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Thema

Klaus Wowereit

Unabhängig von den Trends des Kunstmarkts fördern die kommunalen Galerien Künstler und Kunstsinn im Kiez. Das Angebot ist beliebt, doch Sparzwang bedroht viele Standorte.

Von Claudia Wahjudi

In Brandenburg wird schon im Herbst 2014 gewählt: Regierungschef Matthias Platzeck (SPD) löscht überall Brände. Nicht nur beim BER, beim Nachtruhe-Volksbegehren – überall. Denn wegen des Flughafen-Skandals kippt die Stimmung im Land.

Von Thorsten Metzner
Hat er die wirklich? Matthias Platzeck, neulich beim Karneval.

Kritik gibt’s für Regierungschef Matthias Platzeck (SPD) von allen Seiten, denn 2014 wird gewählt. Und dabei geht es um weit mehr Probleme als die am BER. Die Stimmung im Land kippt.

Von Thorsten Metzner

In Brandenburg wird schon im Herbst 2014 gewählt: Regierungschef Matthias Platzeck (SPD) löscht überall Brände. Nicht nur beim BER, beim Nachtruhe-Volksbegehren – überall.

Von Thorsten Metzner

Berlin und der Bund lehnen ein strengeres Nachtflugverbot strikt ab. Der Druck auf Platzeck, den Aufsichtsratsvorsitz abzugeben, wächst - auch in Brandenburg. Bei der Unionsfraktion im Bundestag nennt man ihn derweil einen Dorfgraf.

Von
  • Thorsten Metzner
  • Alexander Fröhlich
  • Kevin P. Hoffmann

Berlin - Die Berliner SPD ist überrascht und höchst verärgert über das, was ihre Genossen jenseits der Stadtgrenze mit dem Großflughafen BER anstellen. „Wir brauchen einen Hauptstadt-Airport und keinen Dorfflughafen“, kritisierte der SPD-Fraktionschef Raed Saleh die Initiative des brandenburgischen Parteifreunds Matthias Platzeck für ein striktes Nachtflugverbot.

Von Ulrich Zawatka-Gerlach

NEUE VOLKSINITIATIVEDie Fluglärmgegner in Berlin erwägen nach dem Umsteuern der Landesregierung in Brandenburg einen Neuanlauf für eine Volksinitiative für ein strengeres Nachtflugverbot von 22 bis 6 Uhr. Am heutigen Donnerstagabend trifft sich das „Aktionsbündnis lebenswertes Berlin-Brandenburg“, bei dem die Bürgerinitiativen aus beiden Ländern über das weitere Vorgehen beraten wollen.

Die Berliner SPD ist überrascht und höchst verärgert über das, was ihre Genossen jenseits der Stadtgrenze mit dem Großflughafen BER anstellen. „Wir brauchen einen Hauptstadt-Airport und keinen Dorfflughafen“, kritisierte der SPD-Fraktionschef Raed Saleh die Initiative des brandenburgischen Parteifreunds Matthias Platzeck für ein striktes Nachtflugverbot.

Von Ulrich Zawatka-Gerlach
In der Kritik: Brandenburgs Ministerpräsident und BER-Chefaufseher Matthias Platzeck

Chef-Aufseher Matthias Platzeck will mehr Nachtruhe am Flughafen BER, Bund und Berlin lehnen das ab. Und vielleicht wird ja bald ein Posten im Aufsichtsrat frei.

Von
  • Christian Tretbar
  • Alexander Fröhlich
  • Thorsten Metzner
  • Kevin P. Hoffmann
Krach gegen den Krach. Im März 2012 protestierten Tausende, auch aus Berlin, gegen Fluglärm. Foto: dpa

NEUE VOLKSINITIATIVE Die Fluglärmgegner in Berlin erwägen nach dem Umsteuern der Landesregierung in Brandenburg einen Neuanlauf für eine Volksinitiative für eine strengeres Nachtflugverbot. Am heutigen Donnerstagabend trifft sich das „Aktionsbündnis lebenswertes Berlin-Brandenburg“, bei dem die Bürgerinitiativen aus beiden Ländern über das weitere Vorgehen beraten wollen.

Brandenburgs rot-rote Koalition will das Volksbegehren bereits kommende Woche beschließen lassen. Berlins CDU fordert den Rücktritt von Platzeck als BER-Aufsichtsratsvorsitzender.

Von
  • Thorsten Metzner
  • Kevin P. Hoffmann
Schlafen oder fliegen? Im Streit um ein erweitertes Nachtflugverbot steckt das Land Brandenburg in einem Dilemma.

Wenn Matthias Platzeck den Nachtfluggegnern Zugeständnisse macht, koppelt er die deutsche Hauptstadt vom Weltflugverkehr ab. Seine Vorschusslorbeeren hat der Potsdamer Regierungschef mit dem Vorstoß aufgebraucht. Denn eins ist klar: Er kann nicht gleichzeitig für und gegen den Flughafen sein.

Die Nachtruhe am BER spaltet die Politik.

Wenn Matthias Platzeck den Nachtfluggegnern Zugeständnisse macht, koppelt er die deutsche Hauptstadt vom Weltflugverkehr ab. Seine Vorschusslorbeeren hat der Potsdamer Regierungschef mit dem Vorstoß aufgebraucht. Denn eins ist klar: Er kann nicht gleichzeitig für und gegen den Flughafen sein.

Von Gerd Appenzeller

Berlins Regierender Bürgermeister Klaus Wowereit (SPD) rechnet damit, dass in den neuen Hauptstadtflughafen noch mehr Geld investiert werden muss. Im Interview mit dem RBB verwies der ehemalige BER-Aufsichtsratschef und jetzige Vize darauf, dass Berlin seinen Anteil an den bisherigen Mehrforderungen im Haushalt ausfinanziert habe, indem es Überschüsse aus dem Vorjahr zurückgelegt habe.

Große Worte, jüngst noch. Da schwor Matthias Platzeck mit den anderen Airport-Eignern Klaus Wowereit, Peter Ramsauer und Wolfgang Schäuble, „im gesamtstaatlichen Interesse“ beim Pannenflughafen in Schönefeld an einem Strang zu ziehen.

Berlins Regierender Bürgermeister, Klaus Wowereit (SPD), rechnet damit, dass in den neuen Hauptstadtflughafen noch mehr Geld investiert werden muss. Im Interview mit dem RBB verwies der ehemalige BER-Aufsichtsratschef und jetzige Vize darauf, dass Berlin seinen Anteil an den bisherigen Mehrforderungen im Haushalt ausfinanziert habe, indem es Überschüsse aus dem Vorjahr zurückgelegt habe.

Mehr Pädagogen als erwartet nahmen am Schulstreik teil. Klaus Wowereit stellt den Lehrern jetzt mehr Geld in Aussicht. Am 6. März soll es den nächsten Ausstand geben.

Von Sylvia Vogt
Innensenator Frank Henkel (CDU) neben dem Regierenden Bürgermeister Klaus Wowereit (SPD).

Die Besoldung der Beamten in der Verwaltung soll erhöht werden. Die Frage ist aber, wie schnell dies geschehen kann. Bei der Klausurtagung in Britz gab es lange Diskussionen über einen Vorschlag des Finanzsenators.

Von Ulrich Zawatka-Gerlach

Teddys knuddeln in KreuzbergDer schöne Melancholiker Rufus Wainwright sang als Stargast, Stammgäste wie Rosa von Praunheim und Schirmherr Klaus Wowereit eilten herbei. Und natürlich war Panorama-Chef und Preis-Erfinder Wieland Speck da – ohne ihn geht sowieso nichts beim 27.

Hochhausviertel am Zoo. Diese Simulation zeigt den Blick aus Höhe des 17. Juni. Zur Orientierung: die Grünfläche links ist der Zoo, die Straße rechts mit der Baumreihe ist die Fasanenstraße.

Der Ku’damm erblüht, das Waldorf-Astoria strahlt – aber der neue städtebauliche Gründergeist fordert jetzt politischen Mut. Am Rand des Tiergartens könnte ein Hochhausquartier das West-Zentrum krönen. TU und Zoo sollten dafür Platz machen.

Von Ralf Schönball
Hochhausviertel am Zoo. Diese Simulation zeigt den Blick aus Höhe des 17. Juni. Zur Orientierung: die Grünfläche links ist der Zoo, die Straße rechts mit der Baumreihe ist die Fasanenstraße.

Die neuen Umbaupläne für die City West sehen ein Quartier mit Hochhäusern und Geschäften vor. Doch der TU-Präsident sieht den Wissenschaftsstandort durch die Pläne gefährdet – und beschwert sich bei Wowereit.

Von Ralf Schönball
Traute Stimmung zwischen Horst Seehofer und Edmund Stoiber. Letzterer rief die Mitglieder beim Politischen Aschermittwoch seiner Partei in Passau dazu auf, anzupacken und das Land zu gestalten. „Das Jammern, das Nörgeln überlassen wir den anderen.“ Jammern sei deren Spezialität, meinte Stoiber mit Blick auf die Oppositionsparteien. „Damit werden sie Bayern nie regieren.“ Stoiber nannte die Opposition „einen müden Haufen“.

Es ist ein Klassiker des öffentlichen Schlagabtauschs: der politische Aschermittwoch. Nur wer im Bierzelt besteht, ist wahlkampftauglich. Bei der CSU schimpft Horst Seehofer über Berlin und den Länderfinanzausgleich. Steinbrück sieht eine "Gurkenriege" am Werk. Verfolgen Sie in unserem Live-Blog, wie die Fetzen fliegen.

Von Christian Tretbar
Vom Amt gezeichnet: Papst Benedikt XVI. - hier ein Bild von diesem Samstag in Rom - tritt zurück, weil er sich dem Pontifikat nicht mehr gewachsen fühlt.

Papst Benedikt XVI. hat in Rom erklärt, dass er sein Pontifikat am 28. Februar abgeben wird. Weltweit äußerten Politiker, Funktionäre und Würdenträger Respekt und Kritik. Hintergründe, Reaktionen und Leserdebatte in unserem Blog zum Nachlesen.

Von
  • Marc Röhlig
  • Judith Fiebelkorn
  • Markus Hesselmann
  • Katharina Langbehn
Heißgeliebt oder meistgehasst? Der Ring, der, wenn er fährt, ganz Berlin miteinander verbindet.

Eine Stunde, 37 Kilometer, 27 Bahnhöfe, sieben Bezirke: Der S-Bahn-Ring ist zugleich Partyzug und Pendlergeißel, Anziehungspunkt für Sprayer ebenso wie für Nostalgiker. Eine Rundreise auf einem Berliner Wahrzeichen.

Von Johannes Ehrmann
Elmar Giglinger und Kirsten Niehuus.Foto: dpa

Gedrängel an den FördertöpfenFilmboard-Chefin Kirsten Niehuus kennt ihre Pappenheimer. „Ich merke schon, dass Sie sich rasend für meine Ausführungen interessieren“, flachst sie Samstagabend bei der Eröffnung des traditionellen Berlinale-Empfangs im Ritz-Carlton.

Die neue Landesbibliothek will sich der Senat 270 Millionen Euro kosten lassen.

A 100, Schloss und Landesbibliothek. Berlin kann viel – vor allem Geld ausgeben. Helmut Schmidt hat das kritisiert. Oder ist es umgekehrt? Vergisst der Rest des Landes nur zu gern seine Verpflichtungen gegenüber der Hauptstadt? Ein Pro & Contra.

Von
  • Ulrich Zawatka-Gerlach
  • Werner van Bebber
Sieht in Berlin keine Perspektive mehr: Star-Choreografin Sasha Waltz.

Abschied auf Raten: Im Interview spricht Star-Choreografin Sasha Waltz über die Tanzstadt, ihre Pläne und Probleme. Nach enttäuschenden Verhandlungen mit dem Senat denkt sie darüber nach, Berlin nach 20 Jahren zu verlassen.

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