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Video-Serie zu John F. Kennedy: 100 Berliner

"Ich bin ein Berliner" muss nicht nur ein politisches Statement sein. Unser Videoteam hat 100 Tage lang 100 Berliner nach ihrem Stadtgefühl befragt - so wie hier in einem Tattoo-Studio. Die Antworten zeigen: Berlin ist viele.

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Am 26. Juni 1963 besuchte John F. Kennedy Berlin. Er machte sich in seiner Rede selbst zum „Berliner“ – und schuf damit einen Satz, der sich im Gedächtnis der Hauptstadt festgesetzt hat. Die Menschen, die heute in Berlin leben, füllen diesen Satz mit ganz eigenen Inhalten: Es gibt da den Ex-Punk, die aus dem DDR-Knast hinaus in die Berliner Freiheit stolperte. Es gibt den Rabbi, der hierher kam, um die Jüdische Gemeinde mit neuem Leben zu füllen. Und es gibt die Friedensaktivistin, die in Berlin den Ort ihrer Hoffnungen erkennt.

...der Tattoo-Profi Daniel Krause. Begonnen hat der Dreh...
...der Tattoo-Profi Daniel Krause. Begonnen hat der Dreh...

© Röhlig

Seit dem 14. März haben wir Menschen in der Stadt nach ihrem Berlin-Gefühl befragt. Herausgekommen sind 100 Portraits der Serie "Ich bin ein Berliner", die alle gleichsam unterschiedlich wie einend sind. Die einen antworteten mit Erinnerungen, die anderen mit Erfahrungen. Aber alle sind sie ein Zeugnis der Vielfalt Berlins.

Der 100. Berliner, Owen Davies, erlebte Kennedys Rede damals als 13-Jähriger. Der Brite Davies wohnte damals mit seiner Familie in Berlin. Seine Kindheit gehörte der geteilten Stadt – gleichsam seine Ängste und Hoffnungen. Heute wohnt er wieder hier, in einem freien Berlin.

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