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Thema

Klaus Wowereit

Die Wahl von Klaus Wowereits Nachfolger wird mehr verändern, als die drei Kandidaten verraten. Denn im Senat ist vieles wie beim BER - zu langsam, zu unverbindlich und zu undurchsichtig. Eine Senatsumbildung könnte am Ende auch die CDU betreffen. Ein Kommentar.

Lorenz Maroldt
Ein Kommentar von Lorenz Maroldt
Neustart. Vor zwei Jahren wurde Michael Müller als Berliner SPD-Chef vom Thron gestoßen, doch jetzt will er Regierender Bürgermeister werden. Rache für die Niederlage von damals? Dagegen verwahrt er sich strikt. Foto: Britta Pedersen/dpa

Mehrmals stand er vor dem Rücktritt. Michael Müller schien ein Berliner Auslaufmodell zu sein - jetzt wird er Nachfolger von Klaus Wowereit. Lesen Sie hier unser Porträt des designierten Regierenden Bürgermeisters, geschrieben noch vor der Wahlentscheidung der SPD.

Von Ulrich Zawatka-Gerlach
Die Berliner SPD organisiert ein Mitgliedervotum - analog zum Votum über den schwarz-roten Koalitionsvertrag 2013.

Bisher haben doch erst 44,7 Prozent aller SPD-Mitglieder ihre Stimme abgegeben und sich für einen der drei Kandidaten für die Nachfolge von Klaus Wowereit entschieden. Die SPD ist verärgert über den Fehler bei der Post.

Von Sabine Beikler
Na, schon sechs Jahre alt? In Berlin kommen auch Fünfjährige regulär in die erste Klasse.

Dass Fünfjährige noch nicht in die Schule gehören, findet die CDU ohnehin. Die SPD sieht das bisher anders. Nun steht ein Personalwechsel im Roten Rathaus an – den wollen die Christdemokraten nutzen, um die Früheinschulung abzuschaffen.

Von Sylvia Vogt

Im Dezember will Mehdorn einen Termin für BER-Start nennen. Ein Brandbrief des Technikchefs

Von Thorsten Metzner
Das Protestcamp auf dem Oranienplatz löste sich nicht friedlich auf. Einige Flüchtlinge wollten bleiben, andere rissen deswegen ihre Zelte nieder.

Sie haben mit dem Senat verhandelt und geben sich nun enttäuscht. Die Flüchtlinge erklären dem Tagesspiegel, warum sie Details aus den geheimen Gesprächen in die Öffentlichkeit tragen. Das Making-Of einer Recherche.

Von
  • Mohamed Amjahid
  • Robert Ide

Berlin - Der Koalitionsstreit um die Vergabe des Berliner Gas- und Stromnetzes geht nach der Sommerpause in die nächste Runde. So hat der Regierende Bürgermeister Klaus Wowereit (SPD) den Justizsenator Thomas Heilmann (CDU) jetzt schriftlich gebeten, „von einer Beteiligung an den weiteren Entscheidungen zur Stromkonzession abzusehen“, um auch nur den Anschein einer unzulässigen Einflussnahme zu vermeiden.

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