Umfragepatt befeuert Debatte über eine Ampelkoalition / Aber nur wenige sprechen offen darüber
Michael Müller
IT-Dienstleister „a&o“ siedelt sich in Potsdam an – mit bald 150 Arbeitsplätzen
Marcel Hacker hat bei der Ruder-WM in Japan durch unglaubliches Pech eine Medaille verpasst. Sein Boot wurde von Treibholz beschädigt. Ein Protest des Deutschen Ruderverbandes wurde abgewiesen.
Servicebereich soll nicht an Tochterfirma gehen
Die Berliner CDU-Spitzenkandidatin Monika Grütters fordert den bayerischen Ministerpräsidenten Edmund Stoiber nach seinen jüngsten Attacken gegen Ostdeutsche zu einem Besuch im Ostteil Berlins auf. „Herr Stoiber sollte die Situation vor Ort kennen lernen, damit er diese in seiner Politik auch umsetzen kann“, sagte Grütters dem Tagesspiegel.
Die Einführung eines kostenfreien letzten KitaJahres ab August 2006 ist noch nicht gesichert. Angesichts der bevorstehenden Haushaltsverhandlungen sagte jetzt der PDS-Finanzpolitiker und haushaltspolitische Sprecher der Fraktion, Carl Wechselberg, er würde „sich wundern“, wenn das Vorhaben gelänge.
Parteibasis hält nicht viel von Wowereits Vorstoß
Kandidatenkür der Berliner SPD: Die Basis applaudiert, als Wowereit Kritik von Müntefering und Müller erntet. Staffelt schafft es auf Listenplatz sechs
Im Streit um die Kandidaten für die Bundestags-Landesliste würden „Eigeninteressen über die Gesamtinteressen der Partei“ gestellt
Parteien nominieren Bundestagskandidaten: Wahlalternative will sich bei PDS durchsetzen, SPD streitet um Zukunft Ditmar Staffelts
Ditmar Staffelt fühlt sich von der Berliner SPD im Stich gelassen. Landeschef Müller ist im Urlaub und schweigt
Berlin Der Rücktritt des Vorstandschefs von Daimler-Chrysler, Jürgen Schrempp, hat in der SPD erneut eine Debatte um die Zukunft des Wirtschaftsstandortes Deutschland ausgelöst. „An Schrempps Abgang zeigt sich die Notwendigkeit der Kapitalismus-Diskussion“, sagte am Freitag SPD-Fraktionsvize Michael Müller dem Tagesspiegel.
Klaus Wowereit hat eine neue Debatte über Rot-Rot-Grün entfacht, Edmund Stoiber steigt ein
Berlin - In der SPD ist erneut eine Debatte über eine große Koalition nach der Bundestagswahl entbrannt. Vertreter des reformorientierten Netzwerks in der SPD-Bundestagsfraktion lehnten ein Bündnis mit der Union ab.
PDS-Kritik an Bezeichnung „Hassprediger“ für Oskar Lafontaine durch die Brandenburger SPD
Rot-rote Koalitionspartner setzen auf Kontinuität. WASG und Linkspartei verhandeln über Wahlliste
200 Berliner sind seit 22. Mai in die SPD eingetreten. Im Reichstag sprachen sie jetzt über ihre Motive
Auch wenn das neue SPD-Wahlmanifest den Titel „Vertrauen in Deutschland“ trägt – besonders groß ist das Vertrauen in einen Wahlsieg nicht einmal bei den Direktkandidaten der Berliner SPD. „Wäre am Sonntag Bundestagswahl, hätten wir keine Chance“, sagt der Bundestagsabgeordnete Detlef Dzembritzki mit schonungsloser Offenheit.
Schreiner: Union wird überzeugend siegen / Nach PDS auch Wahlalternative für Linksbündnis
„Der parteipolitischste Präsident, den wir je hatten“ / Müntefering distanziert sich von Attacken
Rätselraten in der SPD: Wie wurden Details aus dem Gespräch zwischen Schröder und Köhler öffentlich?
Berlin Im Streit um die geplante Vertrauensfrage von Kanzler Gerhard Schröder eskaliert der Konflikt zwischen der SPD und Bundespräsident Horst Köhler. „Wir müssen langsam die Auseinandersetzung mit dem Bundespräsidenten suchen“, sagte der stellvertretende Fraktionschef und Sprecher der Parlamentarischen Linken, Michael Müller, dem „Handelsblatt“.
Bundeskanzler Gerhard Schröder und SPD-Chef Franz Müntefering haben Spekulationen über eine Grundgesetzänderung für die geplante vorgezogene Bundestagswahl beendet. "Es gibt keine Überlegungen des Kanzlers zu einer Verfassungsänderung", sagte eine Regierungssprecherin am Samstag in Berlin. (28.05.2005, 20:43 Uhr)
Der Streit in der rot-grünen Koalition über den Weg zur geplanten Neuwahl hat sich trotz versöhnlicher Töne aus der SPD- Führung ausgeweitet. Der kleine Koalitionspartner lehnte am Samstag SPD-Pläne für eine Grundgesetzänderung strikt ab, mit der eine Möglichkeit zur Selbstauflösung des Bundestages geschaffen werden könnte. (28.05.2005, 17:05 Uhr)
Der linke Parteiflügel der SPD will im anstehenden Wahlkampf nicht gegen die Agenda 2010 und Hartz IV Front machen. Man werde die Reformpolitik von Bundeskanzler Gerhard Schröder unterstützen, sagten die Sprecher der SPD-Linken, Andrea Nahles und Michael Müller. (26.05.2005, 15:06 Uhr)
NACHRICHTEN In ihrer möglicherweise letzten internationalen Saison will es Kathrin Boron von der Potsdamer Ruder-Gesellschaft noch einmal im Soloboot wissen. Ab heute startet die vierfache Olympiasiegerin beim Weltcup-Auftakt im englischen Eton.
Der Berliner CDU kämen Neuwahlen gerade recht. Doch niemand hat den Mut, sie zu fordern
Die Parteien in Berlin bereiten sich auf den Wahlkampf vor
Kein Sex vor der Ehe? Das ist wirklich mal was gegen den Zeitgeist. Enthaltsamkeit wird geübt in der Initiative „Wahre Liebe wartet“
Wirtschaftsminister fordert mehr Sachlichkeit bei Kapitalismuskritik / SPD ärgert sich über die Grünen
Der Streit um Münteferings Kapitalismuskritik trübt das Klima in der Koalition
Debatte im Parlament: Heftige Kritik von CDU und FDP am Pflichtfach Wertekunde
Warum sich der frühere SPD-Chef Lafontaine immer noch nicht zum Parteiaustritt durchringen kann
Wowereit ist für Ethikunterricht – und will Konsens mit den Kirchen
Gemeinschaftsschule als Fernziel – Letztes Kita-Jahr soll kostenlos werden
Begleitet von Protesten hat die Berliner SPD am Samstag auf einem Bildungsparteitag in einer stundenlangen Debatte über die Einführung eines Pflichtfachs Werteunterricht gestritten. Die Mehrheit der Redner befürwortete einen verpflichtenden Ethikunterricht von Klasse 7 an ohne Abwahlmöglichkeit.
Wie sich bei den Berliner Sozialdemokraten die Mehrheiten heimlich, still und leise verändert haben
Parteien bieten Zusammenarbeit bei Einführung des neuen Werteunterrichts an
SPD-Bundesvorsitzender kritisiert die Pläne, ein Pflichtfach LER einzuführen. Landeschef Müller geht auf Kirchen zu, steht aber hinter Parteitagsantrag
PDS-Landes- und Fraktionschef Stefan Liebich über die Profilschärfe seiner Partei und die Konkurrenz um Themen mit dem Koalitionspartner SPD