
In den Niederlanden und New York gewinnen progressive Kandidaten plötzlich wieder Wahlen. Die Grünen wittern darin eine Chance, müssen sich aber vor der Linkspartei behaupten.

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Neue Wohnungen braucht Berlin. Denn die Stadt wächst, und auf dem Immobilienmarkt werden immer höhere Preise verlangt. Häuser sind zur begehrten Ware geworden, auch für Spekulanten. Über Lösungswege aus der Wohnungsnot ist eine heftige Diskussion entbrannt: Mietenbremse, Mietendeckel oder gar Enteignung großer Wohnungskonzerne? Auf dieser Themenseite bilden wir die Debatte ab.

In den Niederlanden und New York gewinnen progressive Kandidaten plötzlich wieder Wahlen. Die Grünen wittern darin eine Chance, müssen sich aber vor der Linkspartei behaupten.

In den 1990ern entwickelte Sam Tsemberis in New York das Konzept Housing First. Heute wird es weltweit genutzt – auch in Berlin. Der Kampf gegen Obdachlosigkeit scheitere nicht am Geld, sagt er.

Beim Wohnungswechsel nimmt die finanzielle Belastung zu, vor allem in den Metropolen. Neue Daten zeigen, wie viel Familien und Alleinlebende mehr zahlen müssen, wenn sie heute einen neuen Mietvertrag abschließen.

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Immer wieder werden hohe Mieten über Gutachten statt über den Mietspiegel begründet. Das Berliner Landgericht hat sich nun gegen dieses Vorgehen gewandt.

Der BUND hat deutschlandweit im Trinkwasser sogenannte Ewigkeitschemikalien nachgewiesen. Ein Chemiker erklärt, was das für uns bedeutet. Hilft Abkochen oder Filtern?

Der Bürgerverein „Wir im Hansaviertel“ will das Siegel europäisches Kulturerbe für die Architekturikone. Es tut sich was in dem Quartier.

Treptow-Köpenick und Lichtenberg wachsen stark, während andere Bezirke schrumpfen. Was die Bevölkerungsprognose für Berlins Zukunft zeigt.

Unsere Autorin erklärt, wie man mit komplizierten Situationen so umgeht, dass es keine Verstimmungen gibt. Diesmal: alte Freunde im Restaurant.

In „Wir sind am Leben“ holen die Intendanten Peter Plate und Ulf Leo Sommer das Lebensgefühl der 90er auf die Bühne – und präsentieren Songs aus ihrer persönlichsten Geschichte.

Auf dem Gelände in Berlin-Baumschulenweg soll ein neues Stadtquartier mit 3600 Wohnungen entstehen. Jetzt hat sich ein Gutachtergremium für einen konkreten Entwurf entschieden.

An einer Berliner Straßenecke lernen sich Immobilienmakler Jerome und der heroinabhängige Obdachlose Andi kennen. Wenig später gründen sie eine Wohngemeinschaft. Wie kam es dazu?

Seit März leitet Katja Schlisio Potsdams Denkmalamt. Dort gab es eine längere Vakanz. Wie es jetzt weitergeht, verrät die 40-Jährige in ihrem ersten Interview als Amtsleiterin.

Eisenhüttenstadt, direkt an der Oder gelegen, stemmt sich mit Jobwechselprämien und Probewohnen gegen den Bevölkerungsrückgang. Ein Spaziergang.

Seit 2023 gibt es ein Luxus-Wohnquartier auf dem Gelände des ehemaligen Kunstquartiers Tacheles. Ein Concierge-Service soll den Bewohnern das Leben angenehm machen.

Das Land diskutiert über die Ungerechtigkeit des Erbens. Die Risse können sich schon im Kleinen zeigen – wenn einer im Freundeskreis über Nacht ausgesorgt hat.

Eigentlich sollte das „Büchereck“ in Baumschulenweg zu November übernommen werden. Doch dann sagte der Nachfolger kurzfristig ab – und versetzte einen ganzen Stadtteil in Aufruhr.

Die Gemeinde Blankenfelde-Mahlow ist besonders vom Fluglärm des Hauptstadtflughafens betroffen. Wie hat sich das Leben dort in den vergangenen fünf Jahren verändert?

Zum fünfjährigen BER-Bestehen haben sich schon viele geäußert. Das Urteil von Pilot und Content Creator Patrick Biedenkapp, besser bekannt als Pilot Patrick, fällt gemischt aus.

In Milieuschutzgebieten sollen grundsätzlich nur noch unbefristete Mietverträge angeboten werden. In Neukölln ist das bereits der Fall, nun soll das Verbot berlinweit kommen.

Vor fünf Jahren wurde der BER eröffnet. Doch warum sind die Wege dort so unbequem, das Essen so teuer? Und wie ist es, das Pannenimage nie ganz loszuwerden? Die Flughafenchefin stellt sich Fragen von Tagesspiegel-Lesern.

Zwischen Mehringdamm und Kreuzberger Rathaus sollen Hunderte Wohnungen entstehen. Nun ist entschieden, wie sie aussehen sollen: viel Holz, Grün und Wellblech.

Nach der Großrazzia bei Berlin wollen die Ermittler den Produktionsprozess der ausgehobenen Drogenküche verstehen. Der Standort war offenbar gut gewählt.

Potsdam ist bei Neuvermietungen eine der teuersten deutschen Städte. Auch die Kaufpreise steigen laut einer Marktanalyse.

Ab heute gilt bundesweit das neue „Bauturbo“-Gesetz. Die Landesregierung hat ausgelotet, wie auch Berlin damit schneller bauen kann – doch die Ansage kommt nicht in jedem Bezirk gut an.

Lea-Sophie Scholz kürte sich jüngst zur Deutschen Meisterin. Aber auch ihre Anfänge waren schwer. Zum Start der Eislaufsaison kennt sie Tricks, wie man als Neuling sicher über das Eis kommt.

Bei Zohran Mamdani und den Democratic Socialists wollen Ines Schwerdtner und Maximilian Schirmer lernen, wie man Wahlen gewinnt. Es gab nur ein Problem.

Über 80.000 Haushalte will die Firma OXG im Berliner Südwesten mit schnellstem Internet versorgen. Nun fiel auch in Lankwitz der Startschuss: Was Netznutzer wissen müssen.

Bei einer Veranstaltung sollten Bürger an der Hochhausplanung in der Rudolfstraße beteiligt werden. Am Ende wurde eine Frau herausgetragen, weil die Veranstaltung eskalierte.

In wenigen Tagen starten die Bauarbeiten für einen neuen Gehweg einer temporären Schule am Volkspark Friedrichshain. Hier erklärt die Stadträtin, warum das Projekt nötig ist.

In Berlin dominieren mittlerweile Angebote für möbliert und befristet vermietete Wohnungen. Der Mieterverein fordert Gesetzesänderungen. Bund und Senat arbeiten nach eigenen Angaben daran.

Der Unternehmer steckt mit Bauprojekten im Wert von mehreren Milliarden Euro in der Krise. Seit zwei Jahren kämpft er gegen die Pleite. Im Interview erzählt er, wie sein Leben sich verändert hat.

Wirtschaftliche Vorteile banden Millionen Deutsche an das NS-Regime, argumentiert Götz Aly. Auch heute sieht er politische Gefahren. Ein Gespräch.

Deutschland bewirbt sich mit verschiedenen Städten als Gastgeber der olympischen Spiele. In einem Bürgerentscheid zeigen die Münchner sich enthusiastisch. Warum zögern die Berliner? Hier ihre Antworten.

Auch Jahre nach ihrer Räumung stehen viele ehemalige Szeneobjekte weiter leer. Die letzten kämpfen derweil auch vor Gericht um ihre Zukunft.

Den „Stadtwald“ vor dem Rathaus und die Fahrradstraßen kennt man. Doch jenseits der Vorzeigeprojekte tut sich in Paris noch viel mehr. Kreuzbergs Bürgermeisterin war vor Ort – und bringt vier Inspirationen mit.

Berliner Vermieter greifen immer wieder zu drastischen Maßnahmen, um Menschen aus ihren Wohnungen zu verdrängen. Gegen diese Anschläge auf die Stadtkultur sollte die Politik etwas tun.

Alle Jahre wieder rangiert Berlin verlässlich auf den Abstiegsrängen: im „Glücksatlas“ für Deutschland. Doch halt, die Lebenszufriedenheit steigt angeblich – minimal. Aber warum?

Der Eigentümer will den Druck auf Mieter erhöhen: Vergangene Woche gab es einen illegalen Räumungsversuch. Jetzt ist das Wasser abgestellt. Noch ist unklar, wer verantwortlich ist. Doch der Bezirk müsste eingreifen.
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