
Der am Donnerstag von einem Polizisten erschossene Islamist war erst kürzlich unter anderem wegen Bedrohung einer Richterin angeklagt worden. Das teilte die Staatsanwaltschaft mit.

Der am Donnerstag von einem Polizisten erschossene Islamist war erst kürzlich unter anderem wegen Bedrohung einer Richterin angeklagt worden. Das teilte die Staatsanwaltschaft mit.
Ob der Angriff von Rafik Y. islamistisch motiviert war, ist noch unklar

Der nach einem Messerangriff auf eine Polizistin getötete Rafik Y. stammte aus dem Irak. Er war wegen Mitgliedschaft in einer terroristischen Vereinigung 2008 verurteilt worden.

Beamte üben die Tatortermittlung nach einem Massaker. Ein realistisches Szenario, sagt Innensenator Frank Henkel.

"Die Lage ist angespannt", sagt der Regierende Bürgermeister Michael Müller beim dritten Runden Tisch zur Flüchtlingshilfe.

Im US-Bundestaat Idaho dürfen Radfahrer auch bei Rot rechts abbiegen – ebenso in Paris. Bundesverkehrsminister Dobrindt lehnte eine solche Initiative aus Berlin jetzt ab.

Koalitionsstreit um Abschiebepraxis bei Schülern. Bildungssenatorin protestiert beim Innensenator. Michael Müller spricht von „pädagogischer Katastrophe“.

Wo ist Frank Henkel? Der Innensenator und CDU-Landeschef von Berlin ist selbst Parteifreunden nicht zupackend genug. Er gibt sich gelassen – schlechte Umfragen nehme er „sportlich“.

Bundesinnenminister Thomas de Maizère fordert von Flüchtlingen, korrekte Angaben zu ihrer Herkunft zu machen. In einem Aufnahmelager in Ungarn ist es zu entwürdigenden Szenen bei der Essensverteilung gekommen. Die Entwicklungen im Newsblog

Innensenator fordert eine Zentralstelle nur für Flüchtlinge aus den Westbalkan-Staaten. Und er sagt: Nicht alle, die nach Deutschland kämen, seien Ärzte oder Ingenieure.

Die Sticheleien zwischen SPD und CDU nehmen zu: Es geht um alte Tische und Nasszellen am Büro. Der neueste Tratsch vom Rathausflur.
Innensenator Frank Henkel lobt Berliner Engagement

Die Begrüßung der Flüchtlinge in der früheren Schmidt-Knobelsdorf-Kaserne in Spandau war herzlich. Doch es gibt auch Streit über die neu angekommenen Flüchtlinge.

Ein Berliner feierte den Tod des ertrunkenen Flüchtlingskindes Aylan. Das rief Polizei und Justiz auf den Plan. Ermittler beschlagnahmten in Hellersdorf den Computer des 26-Jährigen.

Die eine kam um 12 Uhr, der andere 2,5 Stunden später: Tagesspiegel-Redakteur Ulrich Zawatka-Gerlach über den koalitionspolitischen Wettlauf. Ein Kommentar

Berlin bereitet sich auf mehr Flüchtlinge vor. Sie sollen in einer alten Bank registriert werden, in einer Kaserne und Hangars wohnen. Wir haben uns die Orte angeschaut.

Der Senat ergreift angesichts der zusätzlichen Flüchtlinge aus Ungarn Notmaßnahmen: Unter anderem ziehen Flüchtlinge in den Flughafen Tempelhof ein - und in die Kaserne in Spandau.

Die Sicherheitsbehörden haben im Zusammenhang mit dem NSU schwer versagt. Jetzt gibt es einen Bericht, welche Lehren Polizei und Justiz in Berlin gezogen haben.
Berlin rechnet mit Tausenden Flüchtlingen aus Budapest in den nächsten Tagen
Die Versäumnisse deutscher Sicherheitsbehörden im Zusammenhang mit den NSU-Morden waren verheerend. Das Vertrauen, vor allem von Migranten, in Polizei und Verfassungsschutz wurde erheblich erschüttert.

Der Senat hat ein neues Objekt gefunden, in dem Flüchtlinge untergebracht werden sollen, damit sie im Winter ein Dach über dem Kopf haben.

Angela Merkel kündigt Besuch in Heidenau an und in Berlin gibt es neue Kritik an Sozialsenator Mario Czaja. Die SPD-Zentrale wird zwischenzeitlich wegen einer Bombendrohung geräumt. Lesen Sie die Meldungen des Tages nach.

Zwei Rechtsextremisten beschimpften Samstagabend eine Familie in der S-Bahnlinie 41 fremdenfeindlich. Dann uriniert einer der Männer vor den anderen Fahrgästen auf die Kinder. Der Polizeiliche Staatsschutz hat nun die Ermittlungen übernommen.

"Jeder hat ein Recht auf Sicherheit", sagt SPD-Fraktionschef Raed Saleh. Im Interview plädiert er für ein vernetztes Konzept für das RAW-Gelände, mehr Wertschätzung für Polizisten, spricht über überlastete Ämter, Flüchtlinge und Basta-Politik in der Stadt.
Drei Täter werfen brennende Holzlatten über den Zaun der Containersiedlung, verletzt wurde niemand

Mehrere improvisierte Fackeln wurden in der Nacht zu Freitag auf das Gelände des Containerdorfs am Blumberger Damm in Marzahn geworfen. Es kam niemand zu Schaden. Drei Verdächtige wurden festgenommen.

In der CDU wird wegen der Überfälle am RAW-Gelände der Ruf nach Innensenator Frank Henkel laut. Tourismuswerber fürchten ums Image der Partymeile.

Am Berliner RAW-Gelände häufen sich Überfälle

Es gibt neue Polizei-Zahlen zum Görlitzer Park. Doch wer genau hinschaut, hat so seine Zweifel an der harten Drogen-Strategie.

Berlin hat sich anfangs schwer damit getan, seine Hochschulen für Flüchtlinge zu öffnen. Jetzt ist der Weg im Prinzip frei, doch nicht nur aus der Sicht der Unis bleiben noch viele Fragen offen.

SPD-Chef Jan Stöß kann sich eine Abstimmung über bezahlbaren Wohnraum gemeinsam mit der Wahl 2016 vorstellen und weißt Vorwürfe über eine Verzögerungstaktik zurück.

Die Berliner Verwaltung ist mit den Flüchtlingen überfordert. Dabei gibt es so viele Berliner, die helfen wollen. Warum nutzt die Hauptstadt dieses Potenzial nicht? Ein Kommentar.
Autodieb raste einfach davon, Zivilbeamter wurde schwer verletzt. Innensenator Henkel ist „fassungslos“. Nun wird ein weißer Audi gesucht

Bundesweit öffnen sich mehr und mehr Universitäten für Flüchtlinge. Doch in Berlin will der Innensenator am Studierverbot für Asylbewerber und Geduldete festhalten. Auch ein Gasthörer-Programm gibt es bislang nicht.

Am Dienstagabend findet die Abschlussfeier der European Maccabi Games im Estrel-Hotel statt. Am Mittwoch wollen die Sportler dann wieder nach Hause reisen: Eine Bilanz.

Seit vier Monaten gilt im Görlitzer Park in Kreuzberg die Null-Toleranz-Strategie: Polizei und Justiz wollen Dealer gnadenlos verfolgen, hatte der Senat versprochen. Der Erfolg ist - gleich null.

Das Berliner CDU-Votum zur Ehe für alle zeigt: Über Minderheitenrechte kann nicht einfach die Mehrheit entscheiden. Oder was würde die Partei zu einer Einschränkung der Religionsfreiheit sagen? Ein Kommentar.

Das Votum der Berliner CDU-Mitglieder gegen die Ehe für alle ist eine Selbstvergewisserung, die das Politikmachen erschwert. Nur die Bundeskanzlerin dürfte sich in ihrer Vorsicht bestätigt fühlen. Ein Kommentar.
Berlin - Die Mehrheit der Berliner CDU-Mitglieder hat sich gegen die Öffnung der Ehe für gleichgeschlechtliche Paare ausgesprochen. Knapp 40 Prozent der 12 500 Parteimitglieder beteiligten sich an der Mitgliederbefragung, die Parteichef Frank Henkel Anfang Juni angekündigt hatte.

45 Prozent der Berliner CDU-Mitglieder haben sich gegen die Ehe für alle ausgesprochen, 35 Prozent waren dafür. Der CDU-Parteichef Frank Henkel sagte, die Mitgliederbefragung zeige "gelebte Demokratie".
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