
Bei der Abstimmung über die Nachfolge Klaus Wowereits erlitt SPD-Chef Jan Stöß eine Niederlage. Im Interview erklärt er, warum er dennoch im Amt bleiben will – und was die drei Musketiere damit zu tun haben.
Bei der Abstimmung über die Nachfolge Klaus Wowereits erlitt SPD-Chef Jan Stöß eine Niederlage. Im Interview erklärt er, warum er dennoch im Amt bleiben will – und was die drei Musketiere damit zu tun haben.
Regierender Bürgermeister ist Jan Stöß nicht geworden. Als SPD-Vorsitzender bleibt er Berlin aber erhalten und will die Koalition mit der CDU "erfolgreich weiterführen".
Zu Halloween 2014 mimen die Parteifunktionäre von SPD, CDU, Linke die Piratenpartei: Sie alle halten Mitgliederentscheide ab. Mit echter Basisdemokratie hat das aber wenig zu tun. Ein Kommentar.
Im Amerika-Haus am Bahnhof Zoo in Berlin-Charlottenburg kann die Galerie C/O Berlin nun für mindestens 21 Jahre bleiben. Die große Eröffnungsparty am Donnerstagabend war öffentlich - und dementsprechend groß der Andrang.
Noch ist er im Amt, noch tanzt er – und zwar, um die Kältehilfe zu unterstützen: Klaus Wowereit bog eine ehemalige Obdachlose in allerlei Posen und brauchte dafür nicht mal Musik.
Er, Sohn eines palästinensischen Gastarbeiters, will Berlin regieren. Raed Saleh wäre der erste Ministerpräsident mit Wurzeln in einem anderen Land. Der Weg von unten nach oben. Das ist auch seine Geschichte. Sie beginnt in Spandau.
Klaus Wowereit will eigentlich am 11. Dezember zurücktreten. Aber könnte das nicht auch früher passieren? Das wird jetzt sondiert. Denn ein wichtiges Treffen der Ministerpräsidenten steht an - und mit der Bundeskanzlerin.
Das aktuelle Epizentrum des Berliner Baugeschehens liegt inmitten einer großen Leere. Ein neuer Stadtteil schiebt sich ins Licht und füllt die Brache zwischen Mittes Kiezkultur und dem dösenden Moabit. Ein Streifzug.
Der Geschäftsführer der Berlin Partner, Stefan Franzke, über günstige Firmenstandorte, Smart City und die Rolle der Regierenden Bürgermeister Klaus Wowereit und Michael Müller.
Berlins CDU-Chef Frank Henkel spricht im Tagesspiegel-Interview über Michael Müller als Nachfolger von Klaus Wowereit, über Flüchtlinge in Containerdörfern - und natürlich über den Pleiteflughafen BER
Der Westen leuchtet: Im Amerika-Haus eröffnet diese Woche die Fotogalerie C/O Berlin ihr neues Quartier. Am Bahnhof Zoo könnte nun ein neues Zentrum für Fotografie entstehen.
Von Berlins neuem Regierenden Bürgermeister Michael Müller erwartet Innensenator Frank Henkel einen anderen Regierungsstil. Müller müsse sich nun "von seinem Ziehvater Wowereit emanzipieren", fordert Henkel.
Die erfolgreiche Klage des Ex-BER-Chefs Rainer Schwarz wirft Fragen an Klaus Wowereit auf. Nach Ansicht des Richters wusste der Aufsichtsrat schon im Februar 2012, dass eine termingerechte Eröffnung unwahrscheinlich war. Ein Kommentar.
... den bestraft das Gericht. So ist es dem Flughafen BER mit seinem Ex-Chef Rainer Schwarz passiert. Offenbar gab es zuvor Verhandlungen um einen Aufhebungsvertrag. Doch die scheiterten – am Aufsichtsrat?
So ist es der Berliner Flughafengesellschaft mit ihrem Ex-BER-Chef Rainer Schwarz passiert. Offenbar gab es vor der fristlosen Kündigung, die jetzt vor Gericht keinen Bestand hatte, Verhandlungen um einen Aufhebungsvertrag. Doch diese scheiterten – am Aufsichtsrat?
Sie ist Horrorvorstellung aller BER-Anwohner: die dritte Start- und Landebahn in Schönefeld. Jetzt hat sich Klaus Wowereit, der amtierende Chef des Flughafenaufsichtsrats, zu Ideen für einen Ausbau geäußert.
Der größtenteils von fachfremden Politikern besetzte BER-Aufsichtsrat muss dringend neu strukturiert werden. Umso ärgerlicher, dass die SPD mit der Wowereit-Nachfolge viel wertvolle Zeit verstreichen lässt. Ein Kommentar.
Rainer Schwarz klagt erfolgreich gegen seinen Rauswurf und muss weiterbezahlt werden. Nun kassiert der frühere BER-Chef mehr als eine Million Euro. Die Opposition kritisiert den Aufsichtsrat
Berlins Rechnungshofpräsidentin will, dass Michael Müller sein Mandat im BER-Kontrollgremium wahrnimmt. Ihr Brandenburger Kollege sieht das anders. Beide fordern jedoch mehr externen Sachverstand.
Der Senator wird Regierender. So viel steht fest. Das muss eine enorme Genugtuung sein – schon gar für einen, der geschlagen war. Und was macht er jetzt aus dem Triumph? Er lässt warten. Weil er es kann.
MICHAEL MÜLLERDer designierte Regierende Bürgermeister hat bereits angekündigt, in den BER-Aufsichtsrat zu gehen. Das sei „zwingend“, sagte Müller.
Berlins Rechnungshofpräsidentin: Michael Müller soll Mandat im BER-Kontrollgremium wahrnehmen. Ihr Brandenburger Kollege sieht das anders. Beide fordern jedoch mehr externen Sachverstand
Gero Neugebauer von der FU erwartet, dass Michael Müller sich stark wird profilieren müssen, in Berlin und außerhalb. Doch dann könne er für die SPD 2016 Wähler dazugewinnen. Und war die Wahl jetzt eigentlich demokratisch?
Seit der Rücktrittsankündigung von Klaus Wowereit Ende August arbeitet der Senat nur das Nötigste ab. Hinter den Kulissen bangen die Kandidaten. Und Michael Müller macht erst einmal Urlaub
Seit Jahren steht das älteste erhaltene Wohngebäude in Wilmersdorf leer, Berliner Denkmalschützer mussten die Sanierung stoppen. Jetzt hat der Bezirk neue Ideen.
Der Triumph Michael Müllers als Wowereit-Nachfolger ist zugleich die Niederlage des Berliner SPD-Vorsitzenden. Um politisch zu überleben, braucht Jan Stöß Geschlossenheit in der Partei - sonst muss der künftige Regierungschef übernehmen.
Michael Müller wird aller Voraussicht nach nächster Regierender Bürgermeister - aber wann? Und warum stimmt die SPD noch einmal ab? Die nächsten Schritte.
Berlins CDU-Chef Frank Henkel gefällt sich in Kampfpose und kokettiert mit seiner Vergangenheit als Boxer. Doch bei der Kür des neuen Regierenden Bürgermeisters durch die SPD blieb er blass. Und es gibt noch einen Verlierer. Ein Kommentar.
Wird’s ein Kandidat von außerhalb? Ein Berliner SPD-Gewächs? Michael Müller sucht neue Senatoren, das heizt Spekulationen an. Einige Namen kursieren – nicht immer zum Nutzen der Betroffenen. Und Klaus Wowereit dürfte auch ein Wort mitzureden haben.
In der Berliner Koalition gibt es jetzt nicht nur personell Bewegung. Streitthemen wie etwa die Früheinschulung kommen nun wieder auf den Tisch.
Michael Müller muss als Regierender schnell regieren. Er wird sich vor allem gegenüber CDU-Kollege Frank Henkel beweisen müssen - als Vorspiel zum finalen Zweikampf um das Rote Rathaus. Ein Kommentar.
Ein sparsamer Sachwalter im Büßergewand, kontaktfreudig und selbstkritisch – und bitte bloß nicht zu viel Party. Was Michael Müller als neuer Bürgermeister und Wowereit-Nachfolger alles leisten muss.
Einst stürzten sie ihn, jetzt verlieren Raed Saleh und Jan Stöß haushoch gegen Michael Müller. Der Stadtentwicklungssenator regiert bald die Hauptstadt – und dürfte weiter mit seinen Rivalen zusammenarbeiten.
Mit Michael Müller hat sich die SPD für den verlässlichsten Kandidaten entschieden, meint Lorenz Maroldt. Welche Akzente der neue Regierende setzten wird, scheint offener denn je. Ein Kommentar
Michael Müller hat sich eindeutig beim SPD-Mitgliedervotum gegen Jan Stöß und Raed Saleh durchgesetzt. Die sichern Müller ihre Unterstützung zu. Die Ereignisse des Tages zum Nachlesen.
Die Berliner SPD schuldet Nußbaum Dank. Denn mit seinem Rückzug als Finanzsenator macht er den Weg frei für alle drei SPD-Kandidaten, künftig im Senat ihr Bestes zu geben. Ein Kommentar.
Berlin - Die Berliner Politik steht vor einem Umbruch. Nach dem Regierenden Bürgermeister Klaus Wowereit (SPD) hat am Freitag auch Finanzsenator Ulrich Nußbaum (parteilos, für SPD) seinen Rückzug angekündigt.
Erfolgreich, Unternehmer, kein Parteibuch. Finanzsenator Ulrich Nußbaum stand für einen neuen Stil im Berliner Politbetrieb. Doch ohne Wowereit will auch er nicht mehr. Jetzt tritt er ab.
Mit Wowereit geht Finanzsenator Nußbaum – SPD verkündet am Sonntag das Ergebnis des Mitgliedervotums.
Am 11. Dezember tritt Ulrich Nußbaum von seinem Amt als Finanzsenator in Berlin zurück - aus "persönlichen Gründen". Das freut die potenziellen Nachfolger Klaus Wowereits, vor allem Parteichef Jan Stöß. In der SPD erwartet man eine große Senatsumbildung.
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