
Die Berliner Koalition streitet über die Mietwohnungsumwandlung. SPD-Chef Jan Stöß fordert ein Verbot, die CDU ist strikt dagegen. München und Hamburg genehmigen die Umwandlung von Miet- in Eigentumswohnungen bereits nicht mehr.
Die Berliner Koalition streitet über die Mietwohnungsumwandlung. SPD-Chef Jan Stöß fordert ein Verbot, die CDU ist strikt dagegen. München und Hamburg genehmigen die Umwandlung von Miet- in Eigentumswohnungen bereits nicht mehr.
12000 Baugenehmigungen jedes Jahr, mehr Mitarbeiter und Geld für die Bezirke: So will Bausenator Müller Wohnungsnot und steigende Mieten bekämpfen.
Mit Randbebauungen hat Berlin so seine Probleme. Ausgerechnet am beliebten Gleisdreieck-Park entstehen jetzt siebengeschossige Häuser. Und wie sieht es mit den Protesten aus?
Stadtentwicklungssenator Müller plant nach der Pleite beim Volksentscheid ein Bündnis für Wohnungsbau. Die Bezirke freuen sich über Geld und Personal.
Im Abgeordnetenhaus ist man sich einig, dass in Radwege investiert werden muss. Aber das Geld dafür fehlt. Die Opposition hält Wowereit vor, dass man ihn nie auf dem Rad sehe.
Straßenbahnschienen können Radfahrern gefährlich werden. Der Senat erwägt ein Modellprojekt, um Stürze zu verhindern. Die BVG ist skeptisch - und warnt vor enormen Kosten.
Nach dem Volksentscheid fehlt ein Konzept für die Gastronomie. Das kleine Gasthaus in der Picknick-Zone bleibt geschlossen. Bausenator Müller erwartet jetzt „beinharte Auseinandersetzungen" über andere Wohnungsbauprojekte.
Klaus Wowereit hat gelassen auf die Schlappe beim Volksentscheid zum Tempelhofer Feld reagiert. Das passt zwar zu Berlin, der Stadtentwicklung aber schadet die politische Lustlosigkeit.
Nach dem Volksentscheid ist auch die Erweiterung des Friedhofs der Sehitlik-Moschee fraglich. Der Senat prüft, die Gemeinde hofft. Ein Experte sieht einen Weg, wie es dennoch gehen könnte.
Jetzt geht’s um die mobile Nutzung der Außenbereiche des Tempelhofer Feldes. Der Senat will Vorschläge sammeln und rechtlich prüfen lassen.
738.124 Berliner sagen Nein zu ihrer Regierung. Die Entscheidung zu Tempelhof bedeutet nun vor allem: Die beiden Volksparteien kennen ihr Volk nicht und geraten in Streit. Und was macht der Regierende? Er fliegt erst mal weg.
Nach dem Scheitern der Bebauungs-Pläne für das Tempelhofer Feld bahnt sich in Berlin ein Koalitionsstreit an. Vor allem am Festhalten der SPD an den Plänen für die Zentral- und Landesbibliothek übt die CDU Kritik.
Die Pläne für die Bebauung auf dem Tempelhofer Feld waren intransparent, die Wohnungspolitik nicht glaubwürdig: Der Senat hat sich seine Niederlage selbst zuzuschreiben. Der Volksentscheid hat gezeigt, dass die Berliner Klaus Wowereit nicht mehr glauben. Ein Kommentar.
Die hohe Wahlbeteiligung erhöht die Chancen der Initiative für einen Erfolg des Volksentscheids
Charlottenburg-Wilmersdorf stimmt am Sonntag über die Zukunft der Kolonie Oeynhausen ab. Der Streit ist symptomatisch für den Konflikt zwischen Einzel- und Gesamtinteressen in Berlin, meint Bernd Matthies. Gerade bei Bauflächen müssen aber Gesamtinteressen stärker zählen.
Ob Mauerpark oder Lichterfelde Süd – die Anwohner werden heute genau auf die Tempelhof-Abstimmung schauen. Bürger wollen keinen Masterplänen einfach zustimmen, sondern ernsthaft mitdiskutieren. Und die Politik will ihre Lehren ziehen.
Die SPD verteilt Rosen an ihren Wahlkampfständen und schickt einen Senator als Erklärer auf die Straße. Die Aktivisten von "100 Prozent Tempelhofer Feld" versuchen es mit Trommeln bei ihrem Endspurt auf dem Feld.
Viele Berliner könnten versucht sein, bei der Abstimmung über das Tempelhofer Feld Klaus Wowereit einen Denkzettel zu verpassen. Doch das führt nicht weiter: Der Regierende wird auch dann nicht zurücktreten, wenn er verliert. Und der Sache wäre ebenfalls nicht gedient.
Es war eine aufgeregte Debatte im Abgeordnetenhaus: Am Donnerstag ging es noch einmal ums Tempelhofer Feld. Kurz vor dem Volksentscheid provozierte vor allem SPD-Fraktionschef Saleh. Aber die Opposition konterte.
Zum Thema Tempelhofer Feld streiten sich die Parteien über jedes einzelne Detail. Zeit für Klartext: Wir haben Sie, die Leserinnen und Leser, aufgefordert, uns Ihre Fragen zum Volksentscheid am 25. Mai zu schicken. Hier die ersten Antworten.
15 Vorgänger hatte der 2012 erstmals zum SPD-Landesvorsitzenden gewählte und am Samstag erneut kandidierende Jan Stöß.
Die Sozialdemokraten der Hauptstadt wählen ihren Vorsitzenden. Einziger Kandidat ist Amtsinhaber Jan Stöß. Wo steht die Partei?
Der Senat sucht nach Bauland, fündig wird er unter anderem in stillgelegten Kasernen und Kliniken. In Friedenau könnten so bald 800 Wohnungen auf einem ehemaligen Güterbahnhof entstehen.
Auf dem ehemaligen Tempelhofer Flughafengelände herrscht in der Freizeit die große Freiheit. Wer hier unterwegs ist, will, dass das so bleibt.
Stadtentwicklungssenator Michael Müller spricht im Tagesspiegel-Interview über neue Quartiere auf dem Tempelhofer Feld, billige Wohnungen - und den Widerstand gegen seine Pläne.
Der Tagesspiegel lud zur Diskussion über den Tempelhofer Park in die Urania. Der Abend geriet hitzig. Es ging um Mieten, Mischung, Mobilität – und die ganz persönliche Freiheit von Stadtentwicklungssenator Müller.
Die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung will in elf „Transformationsräumen“ neue Impulse setzen.
Eigentlich wollte Stadtentwicklungssenator Michael Müller (SPD) in der Urania über die Zukunft des Flughafens debattieren - doch dann kam alles anders.
Die City Ost werde "ignoriert", beklagt die Sprecherin für Stadtentwicklung der Fraktion, Katrin Lompscher - im Gegensatz zur City West. Und bald komme auch noch die "Leichenschau" unter dem Fernsehturm. Die SPD sieht das ganz anders.
Etwa ein Dutzend Aktivisten haben am Mittwoch das Vorzimmer des Bausenators Michael Müller (SPD) besetzt. Die Aktivisten wollen eine für Donnerstag geplante Zwangsräumung einer Familie aus Charlottenburg verhindern.
Die Berliner SPD ist im Dauertief. Und das betrifft nicht nur Klaus Wowereit. Laut einer neuen Umfrage kommt die Partei nur noch auf 23 Prozent. Dagegen kann sich die CDU über wachsende Zustimmung freuen - und über 30 Prozent.
Berlin - 64 Prozent der Berliner sind dagegen, dass der Regierende Bürgermeister Klaus Wowereit bei der nächsten Abgeordnetenhauswahl wieder als SPD-Spitzenkandidat antritt. Auch bei den Anhängern der SPD schwindet die Fangemeinde.
Seit Anfang des Jahren erhalten die Berliner Abgeordneten mehr Geld - unter anderem, um Bürgerbüros zu eröffnen. Manche Politiker sind mit Elan bei der Sache, andere hingegen bleiben skeptisch. Eine Bilanz.
Das Einheitsdenkmal wird kaum im Zeitplan und Kostenrahmen bleiben. Die geplante Fertigstellung zum 9. November dieses Jahres ist schon jetzt ausgeschlossen, und auch die Einweihung im kommenden Jahr ist gefährdet. Doch Berlin und der Bund schieben sich gegenseitig die Verantwortung zu.
Der Bau der sogenannten ,,Einheitswippe" auf dem Schlossplatz verzögert sich. Das liegt an schützenswerten Fledermäusen und historischen Mosaiken in den Gewölben. Stadtentwicklungssenator Müller weist jetzt die Kritik von Kulturstaatsministerin Grütters zurück.
Führungskrisen, Streit und Orientierungslosigkeit: Alle fünf Jahre hat die SPD in Berlin sehr schlechte Umfragewerte. Nun ist es wieder so weit.
Zerstörte Scheiben, beschmierte Tafeln - der Container, der über die Bürgerbeteiligung am Tempelhofer Feld informiert, wurde Ziel eines Anschlags. Jetzt ist ein Bekennerschreiben aufgetaucht.
Die beiden ehemaligen Umweltstaatssekretäre Ursula Heinen-Esser (CDU) und Michael Müller (SPD) sollen die Endlagerkommission gemeinsam leiten. Die Umweltverbände zieren sich noch.
Berlin hat noch viel Experimentierraum im Vergleich zu anderen Metropolen, sagt der neue Staatssekretär für Wohnungspolitik. Und manche Kritik an Investoren hält er für überzogen.
69 Berliner haben sich Gedanken über die Gestaltung des Tempelhofer Feldes gemacht – auf Einladung von Stadtentwicklungssenator Michael Müller (SPD). Nun haben sie ihre Empfehlungen übergeben.
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