zum Hauptinhalt
Thema

Berliner Senat

Der Berliner Senat reagiert auf die Kompromissvorschläge des Bundes zum Nichtraucherschutz. Für den Fall, dass Kneipen und Bars grundsätzlich von einem Rauchverbot ausgenommen werden sollten, will der Senat nachregeln.

Der Berliner Senat hat dem Deutschen Technikmuseum 5,5 Millionen Euro für Ankauf neuer Flächen in Aussicht gestellt. Langfristig soll ein interdiszipliäres Ausstellungs- und Veranstaltungsforum entstehen.

Nachdem die Senatorinnen und Senatoren vereidigt sind und der Regierende Bürgermeisten Klaus Wowereit wiedergewählt worden ist, hat der rot-rote Senat die neuen Staatssekretäre ernannt.

Das lang gehütete Geheimnis ist gelüftet: Der rheinland-pfälzische Wissenschafts- und Kulturminister, Jürgen Zöllner, wird Senator für Bildung und Wissenschaft. Neue Justizsenatorin wird Gisela von der Aue.

Oberbürgermeister Jann Jakobs, Vertreter des Handelsverbandes Berlin-Brandenburg und des Potsdamer Handels haben sich für eine Anpassung der anstehenden Brandenburger Regelungen an die des Berliner Senats ausgesprochen. Der Senat hatte entschieden, die Ladenöffnungszeiten an den Werktagen von Montag bis Samstag von 0 Uhr bis 24 Uhr frei zu geben.

Die wegen ihrer engen Verbindungen zur extremistischen türkischen Organisation "Milli Görüs" umstrittene Islamische Föderation Berlin (IFB) hat offenbar illegal staatliche Fördergelder für ihre Religionslehrer erschlichen.

Die Opposition hat die von SPD und Linkspartei/PDS ausgehandelte Ressortverteilung im künftigen Berliner Senat scharf kritisiert. Sie begrüßten aber die Absetzung des "Puddingsenators" Flierl.

So etwas nennt man eine Milchmädchenrechnung. Ein paar Millionen Euro aus der Landeskasse werden eingespart – zulasten der BVG, die mit einer unwirtschaftlichen Pendelstrecke zwischen Hauptbahnhof und Brandenburger Tor zurechtkommen soll.

Von Ulrich Zawatka-Gerlach

Wulffs Kritik an der Hauptstadt löst heftige Reaktionen aus / Sarrazin fordert Komplettumzug

Von
  • Sabine Beikler
  • Ulrich Zawatka-Gerlach

Berlin - Der Berliner Senat will den geplanten jährlichen Zuschuss von 80 Millionen Euro für den Wiederaufbau des Berliner Schlosses als „Humboldt-Forum“ streichen. Das ist das Ergebnis der bisherigen Koalitionsverhandlungen.

Berlins Regierender Bürgermeister Klaus Wowereit lehnt trotz des Urteils des Bundesverfassungsgerichts drastische Einschnitte im Haushalt ab. Sein Finanzsenator Thilo Sarrazin dagegen warnte vor "Denktabus" beim erforderlichen Sparkurs.

Zur Berichterstattung über den Elitewettbewerb der deutschen Universitäten Ganz so unpolitisch ist die Entscheidung nicht, dass keine Berliner Uni zu den drei ausgezeichneten gehört. Es ist schon mitentscheidend, mit welchen Wettbewerbsvor- oder Nachteilen man in ein solches Rennen geht.

Zur Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts über die Schuldenhilfe für Berlin Ich bekomme eine kalte Wut, wenn ich die nach dem die Klage Berlins abweisenden Bundesverfassungsgerichts-Urteil in die Kameras blickenden Grinsemänner Stoiber, Koch, Oettinger und Wulff sehe, die so tun, als ob der relative Reichtum ihrer Länder auf ihrem persönlichen Wirken beruhe und die Armut Berlins auf dem Versagen der Mitglieder des Berliner Senats, der zudem rot-rot ist und schon deshalb nichts tauge. Unerträglich ist die selbstgerechte Polemik des Herrn Oettinger, der davon spricht, dass das Netz bundesstaatlicher Finanzsolidarität „keine Hängematte“ sei, mit der sich „bei anderen nicht schadlos halten könne, wer ohne echte Not Schulden gemacht“ habe.

Der Bundesnachrichtendienst baut seit gestern an der Chausseestraße. Auch ein Café ist vorgesehen

Von Matthias Oloew

Ministerpräsidenten deutscher Bundesländer haben das Karlsruher Urteil gegen Sanierungshilfen für Berlin begrüßt. "Dieses Urteil ist richtungweisend", sagte Niedersachsens Ministerpräsident Christian Wulff.

Die Allergie-Pflanze Ambrosia breitet sich auch bei uns zunehmend aus / Biologen für schnelles Eingreifen

Von Jan Kixmüller
console.debug({ userId: "", verifiedBot: "false", botCategory: "" })