machte sich auch im Verkehr bemerkbar. In Brandenburg gibt es mehr Unfälle wegen des Neuschnees.

Eine Frau wollte die Gleise an einem Überweg in der Hansastraße in Lichtenberg überqueren. Die 86-Jährige wurde von einer Straßenbahn erfasst und starb noch an der Unfallstelle.

Nach der Sperrung der Tram müssen Fahrgäste in Wedding jetzt neue Einschränkungen bei der U-Bahn einplanen: Bis Herbst kommenden Jahres hält die U6 nicht am Bahnhof Seestraße.

BVG und Wasserbetriebe legen im Februar los mit Sanierungen – direkt vor der Tür von vielen Geschäften. Die Reaktion mancher Inhaber darauf ist überraschend.

Der Rufbus „Muva“ sollte Mobilitätslücken in den Berliner Ostbezirken Lichtenberg, Marzahn-Hellersdorf und Treptow-Köpenick schließen – jetzt wird er ersatzlos eingestellt.

Zumindest die S-Bahn kam recht glimpflich in der Silvesternacht davon, nur ein paar kurzzeitige Störungen. Die BVG hingegen beklagt Sachschäden an Haltestellen und Fahrzeugen.

Am Morgen des 1. Januar soll der Fahrer eines schwarzen VW in Wittenau von der Fahrbahn abgekommen und gegen Bäume und ein Straßenschild gefahren sein. Die Polizei bittet um Hinweise.
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