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Thema

Museumsinsel

Im Kulturkampf um die Berliner Gemäldegalerie sind den Museumsplanern die Prioritäten durcheinandergeraten

Von Peter von Becker

Im Kulturkampf um die Gemäldegalerie sind den Museumsplanern die Prioritäten durcheinandergeraten. Dabei ließe sich die Fieberhitze der Debatte leicht senken

Von Peter von Becker

Bernd Neumann zum Streit um die Gemäldegalerie.

Von Christiane Peitz

Rund um den Breitscheidplatz lassen sich 50 Jahre Berliner Architekturgeschichte ablesen. Dem früheren Senatsbaudirektor Hans Stimmann gefällt, wie die City West ihr Gesicht erneut verändert. Wären da nicht das Europa-Center und andere Relikte.

Von Hermann Rudolph

„Was die Museen auf der Insel wollen“ vom 5. Juli Der Umzug der Sammlung Alter Meister aus der Leere des Kulturforums auf die boomende Museumsinsel ist seit vielen Jahren vorgesehen.

Eine tanzende Frau in flatterndem Gewand wird in diesem Jahr die Hauptgewinnerin beim ZDF-Sommerfest sein. Zu sehen ist sie auf einem Marmorrelief in der Antikensammlung des Alten Museums, das restauriert werden muss.

Aus Pappe ist das Stadtschloss längst wieder erbaut. Nun sollen die Modelle helfen Spenden für den Wiederaufbau des echten Schlosses zu sammeln.

Für den Wiederaufbau der Fassaden des Berliner Schlosses fehlen noch rund 60 Millionen Euro. Seit einem Jahr wirbt nun in der Humboldt-Box ein Modell Berlins historischer Mitte um Spenden. Gebastelt wird ehrenamtlich.

Von Sidney Gennies

Berichterstattung über den Auszug der Gemäldegalerie und die Staatlichen Museen Mit Entsetzen vernahm ich, dass der Bundestag 10 Millionen Euro für den Umbau des Gebäudes der Gemäldesammlung freigegeben hat. Ich habe nicht gelesen, dass für einen Neubau der Gemäldesammlung die Millionen bereits geflossen sind.

Foto: Mike Wolff

Botticelli, Rembrandt, Dürer: Die Gemäldegalerie besitzt eine der glanzvollsten Kollektionen der Welt. Doch Berlin versteckt sie in der Wüste namens „Kulturforum“. Was sich jetzt und künftig ändern muss.

Von Peter von Becker
Leselustig. „Lesen lernen, Leben lernen“: Clubmitglieder Christoph Brewka und Barbara Groth schenken Grundschülern in der Erika-Mann-Schule in Wedding spezielle Lesebücher.

Seit der Wende ist die Zahl der Rotarier in Berlin ständig gestiegen. In den Clubs helfen Gleichgesinnte gemeinsam anderen – wie jetzt am Wochenende im Zoo.

Von Elisabeth Binder
Die Büste der Nofretete kam einst durch reguläre Fundteilung nach Berlin. „Was damals Recht war, kann heute nicht Unrecht sein“, betont Parzinger.

Was sind die größten Herausforderungen für große Museen heute? Nicht Streitfälle wie die Nofretete oder der Schatz von Troja, schreibt Hermann Parzinger, Präsident der Stiftung Preußischer Kulturbesitz. Sorgen bereiten ihm vielmehr Raubgrabungen weltweit. Ein Plädoyer für eine neue Philosophie des Universalmuseums in der globalisierten Welt.

Von Hermann Parzinger

Der Zustand der 36 deutschen Welterbestätten wird von Icomos, dem „International Council on Monuments and Sites“, der die Unesco berät, positiv bewertet. Dank des vom Bundesbauministerium mit 220 Millionen Euro ausgestatteten Investitionsprogramms wurden rund 200 Einzelmaßnahmen gestartet.

Über die ganze Stadt verteilt finden sich die Gebäude, die die Elektrifizierung Berlins und aller Privathaushalte begleiteten: Kraftwerke, Abspannwerke und die Bauten der Elektroindustrie. Jetzt plant das Landesdenkmalamt, diese Bauten zum Unesco-Welterbe anzumelden.

Von Bernhard Schulz

Die Stiftung Preußischer Kulturbesitz hat David Chipperfield mit der Grundinstandsetzung der Neuen Nationalgalerie beauftragt. Der Bau von Mies van der Rohe muss von der Fassade bis zur Haustechnik saniert werden; Experten fordern dies schon lange.

Tempelhofer FeldAuf dem 380 Hektar großen Flugfeld sind drei Flächen für Griller ausgewiesen: am Eingang Columbiadamm südlich des Baseballfelds, am Eingang Tempelhofer Damm östlich der Hundeauslauffläche und im Südosten auf Höhe Leinestraße neben den Pionierfelden. Geöffnet bis Sonnenuntergang, derzeit bis 19 Uhr.

Im Sommer ist der Monbijoupark zwischen Museumsinsel und Oranienburger Straße einer der wichtigsten Anziehungspunkte für Anhänger eines südländischen Lebensgefühls in Mitte. Jetzt soll das bislang vom Amphitheater des Hexenkessel-Hoftheaters und der Strandbar dominierte Areal nach dem Willen des Bezirks Mitte um den neuen Standort für die weit über Berlin hinaus bekannte Fotogalerie „C/O Berlin“ ergänzt werden.

Der Kopf eines Mannes aus Bronzeguss verrät den Einfluss römischer Haarmode (1. Jh.n.Chr.,links.).

Bisher ein weißer Fleck: Das vergessene Kulturland Saudi-Arabien und die spektakuläre Schau „Roads of Arabia“ im Pergamonmuseum.

Von Nicola Kuhn

Zu wenig Besucher, zu hohe Kosten: Der Martin-Gropius-Bau schließt künftig früher und ist damit nicht allein. Anderen Häusern geht es noch schlechter.

Von Eva Kalwa
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