
Wie hat Berlin vor zehn Jahren die Zuwanderung bewältigt? Was bleibt? Was haben wir gelernt? Leserinnen und Leser des Checkpoints teilen ihre Eindrücke und Erinnerungen.
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Überall auf der Welt fliehen Menschen vor Krieg, politischer Verfolgung oder Armut. Als letzte Hoffnung bleibt ihnen meist der Antrag auf Asyl in anderen Ländern. Viele kommen nach Berlin. Lesen Sie hier alle aktuellen Berichte und Neuigkeiten zu diesem Thema.
Wie hat Berlin vor zehn Jahren die Zuwanderung bewältigt? Was bleibt? Was haben wir gelernt? Leserinnen und Leser des Checkpoints teilen ihre Eindrücke und Erinnerungen.
Klatschende Willkommenshelfer, traumatisierte Flüchtlinge vor dem Amt, überarbeitete Verwaltungsmitarbeiter – und ein ermordetes Kind: Eine Rekonstruktion des Chaos im Jahr 2015.
Es geht um Rechnungen über 100 Millionen Euro: Nachdem der Tagesspiegel über Prüfergebnisse des Rechnungshofs berichtet hatte, geht die Messe in die Offensive und verteidigt ihr Vorgehen.
Die Reinigung Bügelperle hat große Mengen an Wäsche für zwei Geflüchtetenunterkünfte in Berlin-Mitte gewaschen. Doch dann war dem LAF die Rechnung zu hoch. Nun gibt es einen Rechtsstreit.
Zeitweise lebten in Berlin-Tegel 5000 Geflüchtete. Tagesspiegel-Recherchen zeigen: Rechnungen der Sicherheitsdienste wurden nicht genug kontrolliert – auch weil eine Landesfirma profitierte?
Im Spätsommer sollen in das leerstehende Gebäude rund 300 Geflüchtete einziehen. Jetzt werden Details zu den neuen Bewohnern bekannt.
950 Menschen sollen in einem ehemaligen Bürogebäude unterkommen. Doch der Bezugstermin verzögert sich. Es gibt noch keinen Betreiber – und Mängel bei der sozialen Infrastruktur.
Nach monatelanger Hängepartie gibt Pankow grünes Licht für das umkämpfte Projekt am Schlosspark Schönhausen. Die Gesobau steht bereits in den Startlöchern – so geht es nun weiter.
Nur jede vierte geplante Abschiebung in Berlin ist erfolgreich. Betroffene werden häufig vorgewarnt. Die CDU fordert schärfere Gesetze, die Opposition spricht von einem „schäbigen Vorstoß“.
Nach jahrelangem Streit rückt der Baustart des Flüchtlingsheims am Schlosspark Schönhausen näher. Doch Anwohner und Bezirk geben nicht auf – die Bürgermeisterin will das Projekt noch eindampfen.
In Berlin leben Tausende Kinder und Jugendliche in Obdachlosenunterkünften. Ihre Anzahl nahm zuletzt zu. Experten fordern mehr Prävention und bessere Standards in den Unterkünften.
In einem ehemaligen Seniorenheim in Neukölln entsteht eine Flüchtlingsunterkunft. Die Umbauten sind durch, die Möbel fehlen noch. Ein Termin für den Start ist inzwischen absehbar.
Das Land plante weitere Flüchtlings-Einrichtungen in Pankow. Der Bezirk stellte sich dagegen, laut der Bürgermeisterin mit Erfolg. Entwarnung gibt sie angesichts der Belastung aber nicht.
Der bisherige Leiter ist seit Ende März weg, eine Stellenausschreibung wurde gestoppt. Bis die Leitung erneut ausgeschrieben wird, dürfte es dauern.
Für einige Jahre werden die Anwohner wohl damit leben müssen, dass historische Gebäude von einer Flüchtlingsunterkunft teilweise verdeckt werden. Der Skandal ist ein anderer.
Als Flüchtlingskind aus Aleppo kam Dara Mohamad Amin vor elf Jahren mit seinen Eltern nach Berlin. Jetzt serviert er vor allem Kuchen und europäische Süßspeisen.
Die Zentrale des Landesamts für Flüchtlingsangelegenheiten (LAF) kann nicht wie geplant in diesem Jahr wiedereröffnet werden. Für Teile der Arbeiten war eine Neuausschreibung nötig.
Die Unterkunft an der FU in Dahlem sei nicht genehmigungsfähig – sagt ein Gutachten im Auftrag von Anwohnern. Fünf Baudenkmale spielen dabei eine Rolle.
Das Landesamt für Flüchtlingsangelegenheiten hat ein früheres Bürogebäude an der Soorstraße in Westend angemietet. Die ursprünglich geplante Bewohnerzahl wurde allerdings wegen zahlreicher Bedenken reduziert.
Berlin hat seit Jahresbeginn deutlich weniger Geflüchtete aufgenommen als im Vorjahr. Im Sommer will die Stadt eine neue Unterkunft eröffnen – sie ist fast fertig.
Das frühere Seniorenwohnheim war wegen massiven Sanierungsstaus vor zwei Jahren geschlossen worden. Seither wird es umgebaut. Künftig sollen hier bis zu 305 Geflüchtete wohnen.
Eigentlich soll Tegel entlastet werden, aber: Neue Unterkünfte in Dahlem, Heckeshorn und Lichterfelde werden später fertig als geplant. Steglitz-Zehlendorf gehört bei der Unterbringung ohnehin zu den Schlusslichtern.
Die Teams kümmern sich vor allem, aber nicht nur, um Geflüchtete aus der Ukraine. Manche Aufgaben ähneln denen des Ordnungsamts. Doch statt Bußgeldern gibt es Tipps oder mündliche Ermahnungen.
In Biesdorf haben drei Unbekannte nachts versucht, in eine Aufnahmeeinrichtung für Geflüchtete einzudringen. Als ein Sicherheitsmitarbeiter sie ansprach, griffen sie ihn mit Pfefferspray an.
Rechtsgutachten stellt den Bedarf zusätzlicher Ausgaben im Bereich der Flüchtlingsunterbringung fest. Bedeuten die Notlagenkredite eine Entspannung in der Berliner Finanzkrise?
Das umkämpfte Bauvorhaben in Pankow steht erneut still – der Bezirk will bis Oktober keine Genehmigung erteilen. Anwohner fordern, die Zeit zur Umplanung zu nutzen – die Gesobau reagiert.
Der umstrittene Neubau-Plan in Pankow wird erneut gestoppt – die dafür nötigen Rodungen dürfen nicht durchgeführt werden. Die Anwohner bleiben dennoch misstrauisch und gehen in die Offensive.
Danny Freymark, bislang Landespolitiker, kandidiert für den Bundestag. Ein Gespräch über die Brandmauer, Arbeitslosigkeit, rechte Jugendliche und die politische Konkurrenz.
Pankows Bezirksamt will Rodungen für den Baustart am Schlosspark Schönhausen genehmigen. Naturschützer halten das für unzulässig – und gehen wegen „gravierender Fehler“ dagegen vor.
Der CDU-Innenexperte Burkard Dregger fordert „Abschiebezentren“ für Berlin – und stellt sich damit gegen die aktuelle Politik des Senats. Die Innensenatorin kritisiert den Vorstoß.
Der Gründer des christlichen Kinder- und Jugendhilfswerks sieht Hilfsorganisationen am Limit. Politiker müssten für die Betreuung der Geflüchteten mehr Verantwortung übernehmen.
Nach langem Stillstand steht der Baustart am Schlosspark Schönhausen bevor. Pankows Behörden wollen das umkämpfte Projekt nun genehmigen - Anwohner und Naturschützer sind alarmiert.
Bereits über 2100 Menschen leben an dem Standort, 1000 weitere sollen dazukommen. Die Grünen fürchten den Wegfall eines Grillplatzes.
Max Frisch und Günter Grass lebten in Friedenau. Der Ortsteil galt bis vor Kurzem als bürgerlich-beschaulicher Kiez. In der Nachbarschaft der Bergius-Schule werden nun besorgte Stimmen laut.
Die Hauptstadt bangt mit, dass die vereinbarte Waffenruhe im Nahen Osten wirklich hält. Besonders wichtig ist das für alle, die aus Israel und Palästina nach Berlin geflohen sind.
In Berlins Unterkünften für Geflüchtete leben 20 Prozent mehr Kinder und Jugendliche als noch vor anderthalb Jahren. Nicht einmal die Hälfte der Kinder im entsprechenden Alter geht in eine Kita.
Der Senat hat die Einführung der Bezahlkarte für Asylsuchende beschlossen. Es ist eine Kompromisslösung: Sechs Monate lang gilt eine Obergrenze von 50 Euro zum Abheben von Bargeld. Danach nicht mehr.
Berlin will die Bezahlkarte für Asylbewerber einführen. Die Sozialsenatorin besteht auf einer Überprüfung des Modells nach sechs Monaten. Der CDU-Fraktionschef hat da einige Einwände.
Aus Syrien flüchteten vor allem in der Diktatur verfolgte Menschen. Nach dem Sturz von Bashar al-Assad müsste Berlin nun auch systemtreue Alawiten erstunterbringen.
Der Sturz Assads wurde in Berlin bejubelt – vor allem in der muslimisch geprägten syrischen Community. Innerhalb der christlichen Minderheit machen sich indes auch Sorgen breit.
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