
Vor fünf Jahren tötet ein Mann in Hessen neun junge Menschen aus rassistischen Motiven. In der Hauptstadt erinnern mehrere Tausend Menschen an deren Schicksal.

Vor fünf Jahren tötet ein Mann in Hessen neun junge Menschen aus rassistischen Motiven. In der Hauptstadt erinnern mehrere Tausend Menschen an deren Schicksal.

Der Großvermieter Adler Group vernachlässigt die Weiße Siedlung in Berlin-Neukölln seit Jahren – behaupten die Mieter. Nun ziehen sie koordiniert vor Gericht, um eine Behebung der Mängel zu fordern.

Insgesamt stockt der Ausbau auf niedrigem Niveau. Doch hier und da werden noch Radwegprojekte umgesetzt in Berlin, jetzt zum Beispiel in Neukölln.

Die BVG wird am Montag bestreikt. U-Bahnen, Straßenbahnen und die meisten Busse fallen aus. Wie kommen Berliner nun durch die Stadt? Wir hören uns um – auch dort, wo die nächste S-Bahn weit entfernt ist.

Ein Mann weigert sich, ein Café an der Sonnenallee zu verlassen. Als Polizisten den 43-Jährigen hinausbringen wollen, eskaliert die Situation.

Gleich fünf Autos musste die Berliner Feuerwehr letzte Nacht löschen. Ein 28-Jähriger wurde festgenommen. Er steht im Verdacht, die Brände gelegt zu haben.

Ein Polizist inspiziert nach einem versuchten Einbruch einen Supermarkt in der Sonnenallee. Dabei fällt er durch eine Deckenverkleidung und steckt fest - die Feuerwehr kommt mit einer Drehleiter zu Hilfe.

Am frühen Sonntagmorgen streamt ein 44-Jähriger in einem Livevideo, wie er aus seiner Wohnung mit einer Pistole in die Luft schießt. Das SEK stürmt wenig später die Wohnung und nimmt ihn fest.

Ein Mann erblindet, ein Haus unbewohnbar, 1900 Feuerwehr-Einsätze: Die Silvesternacht in Berlin hat viele Spuren hinterlassen.

Verbrennungen, abgetrennte Finger, aufgesprengte Handflächen – Silvester verlangt den Rettungsstellen einiges ab. Was im Notfall zu tun ist, erklärt Handchirurg Martin Lautenbach.

In der Silvesternacht sind Polizei und Feuerwehr in Berlin gefordert. Recht und Gesetz gelten auch vorher: Wer zu früh böllert, soll über den Jahreswechsel in Gewahrsam genommen werden können.

Erlaubt ist das Zünden von Böllern und Raketen erst am Silvesterabend. Doch kaum ist der Verkauf gestartet, muss die Polizei in ganz Berlin ausrücken. Vor allem Jugendliche fallen mit Böllerwürfen auf.

Für die einen gehört es verboten. Die anderen stehen bereits in der Nacht an, um Böller und Raketen zu ergattern. Das ist auch in diesem Jahr vor Silvester nicht anders.

Nach den Silvesterkrawallen 2022 will die Polizei auch in diesem Jahr vor allem ihre Durchsetzungskraft zeigen und Rettungskräfte schützen. Dafür sind tausende Beamte im Einsatz.

In einem Hausflur in Neukölln wird ein 38-Jähriger die Treppe heruntergestoßen. Nun ist er seinen Verletzungen erlegen.

Am Samstagabend haben zwei unbekannte Männer in der Sonnenallee in Berlin-Neukölln ein Paar attackiert. Der 38-jährige Partner ist dabei eine Treppe hinuntergestürzt. Er schwebt in akuter Lebensgefahr.

Auch zum Start in das Jahr 2025 ist das Böllern an vielen Orten in Berlin verboten. In diesem Jahr gelten auch an vielen Bahnhöfen Waffenverbote.

Zeugen alarmieren die Polizei wegen eines bewaffneten Mannes zu einem Lokal an der Sonnenallee. Der 37-Jährige wird festgenommen. In der Nähe finden Polizisten eine scharfe Schusswaffe.

Sie freuen sich über den Sturz des Despoten Assad, aber eine Rückkehr in die Heimat kommt erstmal nicht infrage. Drei Geschäftsleute erzählen von ihren Hoffnungen und Plänen.

Am Sonntag feierten Syrerinnen und Syrer den Sturz des syrischen Diktators Baschar al-Assads auf der Neuköllner Sonnenallee. Unsere Autorin hat mit einigen von ihnen gesprochen.

Vor zwei Jahren gab es große Ausschreitungen in Berlin. Danach erhöhte die Polizei die Zahl der Beamten zu Silvester massiv. Das Konzept ist Grundlage für die Planung der kommenden Silvesternacht.

Die Silvester-Böllerei ist im Laufe der Jahre in deutschen Innenstädten immer heftiger und zum Teil auch gefährlicher geworden. Politik und Polizei tun sich schwer, den Ausnahmezustand zu beherrschen.

Ein 21- und ein 22-Jähriger werden mutmaßlich mit Messern attackiert und müssen ins Krankenhaus. Der Polizei wollen sie nichts sagen.

Eine Studentin stand vor Gericht – weil sie Flyer verteilt haben soll, auf denen die Tötungen und Entführungen von Zivilisten durch die Hamas am 7. Oktober 2023 legitimiert wurden. Zudem ging es um den Angriff auf einen Polizisten.

Derviş Hızarcı versucht in Workshops, antisemitische Vorurteile abzubauen. Das gelingt nur, wenn auch die Rassismuserfahrungen der Schüler berücksichtigt werden, sagt der frühere Lehrer.

Die Spuren des Antisemitismus-Eklats der Berliner Linken führen nach Neukölln. In der Partei gelten sie als Sektierer – und doch gewinnen sie an Einfluss.

Die Mehrheit der Berliner gedachte friedlich der Toten in Israel und Gaza. Doch eine radikale pro-palästinensische Minderheit trat am Jahrestag des Hamas-Terrors aggressiv auf.

Autonome und Anhänger eines Israel-Boykotts gehen am Sonntag in Kreuzberg auf die Straße. Am Ende eskaliert die Demonstration. Eine Polizistin wird schwer verletzt.

Kevin Kühnert spricht in einem Interview über Homophobie von Muslimen. Sein Genosse, der Berliner Queerbeauftragte Alfonso Pantisano, ist empört und spricht von „rassistischen Erzählungen“.

Am 7. Oktober jährt sich der Angriff der Hamas auf Israel zum ersten Mal. Rund um den Jahrestag finden mehrere Gedenkveranstaltungen für die Opfer, aber auch propalästinensische Demos statt. Ein Überblick.

Fast täglich kommt es in Berlin zu Angriffen mit Messern. Die Täter sind meist Männer.

Die Berliner Polizei durchsucht fünf Wohnungen von Tatverdächtigen. Sie sollen der pro-palästinensischen Szene angehören und verschiedene Straftaten begangen haben.
Der blutige Überfall der islamistischen Terrormiliz Hamas auf Israel jährt sich zum ersten Mal. In Berlin gehen viele Gruppen auf die Straße – zur Unterstützung Israels oder Palästinas.

Ein Mann bricht in einen Büroraum eines Hotels in Neukölln ein und klaut einen Akkuschrauber. Einige Stunden später kehrt er zurück – und wird von einem Wachmann festgehalten.

Die Berliner Polizei rückt am Samstag kurz hintereinander bei einer Reihe von Demonstrationen und Kundgebungen aus. Es bleibt nicht überall friedlich.

Kurz nach dem Start der Veranstaltung kippt die Stimmung am Südstern. Nachdem von der Bühne aus der Slogan „From the River to the Sea“ angestimmt wird, schreitet die Polizei ein.

Nach einigem Hin und Her soll der Radweg in der Neuköllner Sonnenallee in den kommenden Wochen gebaut werden. Nach Kritik musste die Planung überarbeitet werden.

Mit vier Fahrstühlen und zwei Kränen wächst das Hochhaus des Hotels Estrel an der Berliner Sonnenallee in die Höhe. Nichts für schwache Nerven. Da oben bläst der Wind wie am Meer.

An der Sonnenallee haben sich am Dienstagabend erneut zahlreiche Demonstranten zu einem unangemeldeten Protest versammelt. Sie entkommen der Polizei.

Der Neuköllner Platz und seine angrenzenden Straßen seien berüchtigt für ihre gefährlichen Situationen, schreibt ein Anwohner. Er will sich für mehr Kontrollen und weniger Raserei einsetzen.
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