
Auf der Neuköllner Sonnenallee ist der Israel-Palästina-Konflikt allgegenwärtig. Kaum einer möchte sich öffentlich äußern. Einige schauen mit Sorge auf die Ausschreitungen.
Auf der Neuköllner Sonnenallee ist der Israel-Palästina-Konflikt allgegenwärtig. Kaum einer möchte sich öffentlich äußern. Einige schauen mit Sorge auf die Ausschreitungen.
Der Nahostkonflikt zeigte sich am Mittwoch in weiteren Facetten. Eine weitere davon war ein offenbar gefakter Fragebogen, den ein Linken-Abgeordneter via X verbreitete.
Unangemeldete Proteste, Randale in der Sonnenallee: Die verschärfte Gefahrenlage wegen des Nahostkonflikts bringt die Sicherheitskräfte an ihre Grenzen. Braucht Berlin Hilfe?
Brände, Korso, Feuerwerk: Neukölln erlebt auch am Mittwoch wieder eine Krawallnacht. Bei pro-palästinensischen Protesten fliegen Steine und Flaschen auf Polizisten, 65 Beamte werden verletzt.
Am Brandenburger Tor versammelten sich Hunderte Menschen; Polizisten mussten das Holocaust-Mahnmal schützen. In Neukölln wurden Barrikaden entzündet und Einsatzkräfte angegriffen.
Am U-Bahnhof Hellersdorf brannte eine Israel-Flagge, in Kreuzberg wurde möglicherweise ein Brandanschlag verübt. Der Berliner Sonnabend war von vielen antisemitischen Straftaten geprägt.
Persönlichkeiten der Stadt wollen mit dem „Berliner Ratschlag“ die Demokratie fördern. Sie diskutieren nun, das ND-Gebäude zu verlassen. Weil dort Kommunisten den Hamas-Terror bejubelten.
Seit dem Angriff der Hamas auf Israel, hat sich der Alltag der Israelis in Deutschland verändert. Während die einen vorsichtiger werden, lehnen sich andere gegen die Angst auf.
Der Angriff der Hamas auf Israel sorgt auch in Berlin für Unruhe. Die Polizei versucht mit Hunderten Kräften, Demonstrationsverbote durchzusetzen und antisemitische Hetze zu verhindern.
Die Sicherheitslage in Berlin habe sich „massiv verschärft“, sagt der Regierende Kai Wegner. Die Polizei macht sich im schlimmsten Fall auf Molotow-Cocktails und Schüsse gefasst.
Auch am Freitag war Neukölln wieder Schauplatz pro-palästinensischer Solidaritätsbekundungen. Doch weit mehr Menschen trugen ihre Solidarität mit Israel auf die Straße.
Arye Sharuz Shalicar berichtet den Deutschen als israelischer Armeesprecher vom Krieg. Wie kommt jemand, der in der Gangszene im Berliner Wedding aufgewachsen ist, zu diesem Job?
Er ist Berliner, Jude – und sein Geschäft ist Sicherheit. Mit dem Beginn des Hamas-Terrors in Israel ist die Zahl der Buchungen um 500 Prozent gestiegen.
Auf Initiative von Bezirksbürgermeister Hikel (SPD) haben zahlreiche Politiker, Initiativen und Gemeinden die Erklärung unterzeichnet. Doch es fällt auf: Einige Stimmen aus dem Bezirk fehlen.
Seit dem Angriff der Hamas auf Israel sehen Experten eine erhöhte abstrakte Gefährdungslage in Berlin. Neben Anhängern von Samidoun, PFLP und Hamas im Fokus: Linksextremisten.
Die Berliner Polizei war am Mittwoch in Neukölln im Großeinsatz. Viele Menschen hatten sich dort unerlaubt zu einer israelfeindlichen Demonstration versammelt.
Seit Sonnabend blicken auch Berliner Israelis gebannt in die Heimat. Manche sind im Alltag noch vorsichtiger geworden, andere stemmen sich gegen die Angst, die sich verbreitet.
Polizeipräsidentin Barbara Slowik blickt angesichts des Hamas-Terrors besorgt auf die Sicherheitslage in Berlin. Die Verantwortung für jüdische Bürger sei „am intensivsten“.
Die Polizei hatte eine Kundgebung am Ernst-Abbe-Gymnasium in Berlin verboten. Dennoch versammelten sich einzelne Schüler mit Flaggen. Auf Flyern wurde der Hamas-Terror legitimiert.
Erneut wollten pro-palästinensische Gruppierungen in Neukölln demonstrieren. Die Polizei hat die Veranstaltung verboten, das Verwaltungsgericht bestätigte dies.
In der Sonnenallee haben Beamte einen 26-jährigen Rädelsführer pro-palästinensischer Proteste festgenommen. Er soll zuvor Polizisten beleidigt und verletzt haben.
Am Montag gerieten ein Lehrer und ein 15-Jähriger am Ernst-Abbe-Gymnasium wegen Palästina-Devotionalien aneinander. Nun kam die Polizei vor Unterrichtsbeginn.
Nach dem Hamas-Terror in Israel wurden die abscheulichen Taten auf Berlins Straßen gefeiert. Die Ahndung judenfeindlicher Straftaten hat nun Priorität, verspricht Justizsenatorin Felor Badenberg.
Der Angriff der Hamas auf Israel wirkt sich auf Berliner Schulen aus. Ein Schüler und ein Lehrer gerieten körperlich aneinander. Die Bildungsverwaltung sorgt sich um den Schulfrieden.
Freudentänze unter arabischstämmigen Schülern? Es gab sie – nach dem Anschlag auf das World-Trade-Center. So könnte es jetzt wieder sein, sagen Lehrkräfte nach dem Angriff auf Israel.
Der Bundeskanzler, Berlins Antisemitismusbeauftragter und weitere Politiker äußerten sich beschämt. Auf der Sonnenallee hatten Demonstranten am Samstagabend die Terrorattacken auf Israel gefeiert.
Am späten Samstagabend versammelten sich Demonstranten auf der Neuköllner Sonnenallee und skandierten israelfeindliche Parolen. Bis die Polizei einschritt, dauerte es einige Zeit.
Ein Mann klettert in Neukölln auf ein Taxi und schlägt anschließend den Fahrer brutal zusammen. Ein Kollege, der eingreifen wollte, sagt: „Es wird immer schlimmer.“
Der geplante Radweg am südlichen Zipfel der Sonnenallee wurde nach einem anfänglichen Stopp durch die Berliner Verkehrsverwaltung zwar wieder freigebeben. Allerdings verfallen nun die Bundesmittel zu seiner Finanzierung.
Nach einer Messerstecherei auf der Sonnenallee in Berlin hat die Polizei zwei Verdächtige festgenommen. Mindestens vier Personen waren beteiligt.
In einem Lebensmittelgeschäft in Neukölln hat es gebrannt. Die Polizei geht davon aus, dass es sich um Brandstiftung handelt.
In einem queeren Lokal in der Nähe der Sonnenallee bedroht ein Mann mehrere Gäste und randaliert. Als er nochmals erscheint, nimmt die Polizei ihn fest.
Ein junger Mann wird in Neukölln geschlagen, getreten, gewürgt, mit einem Messer verletzt und ausgeraubt. Die Polizei nimmt einen Verdächtigen fest, der Rest der Gruppe entkommt unerkannt.
Vor 35 Jahren schrieb Johannes Groschupf unter einem Pseudonym seine „Gebrauchsanweisung für Neukölln“. Erkennt man den Bezirk darin heute noch wieder?
Als ein Autofahrer die Spur wechselte, kollidierte sein Wagen mit einem Auto auf der anderen Spur und kam von der Straße ab. Es gab drei Verletzte.
Der zweite Bauabschnitt des Radwegs in der Hermannstraße war von der Berliner Verkehrssenatorin zunächst gestoppt worden. Nun sollen noch dieses Jahr die Bauarbeiten starten.
Die Gruppe „Sand im Getriebe“ bemalte einen Abschnitt der Sonnenallee mit Farbe und Fahrradsymbolen. Jetzt ermittelt der Staatsschutz.
Die Hälfte der Berliner ist laut einer Umfrage gegen die Entscheidung der Verkehrssenatorin, die andere Hälfte dafür. Viel Zuspruch kommt von CDU-, FDP- und AfD-Wählern.
Ein Mann lief in der Nacht zum Dienstag auf der Sonnenallee. So weit, so Berlin. Warum er aber von einem Autofahrer erfasst wurde, obwohl der immer wieder ausweichen wollte, ist unklar.
Gal Ben Moshe kocht im Sternerestaurant „Prism“ in Charlottenburg. Seine Lebensmittel und Inspiration findet er in den syrischen Läden Neuköllns. Eine Einkaufstour.
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