
In Berlin kommen mehr Asylbewerber an als im Vorjahreszeitraum. Auch aus der Ukraine flüchten weiter Menschen vor dem Krieg. Das belegen jetzt neue Zahlen.
In Berlin kommen mehr Asylbewerber an als im Vorjahreszeitraum. Auch aus der Ukraine flüchten weiter Menschen vor dem Krieg. Das belegen jetzt neue Zahlen.
Hitzeschutz für Geflüchtete: Gerade die Wohncontainer aus Metall erhitzen sich stark, sagt das Willkommensbündnis Steglitz-Zehlendorf. Es fordert jetzt Hilfe vom Senat.
Ob Papierkram, Apps oder Probleme mit Ämtern: Der Verein Xenion hilft Geflüchteten bei der Wohnungssuche. Auch eine Genossenschaft ist mit an Bord.
Vielen geflüchteten Kindern, die im Ankunftszentrum untergebracht sind, fehlt es an Beschäftigung und Struktur. Eine Neueröffnung soll das nun ändern.
Die Lage bei der Flüchtlingsunterbringung bleibt angespannt. Fast alle ukrainischen Kriegsflüchtlinge müssen länger als geplant in Tegel bleiben. Diese neuen Standorte sollen helfen.
Frankreichs Innenminister hat von einer „ruhigeren Nacht“ gesprochen. Dennoch gab es 719 Festnahmen. Präsident Macron will am Sonntagabend einen Lagebericht geben.
Stefan Evers (CDU) drängt auf eine deutliche Aufstockung der Bundesmittel für Flüchtlinge. Er appelliert an die Ampel-Regierung, die Kostenfrage baldmöglichst zu klären.
Berlin braucht dringend mehr große Standorte für Flüchtlingsunterkünfte, sagt Berlins CDU-Fraktionschef Dirk Stettner. Der Bau von neuen Modularen Unterkünften löse das Problem nicht schnell genug.
In seiner wöchentlichen Sitzung berät der Berliner Senat über neue Aufsichtsräte für landeseigene Unternehmen und die Taskforce für Flüchtlingsbelange.
Täglich kommen Geflüchtete in Berlin an. Rund sieben pro Tag sind Minderjährige, die ohne ihre Eltern unterwegs sind. In Charlottenburg soll ihnen die Ankunft erleichtert werden.
Die Räume sind knapp, dennoch richtet der Bezirk neue Willkommensklassen ein. Die ersten 45 Jugendlichen werden schon unterrichtet, weitere Klassen sollen folgen.
Ein Protestcamp gegen das Ausreisezentrum darf am BER seine Zelte aufschlagen – wenn die Organisatoren eine Unbedenklichkeitserklärung der Flugsicherung vorlegen und Kampfmittelexperten beim Aufbau dabei sind.
Am Ende der Konferenz zum Umgang mit Geflüchteten sagte der Bund den Ländern eine Milliarde Euro extra zu. Berlins Regierender warnt, das „reiche bei weitem nicht aus“.
In Ländern mit hoher Bleibewahrscheinlichkeit sollten die Menschen eine Anerkennung bekommen, so Özdemir. Staaten in Südeuropa dürften dabei aber nicht alleingelassen werden.
Der Berliner Senat fordert wie andere Bundesländer, dass sich der Bund stärker an Kosten für Geflüchtete beteiligt. Dieser lehnt solche Vorstöße bislang ab.
Der Senat rechnet damit, dass in den kommenden Monaten Tausende weiterer Flüchtlinge untergebracht werden müssen. Trotz knapper Unterkünfte soll eine Unterbringung in Turnhallen vermieden werden.
Die Länder fordern mehr Geld vom Bund zur Unterbringung der Flüchtlinge. Doch die Bundesregierung setzt andere Prioritäten.
EU-Kommissarin Johansson liegt mit Innenministerin Faeser auf einer Linie. Der Vorsitzende des Europaausschusses im Bundestag Hofreiter verurteilt das Vorhaben scharf.
Mit einem Fotoshooting sammeln fünf Fotografen Geld für medizinische Notfallausrüstung. Die soll ukrainischen Soldaten das Leben retten.
In immer mehr Ländern werden Forschende verfolgt, manche müssen fliehen. Die NGO „Scholars at Risk“ hilft und vermittelt sie an sichere Unis. Jetzt gibt es das Netzwerk auch in Berlin-Brandenburg.
Beim Tag der offenen Tür in der Unterkunft gab es Kritik, aber auch viele Unterstützungsangebote. Die Infrastruktur lässt derweil noch zu wünschen übrig.
Noch werden Flüchtlinge aus der Ukraine rund um die Uhr vom Hauptbahnhof ins Ankunftszentrum Tegel transportiert. Ab Mai wird der Shuttle eingestellt, weil er sich für die wenigen neuen Flüchtlinge nicht lohnt.
Wegen der blutigen Kämpfe im Sudan schiebt Berlin keine Menschen mehr in den Sudan ab. Auch Niedersachsen spricht sich dafür aus.
Ostberlins erste Moschee in Pankow erfährt viel positive Resonanz – auch für das gesellschaftliche Engagement der Gemeinde. Nächste Woche lädt sie zum Zuckerfest.
Die Kommunen bräuchten mehr finanzielle Unterstützung, plädieren die Grünen. Finanzminister Lindner hält den bisherigen Umfang der Hilfen für ausreichend.
Immer wieder werden Männer in Flüchtlingsunterkünften gewalttätig. Psychosoziale Berater, die selbst geflüchtet sind, zeigen ihnen Wege zu einem konfliktfreien Leben.
Mahmoud Hussein aus Syrien arbeitet bei der Post. Sein langer Weg vom Taxifahrer in Damaskus zum Paketzusteller in Köpenick hat sich gelohnt.
Im Berliner Bezirk Tempelhof-Schöneberg fehlen in den Schulen die Kapazitäten für Schulplätze. Jetzt will man geflüchtete Kinder auch vormittags und nachmittags unterrichten. Den Grünen reicht das nicht.
Mehr als 31.000 Menschen sind 2023 bereits in Booten in Italien angekommen. Die Regierung will die betroffenen Regionen jetzt stärker unterstützen.
Im Vorjahr suchten so viele Menschen Schutz in Berlin wie lange nicht. 2023 ist der Trend nicht gebrochen. Senatorin Kipping sieht dringenden Handlungsbedarf.
Politik und mehr in unseren Berliner Bezirksnewslettern, an diesem Donnerstag aus Friedrichshain-Kreuzberg und Pankow. Hier eine Themenvorschau.
Weil die Hostels für Touristen gebraucht werden, müssen Geflüchtete gehen. Doch meist fehlt eine adäquate Alternative – vor allem für Rollstuhlfahrer ist das ein Problem.
Historisches und Aktuelles in unseren Berliner Bezirksnewslettern, an diesem Dienstag aus Tempelhof-Schöneberg. Hier eine Themenvorschau.
Der höchste Stand seit dem Zweiten Weltkrieg: Berlin zählt derzeit 3.850.809 Einwohner. 2022 zogen mehr Menschen zu als weg – die meisten waren Kriegsflüchtlinge.
Rund 900 abgelehnte Asylbewerber wurden 2022 aus Berlin abgeschoben. Fast zehnmal so viele gingen freiwillig zurück. Rund 17.000 durften zunächst bleiben.
Die größte Gruppe an Ausreisepflichtigen in Berlin kommt aus Moldau, gefolgt von Menschen ungeklärter Herkunft. In keinem anderen Bundesland sind es so viele.
Gründer José Carlos Mayorga lässt eigene Migrationserfahrungen einfließen. Der Köpenicker engagiert sich auch politisch im Bezirk.
Der Tagesspiegel arbeitet mit fünf ukrainischen Journalistinnen zusammen. Hier schreiben sie über ihre persönliche Erfahrung mit dem Krieg und ihre Flucht nach Berlin.
Vor einem Jahr begann am Berliner Hauptbahnhof die Nothilfe für Geflüchtete aus der Ukraine. Viele Berliner halfen spontan – der Senat reagierte erst nach Wochen.
Bis Freitagnachmittag müssen die rund 80 gehörlosen Flüchtlinge ihre Unterkunft in Spandau verlassen. Wo sie dann leben sollen, ist unklar. Ein Gespräch soll Lösungen bringen.
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