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Da zieht was auf - ein gewittriger Himmel über Berlin.

© mauritius images / Chromorange / Karl Heinz Spremberg

Vorhersage für Berlin und Brandenburg: Deutscher Wetterdienst warnt vor kräftigen Gewittern mit Starkregen

Am Freitag und Sonnabend sind in der Hauptstadtregion örtlich eng begrenzte Unwetter mit Starkregen, Hagel und Sturmböen möglich. Es bleibt dabei warm.

Der Deutsche Wetterdienst (DWD) warnt vor örtlichen Unwettern in Berlin und Brandenburg am Freitag und Sonnabend. Zunächst im Westen, am späten Nachmittag dann auch bis zu Oder und Neiße könne es vereinzelt teils kräftige Gewitter geben, teilte der DWD mit.

Lokal eng begrenzt könne auch Starkregen herunterkommen. In kurzer Zeit sei dann mit 25 Liter, punktuell sogar mit 40 Liter Niederschlag pro Quadratmeter zu rechnen. Dies könne mit kleinkörnigem Hagel und Sturmböen um 70 Kilometer pro Stunde, das entspricht Windstärke 8. Abseits der Schauer und Gewitter sei der Wind aber nur schwach.

Die Unwetterereignisse können dem DWD zufolge teilweise bis in die Nacht zum Sonnabend andauern. Auch am Sonnabendvormittag könnten erneut Schauer und Gewitter aufkommen. "Von der Uckermark bis zur Niederlausitz" gebe es örtlich das Potenzial für unwetterartigen Starkregen.

Die Höchstwerte sollen sich am Sonnabend zwischen 22 und 25 Grad einpendeln. In der Nacht zum Sonntag sollen sich die Wolken gebietsweise auflockern und die Schauer nachlassen.

Auflockerungen am Sonntag

Der Sonntag dürfte wolkig beginnen, im Tagesverlauf seien aber vermehrt Auflockerungen zu erwarten, wie der DWD vorhersagt.

[Lesen Sie mehr bei Tagesspiegel Plus: Leben mit dem Klimawandel: Wie man Haus und Wohnung vor Starkregen schützen kann]

Örtliche Schauer sollen in der Regel nur noch schwach ausfallen. Mit ihnen ist insbesondere noch zwischen Prignitz und Uckermark zu rechnen. Ähnlich wie am Sonnabend soll es am Sonntag zwischen 22 und 24 Grad warm werden, das alles bei schwachem bis mäßigem Westwind.

Insgesamt steht das Wetter in Berlin und Brandenburg derzeit unter dem Einfluss eines von Schottland nach Norwegen ziehenden Tiefs. Es bringt feuchtwarme Luft in die Region. (Tsp)

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