
Im Senatskonflikt um die Vergabe des Berliner Gasnetzes hat ein Spitzengespräch stattgefunden. Die Erklärung, die Klaus Wowereit danach verbreitete, ist eine verbale Ohrfeige für Justizsenator Thomas Heilmann.
Im Senatskonflikt um die Vergabe des Berliner Gasnetzes hat ein Spitzengespräch stattgefunden. Die Erklärung, die Klaus Wowereit danach verbreitete, ist eine verbale Ohrfeige für Justizsenator Thomas Heilmann.
Hält die Koalition den öffentlichen Rechtsstreit der Senatoren Thomas Heilmann und Ulrich Nußbaum aus? Vorerst ja, sagen Betroffene und Experten. Es wäre jedoch nicht das erste Mal, dass es in Berlin zu vorzeitigen Neuwahlen kommt.
Der Senat will erneut versuchen, die Olympischen Wettkämpfe in die Hauptstadt zu holen. Wie viel das kosten soll ist unklar. Nicht alle sind von der Berliner Bewerbung begeistert - auch Hamburg hat Interesse angemeldet.
Jahrelang traute sich Berlin nicht an eine neue Olympia-Bewerbung. Jetzt wird es wieder ernst. Innensenator Frank Henkel hofft auf den Zuschlag für „Spiele der neuen Bescheidenheit". Doch das dürfte mit dem IOC nicht zu machen sein.
NACHTRAGJetzt gibt es genauere Zahlen: In einem Bericht an den Projektausschuss des Flughafenaufsichtsrats, in dem der Regierende Bürgermeister Klaus Wowereit, Flughafenstaatssekretär Rainer Bretschneider aus Brandenburg und Staatssekretär Rainer Bomba aus dem Bundesverkehrsministerium sitzen, sind erstmals die Summen detailliert angeführt, die nötig werden, um den BER vielleicht fertigstellen zu können.Nach Informationen dieser Zeitung sind allein die Umbauten im Terminal, zu denen aber auch die aufwendige Trennung der Entrauchungsanlage in drei separate Teile gehört, mit 340 Millionen Euro geplant.
Der Berliner Finanzsenator Ulrich Nußbaum gilt als Erfolgsmensch und ist als rauflustig gefürchtet. Jetzt könnten für ihn schwere Zeiten anbrechen.
Zum Christopher Street Day werden vielerorts in Berlin Regenbogenflaggen gehisst. Vor dem Roten Rathaus wird in diesem Jahr aber keine bunte Fahne wehen. Auch die Flaggen vor Bundesfamilien- und Bundesumweltministerium sind wieder verschwunden.
Die CDU stimmt der Vergabe des Gasnetzes an Berlin Energie offenbar doch zu – trotz Streits im Senat. Das Parlament hat viele Fragen an Justizsenator Heilmann. Und Regierungschef Wowereit ist zufrieden.
Im Sommer 2004 war's: Das sanierte Berliner Olympiastadion wurde eröffnet. Für Olympia 2024 müsste einiges noch einmal erneuert werden.
Fußball in Cottbus, Rudern im Beetzsee – Brandenburgs Landespolitik und der Sport grübeln über die Berliner Olympia-Bewerbung. So richtig rechnet niemand damit, dass es so weit kommt
Seit 13 Jahren ist Klaus Wowereit Regierender Bürgermeister, fünf Mal war er schon beim Business-Frühstück der Berliner Kammern. Am Montag gab es viel warme Worte für Wowereit.
Berlins Regierender Bürgermeister fordert vom DOSB ein klares Bekenntnis zur Hauptstadt als möglichen deutschen Olympia-Bewerber. Der SPD-Politiker ist davon überzeugt, dass eine deutsche Bewerbung nur Chancen mit Berlin hat.
Berlins Regierender Bürgermeister Klaus Wowereit will in der Frage einer Olympia-Bewerbung ein klares Bekenntnis vom Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB).
Eine neue Allensbach-Umfrage zeigt: Bezahlbarer Wohnraum für Studierende ist schwer zu finden. Von geplanten 5000 neuen Wohnheimplätzen ist nicht einmal die Hälfte in Sicht.
Klaus Wowereit will die Olympischen Sommerspiele nach Berlin holen. „Wir werden die Bewerbung abgeben, aber wir müssen für Akzeptanz sorgen", sagte der Regierende Bürgermeister von Berlin. Die Opposition kritisiert seinen Vorstoß.
Klaus Wowereit will, dass sich Berlin um Olympia bewirbt. Senat und Opposition sind sich zumindest in einer Frage einig: Es geht nicht gegen den Willen der Bürger. Doch wie ein Votum verbindlich abgefragt werden könnte, ist noch unklar.
Der Dienstwagen des Regierenden Bürgermeisters Klaus Wowereit hat den höchsten Kohlendioxid-Ausstoß der gesamten Berliner Fuhrpark-Flotte.
Er galt als Wunderkind, sein Aufstieg in der Musikbranche war rasant, sein Ausstieg spektakulär. Nun kehrt Tim Renner auf die große Bühne zurück, als Kulturstaatssekretär. Kann der das denn? Er hält sich an den Bürgermeister von Reykjavik: "Politik muss Spaß machen, um zu funktionieren".
Scherze rund um den BER, Lästern über Frank Henkels Krawatte. Immer wieder geben sich Menschen auf Twitter als Klaus Wowereit aus. Besonders witzig findet das der Chef der Senatskanzlei nicht. Und geht dagegen vor.
Die Anklage gegen Bushido wegen des Hass-Songs "Stress ohne Grund" ist längst gescheitert, doch beendet ist die Affäre nicht. Jetzt wird disziplinarisch gegen den Chef der Berliner Staatsanwaltschaft ermittelt - wegen falscher Angaben vor Gericht.
In Googles "Factory" in der Bernauer Straße ist Platz für 22 Start-ups. Es sei ihre Pflicht, in die Förderung junger Firmen zu investieren, sagte Google-Chef Schmidt bei der Eröffnung.
Disziplinarverfahren wegen Bushido-Affäre
Berlin feiert den Entertainer
"Die Bühne war sein Leben" - Zum 85. Geburtstag des Entertainers Harald Juhnke wurde im Grunewald eine Gedenktafel enthüllt. Auch eine Straße soll nach ihm benannt werden.
Er war einer der größten Entertainer Berlins, der Mann mit der Peking-Ente, aber auch ein starker Trinker. Neun Jahre nach seinem Tod wird an Harald Juhnke erinnert. Und alle kommen – nicht nur der Regierende Bürgermeister.
Im Abgeordnetenhaus ist man sich einig, dass in Radwege investiert werden muss. Aber das Geld dafür fehlt. Die Opposition hält Wowereit vor, dass man ihn nie auf dem Rad sehe.
Eröffnet der BER nach der Korruptionsaffäre später? Darüber stritten sich Flughafen-Chefs und Politiker im Abgeordnetenhaus.
Über die Folgen der Korruptionsaffäre stritten sich Flughafen-Chef Mehdorn und Politiker in Berlin
Die vergangenen Monate gab’s nicht viel zu lachen für den Regierenden Bürgermeister Klaus Wowereit. Zum Glück gibt’s ja das Hoffest.
Wowereitdämmerung über der Stadt: Rot-Schwarz in Berlin hält nur noch, weil niemand die Kraft für etwas anderes hat. Die Grünen freuen sich ein Loch in den Bauch.
Ob BER-Desaster, Schmitz-Affäre oder Tempelhof-Entscheidung: Zu feiern gab's für Wowereit in letzter Zeit nicht gerade viel. Da ist doch mal schön, dass wieder Hoffest im Roten Rathaus ist. 3500 Gäste werden dazu am Mittwochabend im Roten Rathaus erwartet
Die Aufklärung soll gründlich sein und schnell beginnen: Schon morgen wird eine Task Force ihre Arbeit aufnehmen, um die Korruptionsaffäre Großmann zu untersuchen. Das ist das Ergebnis einer Sondersitzung des BER-Aufsichtsrats.
Hartmut Mehdorn und Klaus Wowereit müssen sich heute im Hauptausschuss rechtfertigen. Der Landeschef der Piraten hat schon ein paar Ideen und fragt: "Schmeißen wir noch eine Milliarde auf den BER, ohne dass sich was verändert?"
Heute vor zwei Jahren hätte der Willy-Brandt-Flughafen eröffnen sollen. Seitdem gab es vor allem eins: Pannen.
Statt Schnittchen zur Eröffnung gibt's ein Sprint-Programm, einen Prüfstand und eine Task Force. An den BER glaubt offenbar nur noch der Aufsichtsrat.
Es hätte so schön sein können: Heute vor zwei Jahren sollte der BER eröffnen: Mit einem Parallelstart durch Maschinen von Air Berlin und Lufthansa, die ihr Angebot am neuen Flughafen deutlich ausweiten wollten. In der Nacht zuvor sollte der große Umzug von Tegel und Schönefeld-Alt zum BER erfolgt sein.
Hartmut Mehdorn und Klaus Wowereit üben am BER den Schulterschluss in schwerer Zeit. Der Korruptionsskandal soll schnell aufgeklärt, die Entrauchungsanlage auch ohne Experten gebaut werden
Die Aufklärung soll gründlich sein und schnell beginnen: Schon morgen wird eine Task Force ihre Arbeit aufnehmen, um die Korruptionsaffäre Großmann zu untersuchen. Das ist das Ergebnis einer Sondersitzung des BER-Aufsichtsrats.
Klaus Wowereit hat gelassen auf die Schlappe beim Volksentscheid zum Tempelhofer Feld reagiert. Das passt zwar zu Berlin, der Stadtentwicklung aber schadet die politische Lustlosigkeit.
Für die rund 200 Flüchtlinge in der Gerhart-Hauptmann-Schule fühlt sich der Senat zumindest zurzeit nicht zuständig. Das Problem bleibt damit bestehen und wird nicht gelöst. Ein Kommentar
öffnet in neuem Tab oder Fenster