
Eine kleine Anfrage der Piratenpartei ergab: Ermittlungsgruppen der Berliner Polizei haben absonderliche Namen. Unser Kolumnist wundert sich.
Eine kleine Anfrage der Piratenpartei ergab: Ermittlungsgruppen der Berliner Polizei haben absonderliche Namen. Unser Kolumnist wundert sich.
Christopher Lauer beschuldigt den Senat, künftig ohne Zustimmung des Parlaments Telefone abhören zu wollen. Dafür soll ein länderübergreifendes Zentrum entstehen. Der Innenstaatssekretär entgegnet, die Abhörsysteme müssten dem Fortschritt angepasst werden.
Christopher Lauer wirft dem Senat Intransparenz bei der Planung eines Abhörzentrums vor. Ex-Technikchef Horst Amann sagt im BER-Ausschuss aus. Eisbären- und Hertha-Fans müssen heute Abend zittern. Lesen Sie alle Ereignisse in unserem Liveticker "Berlin am Morgen" nach. Diskutieren Sie mit!
Politik bedeutet, auf Verschleiß zu fahren. Das hat er nach drei Jahren im Berliner Landesparlament festgestellt. Von den Piraten trennte er sich im Streit. Und nun? Aufhören? Weitermachen? Fast wirkt Christopher Lauer enttäuscht. Dabei ist von ihm noch einiges zu erwarten.
Immer mehr Hooligans bei Hertha: Die Zahl der bei der Polizei registrierten Fußball-Gewalttäter in Berlin ist im vergangenen Jahr deutlich gestiegen. Bei Hertha sind mittlerweile 535 Fans in der Datei „Sportgewalt“ registriert, darunter 70 besonders brutale („Kategorie C“).
Nicht nur auf Twitter kam es zu regen Diskussionen: Christopher Lauer, Berliner Abgeordneter und früherer Piraten-Landeschef, berät die Axel Springer SE in Fragen des Datenschutzes. Er selbst sieht kein Problem darin und hat alle Einkünfte offen gelegt.
Ein voller Tag für Michael Müller - und ein neuer Anfang für Berlin. Der Nachfolger von Klaus Wowereit eilte nach seiner Wahl zum neuen Regierenden Bürgermeister von Termin zu Termin - bis am Abend dann die neue Landesregierung ihre Arbeit offiziell aufnahm.
Urheberrecht, Twitter, Transparenz: Was zum Hype der Piratenpartei beigetragen hat, hat sie auch zerstört. Zu dem Schluss kommen Christopher Lauer und Sascha Lobo in ihrem Buch "Aufstieg und Niedergang der Piratenpartei". Und sie finden einen prominenten Schuldigen am Abstieg der Partei.
Der 47-jährige Bruno Kramm wurde am Sonnabend von einer Mitgliederversammlung der Hauptstadt-Piraten zum Nachfolger von Christopher Lauer gewählt, der schon nach einem halben Jahr aufgab.
Im seit zweieinhalb Jahren währenden Streit um die Funkzellenabfragen (FZA) scheint eine Einigung zwischen den Regierungsparteien und der Opposition in Sicht
Da waren es nur noch zwölf: Nach Christopher Lauer und Oliver Höffinghoff ist mit Simon Weiß bereits der dritte der 15 Berliner Abgeordneten der Piratenpartei innerhalb einer Woche ausgetreten.
Da waren es noch zwölf: Kurz vor der Fraktionssitzung am Dienstag trat nach Christopher Lauer und Oliver Höfinghoff auch Simon Weiß aus der Piratenpartei aus. Damit sind noch ein Dutzend der 15 Fraktionäre auch Parteimitglieder.
Zu zahm, zu wenig innovativ, zu eng aufgestellt: Nun reicht's auch Anke Domscheit-Berg. Die Piratin tritt aus und rechnet mit ihrer Partei ab - und Oliver Höfinghoff, Ex-Fraktionschef der Berliner Piraten, kommt gleich mit.
Zu zahm, zu wenig innovativ, zu eng aufgestellt: Nun reicht's auch Anke Domscheit-Berg. Die Piratin tritt aus und rechnet mit ihrer Partei ab - und Oliver Höfinghoff, Ex-Fraktionschef der Berliner Piraten, kommt gleich mit.
Der Skandal um "Thanks Bomber Harris" in Dresden machte sie bekannt: Jetzt hat Anne Helm, Piratin aus Berlin-Neukölln, die Partei verlassen. Dem Tagesspiegel sagte sie, warum.
Immer neue Details zum Rückzug des Parteichefs
Christopher Lauer sagt, für seinen Austritt aus der Piratenpartei habe es keinen konkreten Anlass gegeben. Gleichzeitig wurde durch den Tagesspiegel bekannt, dass der Bundesvorstand versucht hat, Lauer des Amtes zu entheben. Der Bundesvorsitzende Stefan Körner hat sich dazu nun erstmals geäußert.
Dass Christopher Lauer als Landeschef aufgibt und auch gleich aus der Piratenpartei austritt, ist nur der letzte, schon gar nicht mehr nötige Beweis dafür, dass die Partei vorerst am Ende ist. Wie kann es für die Berliner Piraten weitergehen? Ein Kommentar.
Christopher Lauer wirft bei Berlins Piraten hin
Christopher Lauer, Abgeordneter und Landeschef der Berliner Piraten, geht. Er konnte den Frust über die eigene Partei nicht mehr ertragen - die Rede ist aber auch davon, der Bundesvorstand habe ihn mithilfe einer Ordnungsmaßnahme entmachten wollen.
Die Kandidatur von Michael Müller bringt Schwung in den Machtkampf um die Nachfolge von Klaus Wowereit. Am Freitag gaben sich alle drei Bewerber siegesbewusst - viel Zuspruch bekam aber nur einer.
Klaus Wowereit will sein Amt als Aufsichtsratschef des Flughafens BER nicht vorzeitig aufgeben. Das hatte die CDU gefordert. Was sich sonst am Tag nach der Rücktrittsankündigung getan hat, haben wir in unserem Nachrichten-Ticker für Sie zusammengefasst.
Berliner Landesverband prüft eine Abspaltung
Landesverband der Piraten prüft die Abspaltung von der Bundespartei.Am Montagabend waren aber nur wenige Vertreter des Linken Flügels dafür. Dazu gehörte Landeschef Christopher Lauer.
Landesverband der Piraten prüft die Abspaltung von der Bundespartei. Am Montagabend waren aber nur wenige Vertreter des linken Flügels dafür. Dazu gehörte Landeschef Christopher Lauer.
„Ausweis her!“, herrscht der Polizist den Mann mit der Clownsnase an. Wenig später beginnt beim umstrittenen Einsatz in Berlin-Kreuzberg das Tohuwabohu. Doch die Geschichte beginnt nicht hier - sie reicht weit zurück. Eine Debatte über Einsatzgewalt und ihre Grenzen.
Zerbrechen die Piraten am Streit der Parteiflügel? Landeschef Lauer spricht schon mal davon, ein Neustart könne "Energien wecken" – und nutzt die Gelegenheit für eine Spitze gegen seine Fraktionskollegen. Denn, so befindet Lauer: "Ein bisschen Schwund ist immer."
Über einen Polizeieinsatz in der Görlitzer Straße vom vergangenen Wochenende wird massiv diskutiert. Handelt es sich um Polizeigewalt? Oder um einen Beweis dafür, welchen Anfeindungen Polizisten ausgesetzt sind? Nun ist ein zweites Video aufgetaucht.
Der Innenausschuss diskutierte am Montag über die Lage an der Gerhart-Hauptmann-Schule. Die Polizei hat derweil wegen Vorwürfen gegen Beamte interne Ermittlungen eingeleitet - und dem Bezirk ein Ultimatum gestellt.
Eine schnelle, friedliche Lösung zeichnet sich in der Ohlauer Straße derzeit nicht ab. Seit dem Mittag tagt die Bezirksversammlung in Friedrichshain-Kreuzberg, für den Nachmittag ist eine Demo angekündigt. Am Freitagabend überfielen 30 Leute einen Polizeiwagen.
Nach dem Einbruch in Heilmanns Senatorenbüro rätseln Polizei und Politik über die Hintergründe Steht die Tat im Zusammenhang mit den JVA-Ausbrüchen oder sogar mit der Gasnetz-Affäre?
In das Büro von Justizsenator Heilmann wurde am Donnerstagabend eingebrochen. Ob es einen Zusammenhang zum Streit um die Gasnetzvergabe gibt, ist unklar. Dafür werden nun neue Details zum Eklat im Senat bekannt: Es soll nicht nur um eine mögliche Befangenheit Heilmanns gegangen sein.
Die Gerhart-Hauptmann-Schule in Kreuzberg ist noch nicht komplett geräumt. Rund 40 Bewohner sind nach wie vor auf dem Dach des Gebäudes. Eine Unterstützerdemo am Mittwochabend verlief weitgehend friedlich.
Hartmut Mehdorn und Klaus Wowereit müssen sich heute im Hauptausschuss rechtfertigen. Der Landeschef der Piraten hat schon ein paar Ideen und fragt: "Schmeißen wir noch eine Milliarde auf den BER, ohne dass sich was verändert?"
Christopher Lauer, Landesvorsitzender der Piraten, schlägt vor, zum BER eine Volksabstimmung abzuhalten – darüber, „ob das Land Berlin überhaupt noch Steuergeld in diesem Projekt verbrennt oder irgendwo in Transrapid-Nähe ein echter Großflughafen für Berlin errichtet werden soll“. Für bereits existierende Bauteile ließe sich eine „sinnvolle Anschlussverwendung als Messehalle, Shoppingmall oder Spaßbad" finden, selbst Lofts seien denkbar.
40.000 Menschen feierten auf dem MyFest. 19.000 Teilnehmer waren bei der "revolutionären" Mai-Demo - doppelt so viele wie von der Polizei erwartet. Am Rande der meist friedlichen Demo gab es Auseinandersetzungen - die Polizei setzte Pfefferspray und Schlagstöcke ein. Lesen Sie die Ereignisse des 1. Mai in unserem Blog nach.
Berlin - Die Zahl der von der Berliner Polizei verschickten „stillen SMS“ zur Ortung von Kriminellen hat sich erneut massiv erhöht. Im Jahr 2013 wurden 250 879 dieser SMS verschickt, sagte Berlins Polizeipräsident Klaus Kandt am Montag im Innenausschuss des Abgeordnetenhauses.
Um Kriminellen auf die Spur zu kommen, wertet die Polizei auch Handydaten aus. Unter anderem verschickt sie immer häufiger unsichtbare SMS, um ein Bewegungsprofil zu erstellen. Daran gibt es Kritik.
Bei Wowereit Arroganz oder Überheblichkeit festzustellen, wäre eine unangebrachte Diminutivierung. Dem Regierendem Bürgermeister macht in Berlin niemand so schnell Konkurrenz.
Auch mit dem neuen Parteichef Christopher Lauer kämpfen Berlins Piraten ums Überleben. Doch die meisten der Berliner Abgeordneten sind der Arbeit nicht gewachsen. Eine Analyse.
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