
Er hat die Million bei Günther Jauch gewonnen, schreibt Bücher und steht auf Bühnen: Psychologe Leon Windscheid über Neujahrsvorsätze, Winterstimmung – und wie man Berlin überlebt.

Er hat die Million bei Günther Jauch gewonnen, schreibt Bücher und steht auf Bühnen: Psychologe Leon Windscheid über Neujahrsvorsätze, Winterstimmung – und wie man Berlin überlebt.

Bildungsarbeit: ja bitte. Aber wie? Ist die Workshop-Strategie an ihr Ende gekommen, wenn die Generation, die man erreichen will, im Internet lebt?

Alle Versuche Berlins für größere Verbotszonen oder ein Verkaufsverbot sind gescheitert. Mit Blick auf Silvesterkrawalle schlägt Martin Matz nun einen neuen Weg vor, um Mehrheiten zu finden.

In der Nacht zu Samstag hat ein Mann eine 27-Jährige und ihren 24-jährigen Begleiter angegriffen, die sich auf Hebräisch in einem Fast-Food-Restaurant unterhielten. Der Staatsschutz ermittelt.

In Neukölln hat ein 58-Jähriger versucht, mit einer Waffe ein Café zu überfallen. Die Polizei konnte den Täter vor Ort festnehmen. Gegen ihn liegt bereits ein Haftbefehl vor.

Dass größere Eskalationen ausblieben, schreibt Hikel der Polizeistrategie zu. Im Interview spricht er über soziale Projekte, Alternativen zum Privatfeuerwerk und ein Böllerverbot.

Aus ganz Deutschland richtete sich der Blick nach Berlin. Behält der CDU-geführte Senat die Kontrolle, lassen sich Ausschreitungen und Angriffe verhindern? Szenen aus Neukölln.

Nicht nur in dieser Nacht wird Deutschlands Zustand in Berlin verhandelt. Die Stadt steht wie nie zuvor unter Beobachtung. Der Senat muss zeigen, dass er Antworten auf die Probleme hat.

Die Berliner Polizei will Ausschreitungen wie in der Silvesternacht im vergangenen Jahr verhindern. Deshalb ist an einigen Orten das Böllern zum Jahreswechsel strikt untersagt.

Zwei Tage vor der Silvesternacht kontrollieren Polizei und Ordnungsamt den Feuerwerksverkauf in Neukölln. Viele fürchten den Jahreswechsel auf der Sonnenallee.

Böllersuche mit Sprengstoffhunden und Hubschraubern: Die Polizei bereitet sich mit allen Mitteln auf Silvester vor. 4000 Beamte werden zum Jahreswechsel im Dienst sein.

An Silvester fahren in Teilen von Neukölln und Kreuzberg keine Busse. Der Grund: Die BVG befürchtet Böller-Angriffe. Mehrere Berliner Straßen werden an dem Abend ganz gesperrt.

In der Silvesternacht soll es in Berlin ein deutlich erhöhtes Polizeiaufgebot geben. Grund sind die Krawalle im letzten Jahr und der Nahostkonflikt. Randalierern droht Präventivgewahrsam.

Berlins Regierender Bürgermeister und die Innensenatorin wollen sich in der Silvesternacht bei Polizei und Feuerwehr selbst ein Bild der Lage machen. Im Vorfeld gibt es auch Gefährderansprachen.

Was vor zwölf Jahren als Schreibübung begann, ist längst ein Großprojekt: Jeden Dezember schreibt Luckas eine neue Geschichte. Jetzt liest sie die Episoden auch als Podcast vor.

Wer Berlin vor Weihnachten oder über den Jahreswechsel verlassen will, sollte die Abreise gut planen: Auch wegen der Silvesterfeier am Brandenburger Tor kommt es zu Sperrungen.

Nach einem bundesweiten Aufruf fuhren mehrere hundert Autos für eine pro-palästinensische Demonstration durch die Hauptstadt. Unter anderem passierten sie das Holocaust-Mahnmal.

Ähnlich wie im australische Sydney sollte es organisierte Feuerwerke in den Berliner Bezirken geben, so der Gewerkschaftssprecher Benjamin Jendro. Sonst seien Gewaltausbrüche wieder zu erwarten.

Im Neuköllner Reuterkiez kommt eine neue Böllerverbotszone. Die Feuerwehr soll in brenzligen Lagen auf die Polizei warten. Die verspricht: Randalebilder wird es diesmal nicht geben.

Die Umbauarbeiten zum Kiezblock Reuterkiez starten in den kommenden Wochen. Zwei weitere Kiezblocks wurden gerade erst im Bezirksparlament beschlossen.

Nach einem Raub im August hat die Polizei zwei Wohnungen in der Neuköllner High-Deck-Siedlung durchsucht. Die Verdächtigen gehören zu einer Großfamilie, die mit der Hisbollah sympathisiert.

Nach Krawallen und Angriffen auf Rettungskräfte lässt Innensenatorin Iris Spranger neue Böllerverbotszonen prüfen. Treffen könnte es den Reuterkiez und die Sonnenallee.

Tumult nach einer Demo von Israelhassern am Donnerstagabend: Ein 24-Jähriger verlangte auf Arabisch ein Messer, ein Polizist griff zur Waffe – zur Eigensicherung.

Sie wollte Neukölln zu Gaza machen: Nachdem eine Frau via Instagram zu Straftaten aufgerufen hatte, wurde sie verhaftet. Sie soll die Nichte eines salafistischen Predigers sein.

Die Polizei hat die Statue am Hermannplatz binnen weniger Tage mehrfach gestrichen. Meistens handelt es sich um israelfeindliche und antisemitische Symbole.

Am Sonntag waren 600 Polizisten in Berlin im Zusammenhang mit dem Nahostkonflikt unterwegs. Es gab drei Festnahmen, eine Strafanzeige und eine registrierte Ordnungswidrigkeit.

Laut Zeugen soll ein männlicher Jugendlicher am Samstagabend die Bombe an der Reuterstraße, Ecke Sonnenallee abgeworfen haben. Linksextremisten hatten zuvor zum Protest aufgerufen.

Die Internetseite und zahlreiche Social-Media-Kanäle des Netzwerks sind trotz Verbots immer noch abrufbar. Das Innenministerium teilt mit, man arbeite „mit Hochdruck“ daran, Abschaltungen durchzusetzen.

Linksradikale aus der teilbesetzten „Rigaer 94“ sorgen mit einem Statement für Aufruhr in der Szene. Zwei Kundgebungen im Vorfeld der Großdemo für Palästina blieben weitgehend friedlich.

Seit 2010 baut der Bezirk Neukölln die Hauptstraße um. Für den letzten Abschnitt der Baustelle soll nun der Verkehr vorübergehend umgeleitet werden.

Die aktuellen Probleme mit Zugewanderten aus arabischen Ländern haben eine besondere Geschichte. Und sie verweisen auf ein gravierendes Versäumnis der Bundesrepublik.

Neun Festnahmen, sechs Strafanzeigen und eine Ordnungswidrigkeit: Die Berliner Polizei hat Bilanz über das Demo-Geschehen am Sonntag rund um den Nahost-Koflikt gezogen.

Seit dem Angriff der Hamas auf Israel ist auch die Berliner Polizei im Ausnahmezustand. Ihre Präsidentin Barbara Slowik über die aktuelle Sicherheitslage und wie sie nachts noch ruhig schlafen kann.

FDP-Politiker Christoph Meyer will weitere Signale für eine schärfere Migrationspolitik, etwa beim Thema Sachleistungen und Seenotrettung. Auch importierten Antisemitismus will er stärker bekämpfen.

Auf Instagram soll ein 26-Jähriger den Terror der Hamas verherrlicht haben, seine Wohnung wurde durchsucht. Im Zusammenhang mit dem Nahostkonflikt gab es noch weitere Straftaten.

Der Krieg im Nahen Osten hat Folgen für Berlin. Die Integrationsbeauftragte des Landes, Katarina Niewiedzial, fordert Differenzierung – und mehr Dialog mit muslimischen Gemeinden.

Die Polizei hat ihr Großaufgebot von der Sonnenallee abgezogen. Am Nachmittag war eine pro-palästinensische Demonstration zum Hermannplatz friedlich verlaufen.

Der Freitagabend blieb nach den Protesten in Berlin-Neukölln ruhig. Auf der Sonnenallee waren nicht alle Inhaber einem Streikaufruf freiwillig gefolgt. Angeblich gab es auch Drohungen.

Wegen massiver Sicherheitsbedenken muss der ehemalige Abgeordnete Marcel Luthe eine Anti-Hamas-Demo in Berlin absagen. Er wollte vor einer Salafisten-Moschee Ballons emporsteigen lassen.

Die Berliner Polizei hat ihre Einsatzführung neu aufgestellt. Ein Beamter sagt, die Lage sei mit nichts zu vergleichen – nicht einmal mit den Krawallen am 1. Mai.
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