
Was hat der Berliner Senat mit einem vorweihnachtlichen Krippenspiel zu tun? So Einiges, meint unsere Kolumnistin Hatice Akyün. Und zwar so viel, dass sie sogar davon träumt

Was hat der Berliner Senat mit einem vorweihnachtlichen Krippenspiel zu tun? So Einiges, meint unsere Kolumnistin Hatice Akyün. Und zwar so viel, dass sie sogar davon träumt
Im Gespräch mit dem Tagesspiegel verleiht die parteilose Wirtschaftssenatorin Sybille von Obernitz ihrer Verwunderung über die Berliner Arbeitsmoral Ausdruck. Braucht Berlin einen "Mentalitätskick"? Diskutieren Sie mit!

Im Gespräch mit dem Tagesspiegel verleiht die parteilose Wirtschaftssenatorin Sybille von Obernitz ihrer Verwunderung über die Berliner Arbeitsmoral Ausdruck. Braucht Berlin einen "Mentalitätskick"? Diskutieren Sie mit!

Die Senatoren sind bekannt, jetzt geht es um die Posten unter ihnen. In vielen Ressorts wechseln die Staatssekretäre - besonders in den von der CDU geführten. Und das kostet Geld.

"Dann lasst uns doch mal arbeiten": Halb feierlich, halb holperig nimmt der neue rot-schwarze Senat seine Arbeit auf. Die offizielle Regierungserklärung will Klaus Wowereit aber erst im Januar abgeben.
Der rot-schwarze Senat verspricht, Berlins Sportförderung zu stabilisieren – der neue Verwaltungschef Statzkowski will auch den Olympiapark beleben.

SPD und CDU stellen die künftige Regierung vor und sorgen für Überraschungen: Senatorinnen übernehmen Arbeit, Bildung und Wirtschaft

Applaus für die Senatoren: So präsentieren SPD und CDU am Montagabend ihre Regierungsmitglieder.
Sybille von Obernitz wird Wirtschaftssenatorin in Berlin. Als Expertin ist sie über die CDU-Parteigrenzen anerkannt.
Jetzt hat jede Senatsverwaltung eine neue Führung. Manche Kandidaten galten als gesetzt, andere überraschten selbst die Parteifreunde.
An diesem Montag stellen Wowereit und Henkel ihre Kandidaten für den Senat vor.
Berlin - Die Nachricht hatte am Freitagmorgen sogar schon Neuruppin erreicht und der Mitarbeiterin im Wahlkreisbüro der SPD-Bundestagsabgeordneten Dagmar Ziegler einen gehörigen Schrecken, sprich Angst um ihren Arbeitsplatz, eingejagt: Die ehemalige brandenburgische Finanz- und Sozialministerin soll einen Senatsposten in Wowereits neuem Kabinett übernehmen. So interpretierte jedenfalls die „taz“ einen im Abgeordnetenhaus gefundenen „Sitzplan für die künftige Senatorenbank“.
Die Nachricht hatte am Freitagmorgen sogar schon Neuruppin erreicht und der Mitarbeiterin im Wahlkreisbüro der SPD-Bundestagsabgeordneten Dagmar Ziegler einen gehörigen Schrecken, sprich Angst um ihren Arbeitsplatz, eingejagt: Die ehemalige brandenburgische Finanz- und Sozialministerin soll einen Senatsposten in Wowereits neuem Kabinett übernehmen. So interpretierte jedenfalls die „taz“ einen im Abgeordnetenhaus gefundenen „Sitzplan für die künftige Senatorenbank“.
84 Abgeordnete votierten für Klaus Wowereit bei dessen Wahl zum Regierungschef – Spekulationen über Abweichler in der SPD

Spekulationen über Abweichler in der SPD.
Klaus Wowereit will am Montag bekannt geben, welche Senatoren ins Rote Rathaus einziehen. Selbst die als sicher gesetzt geltenden Kandidaten werden allerdings langsam nervös.
Die Koalition spaltet im Senat Wissenschaft und Forschung auf - jetzt fürchten Berliner Forscher um Erfolge in der Exzellenzinitiative. Mit Brandbriefen wehrt sich die Wissenschaft gegen den neuen Ressortzuschnitt.
Klaus Wowereit ist im Berliner Abgeordnetenhaus zum Regierenden Bürgermeister von Berlin wiedergewählt worden. Allerdings haben nicht alle Rot-Schwarzen für ihn gestimmt. Unser Live-Blog zur Wahl.
Zahlreiche Wissenschaftsmanager fordern in einem Brief an Klaus Wowereit und Frank Henkel, die Ressortaufteilung im neuen Senat zurückzunehmen. Geschrieben hat den Brief Walter Rosenthal, der Vorstandsvorsitzende des Max-Delbrück-Centrums, unterschrieben haben die Spitzen zahlreicher Einrichtungen. Darunter sind die Präsidenten der Berliner Universitäten und der außeruniversitären Forschungsgemeinschaften, der Chef der Charité und die Präsidentin der Hochschulrektorenkonferenz. Wir dokumentieren den Brief im Wortlaut.

Mit einem Gläschen Sekt haben die Koalitionäre von SPD und CDU in Berlin den unterzeichneten Vertrag gefeiert. Welche Personen die vereinbarten Ziele vertreten sollen, ist hingegen noch immer offen.
Die Berliner CDU hat dem Koalitionsvertrag mit der SPD zugestimmt. Ohne Gegenstimmen votierten die knapp 300 Delegierten am Montagabend für den 100-seitigen Vertrag.
Für Rot-Schwarz in Berlin ist das Nachbarland im Koalitionsvertrag nur noch eine Randnotiz wert und mit Frank Henkel von der CDU kommt einer, der in Brandenburg nicht ins Feindbild passt.

Die Landesparteitage von SPD und CDU bestätigen die Ergebnisse der Koalitionsverhandlungen. Allerdings tun sich die Sozialdemokraten schwerer als ihr künftiger Partner.

Die künftige Berliner Koalition hat sich dem Verzicht auf Ideologie verschrieben. In der Arbeitslosenhauptstadt setzen SPD und CDU auf Wirtschaft, Wirtschaft, Wirtschaft. Das allein genügt jedoch nicht.

In dieser Woche wird das rot-schwarze Bündnis besiegelt Während die Inhalte stehen, suchen beide Partner noch Regierungspersonal

Der Berliner SPD-Chef Michael Müller verspricht eine Verjüngung der Landesregierung. Im Interview spricht er über Wehmut beim Abschied von der Linken und über seine erneute Kandidatur für den Landesvorsitz 2012.
Im künftigen Senat dominieren die Männer / Mögliche Kandidatinnen geben sich zurückhaltend
Unionsvorsitzender Frank Henkel über den Pragmatismus von Rot-Schwarz und warum der Koalitionsvertrag die Handschrift der Union trägt.

Frank Henkel spricht über den Pragmatismus von Rot-Schwarz, darüber, warum der Koalitionsvertrag die Handschrift der Union trägt - und verrät, welcher Punkt ihm die stärksten Bauchschmerzen bereitet.

Im künftigen Senat dominieren die Männer, dabei ist im Koalitionsvertrag die Förderung von Frauen vereinbart. Mögliche Kandidatinnen geben sich zurückhaltend.
Touristen und Immobilienkäufer werden zur Kasse gebeten
Noch sind nicht alle Posten vergeben. Klar ist aber schon jetzt: Ulrich Nußbaum wird als einziger Senator auch der neuen Regierung angehören

Klaus Wowereit und Frank Henkel wiegeln jegliche Spekulation ab. Aber es zeichnet sich schon ab, wer am Senatstisch Platz nehmen könnte - und um welche Posten es noch Gerangel gibt.

„Wir wollen, dass Berlin reicher wird, aber sexy bleibt“, steht im rot-schwarzen Koalitionsvertrag. Wie Rot und Schwarz zueinander fanden und warum Frank Henkel sein sonniges Gemüt trotzdem noch brauchen wird.

SPD und CDU haben die letzten Knackpunkte auf dem Weg zu einem Regierungsbündnis aus dem Weg geräumt. Auch für ein NPD-Verbot will man sich einsetzen.

Berlin: Rot-Schwarz entscheidet heute in der letzten Verhandlungsrunde über die Ressortzuschnitte und den Koalitionsvertrag

Der Parteilinke Dirk Behrendt macht Volker Ratzmann für den Wahlsieg der CDU mitverantwortlich. Doch der Grünen-Fraktionschef lehnt jede inhaltliche Stellungnahme zum Thema ab.

Endrunde bei den Koalitionsverhandlungen zwischen SPD und CDU: Am heutigen Dienstag muss sich Rot-Schwarz über die letzten Streitpunkte einig werden, auch über die Ressortzuschnitte.

Für die künftige rot-schwarze Koalition ist die Woche der Wahrheit angebrochen. Die Verhandlungsführer von SPD und CDU müssen am Dienstag ihre Streitpunkte klären - und davon gibt es noch reichlich.
Eberhard Diepgen feiert seinen 70. Geburtstag im Feiersaal des Schlosses Friedrichsfelde. Auch Klaus Wowereit kommt und lobt den früheren Bürgermeister als "Berliner, der immer für seine Stadt gekämpft hat".
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