
Synthesizer sollten Instrumente imitieren – und wurden dann selbst zu einem. Am Kottbusser Tor in Kreuzberg werden mehr als 50 historische „Synthies“ in einem neuen Museum gezeigt. Es darf gespielt werden.
Synthesizer sollten Instrumente imitieren – und wurden dann selbst zu einem. Am Kottbusser Tor in Kreuzberg werden mehr als 50 historische „Synthies“ in einem neuen Museum gezeigt. Es darf gespielt werden.
Beim Jahresempfang freut sich der scheidende Stiftungspräsident Hermann Parzinger über zwölf Millionen Euro mehr pro Jahr. Die Reform seiner Einrichtung sieht er auf der Zielgeraden.
Mit einem Buch und einer Ausstellung erforscht Luise Schröder die Aktivitäten von Frauen- und Lesbengruppen in der DDR auf künstlerische Weise. Ein Kultur-Tipp aus unserem Queerspiegel-Newsletter.
Größter Sanierungsfall der Schlösserstiftung: Friedrichs Sommerresidenz ist voller Baumängel und wird weitere drei Jahre lang saniert. Theater bekommt einen Aufzug.
Neubauten, Nazi-Kunst und nasse Sportler: Wann waren Sie das letzte Mal auf dem Juliusturm? Wir nehmen Sie mit im Frühling 2025 in die Berliner Kulturfestung.
Er war besessen von der Idee eines segelnden Luftschiffs und wurde 1909 in die Psychiatrie der Charité eingewiesen. Seine Geschichte wird nun im Medizinhistorischen Museum Berlin erzählt.
Einige Mütter werfen dem Berliner Ensemble vor, Beruf und Sorgearbeit sei am Haus unvereinbar gewesen. Zwei Künstlerinnen und Aktivistinnen erklären, wie es anders gehen kann.
Schuller zeigt in Potsdam die geballte Kraft seiner somnambulen Farbbilder. Und er weitet den Blick ins Land seiner Herkunft: das Rumänien der 1990er Jahre.
Im „1950“ auf der Schwäbischen Alb wird gekocht, was im Umkreis von 25 Kilometern wächst. Fleisch gibt’s nur als Beilage. Der nächste Tisch ist in vier Wochen frei.
Fast fünf Jahre wurde gebaut und noch viel länger geplant. Dazwischen lagen zwei Brandbriefe und viele gereizte Nerven. Jetzt kann an der HBO in Spandau durchgeatmet werden.
Auf der Gedenkstätte in Lichtenberg sind am Montagvormittag mehrere Metalltafeln gestohlen worden. Die Polizei ermittelt jetzt wegen schweren Diebstahls.
Mit dem Maler Günther Uecker verbindet man vor allem Nagelbilder, doch der vielseitige Künstler hat auch ein großes Gespür für das Meer. Mitte März wird er 95 Jahre alt.
Zu der Aktion vieler Galerien in Charlotttenburg-Wilmersdorf gehören Touren, die von Kennern der Kunstszene geleitet werden. Bei uns können Sie Tickets dafür gewinnen.
Lebensprall und schicksalssatt. Annett Gröschner erzählt vom Leben einer Arbeiterin, die sich nach der Devise „Hauptsache anständig bleiben“ durch das verflixte 20. Jahrhundert kämpft.
Interne Papiere belegen, dass es auch innerhalb der Museen seit langem eine große Unzufriedenheit mit der Provenienzforschung gibt.
Claudya Schmidt hat gerade ein neues Album ihrer Fantasy-Reihe „Myre“ veröffentlicht. Im Tagesspiegel-Fragebogen gibt die Berliner Zeichnerin Einblicke in ihre Arbeit.
Die Bodenoffensive der israelischen Armee dauerte nur wenige Wochen. Doch die angegriffene Siedlungs- und Kulturlandschaft im Südlibanon leidet weiter unter den Bombardierungen.
Der letzte Bauabschnitt für das Pergamonmuseum steht bevor. Nikolaus Bernau missfällt Ungers’ Planung für den vierten Flügel. Er findet: Da muss man nochmal ran.
Vor 40 Jahren entschied das Unternehmen, Kunst aus der DDR zu erwerben. Mit der Wende weitete sich der Blick auf West-Berlin, das Ergebnis ist eine singuläre Sammlung.
Der Südflügel des berühmten Pergamonmuseums ist eigentlich erst im Jahr 2037 wieder zu sehen. Kurzzeitig öffneten sich aber die Tore. Das ließen sich viele Besucher nicht entgehen.
Nach achtjähriger Pause wird der Gabriele-Münter-Preis wieder verliehen: an die Iranerin Parastou Forouhar, die seit 1991 in Deutschland im Exil lebt. Begegnung mit einer widerständigen Künstlerin.
Berlins Kultursenator glaubt, sinkende Zuschüsse ließen sich durch Sponsoring kompensieren. Unternehmer Mario Hempel und Kulturmanagement-Professor Klaus Siebenhaar widersprechen.
Das DDR-Museum in Mitte gilt als eines der erfolgreichsten Museen der Stadt. Nun eröffnen die Macher ein Depot in Marzahn – mit 360.000 Gegenständen, die von einem Leben erzählen, das viele vergessen wollen.
Ein kühner, beglückender Abend: Tamara Stefanovich spielt Klaviersonaten von Skrjabin, Schostakowitsch und Pierre Boulez.
Kuratiert von Meron Mendel und Saba-Nur Cheema wird im Haus der Berliner Festspiele über Streitkultur debattiert. Zum Auftakt sprachen Autorin Alice Hasters und der „The Atlantic“-Chefredakteur über Trump.
Der 8. März steht ganz im Zeichen der Frauen. Solidarisch, kämpferisch, künstlerisch – im Rahmen des Internationalen Frauentags sind zahlreiche Demonstrationen geplant. Wir stellen sie vor.
In Berlin ist der 8. März ein Feiertag und somit sind die Geschäfte geschlossen. Wir haben Tipps für diejenigen, die trotzdem shoppen wollen.
Sonnenuntergang, Wolkenkratzer und Döner: Was hat die Hauptstadt in der vergangenen Woche bewegt? Rätseln Sie mit!
So etwas hatte man in Preußen noch nicht gesehen: Einige der besten Gestalterinnen, Dramaturginnen und Designerinnen des Landes schufen im Jahr 1912 eine Ausstellung, die einen weiblichen Blick auf die Welt gewähren sollte.
Am Weltfrauentag zeigt sich Berlin kämpferisch. Aber neben Demos gibt es Kultur und Veranstaltungen. Die besten Tipps finden Sie hier.
Ob Museen, Gastro, Rathaus oder Sport, ob Wirtschaft, Ehrenamt, Kirche oder Polizei: Diese 25 Frauen bewegen etwas in Spandau.
Beim Probeunterricht sind 97 Prozent der Kinder durchgefallen. Nicht jedes Kind muss ein Gymnasium besuchen, doch Berliner Eltern fehlen meist gute Alternativen.
Grüne und Linke wollen das Denkmal für Turnvater Jahn in der Hasenheide stürzen – und stellen mit Rosl Persson eine Gegenfigur vor. Ein Historiker meint, wir sollten nicht das Denkmal ändern, sondern unsere Sicht darauf.
Die Schauspielerin lebt seit Jahren in der Stadt und bewegt sich gerne in ihrem Charlottenburger Kiez. Wo genau, hat sie uns verraten.
In ihrer Ausstellung taucht die Künstlerin Ayoung Kim in die harte Welt der Lieferdienste ein. Für die größte Überraschung sorgt aber nicht die KI, sondern etwas anderes.
In der internationalen Szene ist Liu Jiakun eher unbekannt, obwohl der Pritzker-Preis sonst die Großen der Branche ehrt. Das ändert sich jetzt für den chinesischen Baumeister.
Mit einem Millionen-Förderbescheid ist das einzige Atelierhaus in Steglitz-Zehlendorf wohl über den Berg. Ursprünglich sollten aus den Werkstätten im Studentendorf Schlachtensee wieder Wohnungen werden.
Errungenschaften der Frauenbewegung scheinen in Gefahr. Diese neun Potsdamer Frauen stellen sich dem mit ihrem Tun entgegen. Wer sie sind und warum man sie kennen sollte.
Studierende entwickeln Ideen für ein Havelquartier an der Türckstraße. Die Stadt Potsdam würde eine Neuordnung des von Brachflächen geprägten Gebiets begrüßen.
Berlin soll angeblich bei Touristen nicht mehr im Trend liegen. Die Wahrheit ist: Nur die Cleveren kommen hierher. Und einige von ihnen könnten sogar die Stadt retten.
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