
Gold war in der Bronzezeit nicht nur ein Material, das für Wohlstand und Macht stand, sondern auch für Magie und den exklusiven Kontakt zu den Göttern.
Gold war in der Bronzezeit nicht nur ein Material, das für Wohlstand und Macht stand, sondern auch für Magie und den exklusiven Kontakt zu den Göttern.
Perlen aus Mesopotamien und Ägypten in Nordeuropa, Bernstein im Mittelmeerraum: Sie sind Belege eines regen Austauschs.
Die Kulturlandschaft um Nebra ist so reich wie die von Stonehenge. Unter der Bezeichnung „Himmelswege“ kann sie erkundet werden.
Noch dieses Jahr wollen die Alliierten raus aus Afghanistan. Thomas Ruttig erlebte dort 1989 als DDR-Presseattaché den Abzug der Sowjets. Seine Prognose ist düster.
Imperialist, Frauenverächter und Erfinder der politischen Propaganda: Zum 200. Todestag Napoleons wird in Frankreich einmal mehr der Herrschermythos gepflegt.
Sein Wirken wird in Frankreich seit 200 Jahren kontrovers debattiert – möge dies so weiter gehen. Denn die Wirklichkeit ist meist uneindeutig. Eine Kolumne.
Zum 200. Todestag Napoleons: Das ambivalente Bild des französischen Generals und Kaisers ist in Deutschland noch immer sehr präsent.
Das Denkmal auf dem Kreuzberg erinnert an im Krieg gefallene preußische Soldaten. Das martialische Bauwerk aus Eisen ist heute ein beliebter Treffpunkt.
Von 1976 bis 1978 lebte David Bowie in Berlin-Schöneberg. Bevor er seine Wohnung in der Hauptstraße bezog, kam er bei Edgar Froese von Tangerine Dream unter.
Unter dieser aussagekräftigen Ein-Wort-Überschrift erschien eine Reportage von Peter de Mendelssohn über die zerstörte Stadt und den Kriegsverbrecher-Prozess. Einleitend wurde erklärt, dass Mendelssohn an der Gründung des Tagesspiegels beteiligt war.
Den Nazis entkommen, schrieb Gabriele Tergit nach dem Krieg für den Tagesspiegel. Es wurde ihr nicht leicht gemacht.
Im Interview spricht Ladeninhaberin Simone Bleul über Kreativität und Erinnerung, die sie mit ihrer Arbeit als Schusterin verbindet.
Die Schriftstellerin und Journalistin Gabriele Tergit schrieb zwei Jahren nach dem Krieg im Tagesspiegel vergleichend über Großbritannien und Deutschland.
Als nach einer quälenden Überfahrt 1620 endlich Land in Sicht ist, legen die englischen Pilger erstmal einen Bettag ein – wenig später geht ein Pfeilhagel auf sie nieder.
Entschleunigung, Minimalismus, Achtsamkeit: Das Ferienrezept aus dem Film "Der letzte Fußgänger" könnte moderner nicht sein. Unser Autor ist dem Komiker 60 Jahre später nachgereist.
1984 inszenierte Günter Jeschonnek mit Senftenberger Schülerinnen und Schülern das provokante Theaterstück „Stadt ohne Liebe“. Was wurde aus ihnen?
Verantwortlich für das corporate design der Weimarer Republik: Eine Ausstellung über Edwin Redslob im Werkbundarchiv.
Irgendwann holen sie den Koffer aus dem Keller und finden eine Heiratsurkunde ihrer Großtante Irmgard. Doch als die ausgestellt wurde, ist ihr Bräutigam längst ermordet worden.
Als er mit dem Dienst-Mercedes nach Hause kam, sagte sein Vater: Bist du verrückt? – Detlef Scheunert merkte nach Auflösung der Anstalt bald, in der Ex-DDR nicht mehr geduldet zu sein.
„Man kann Hitler doch nicht wegspachteln!“ Das Geburtshaus des Diktators wird umgebaut, die Regierung spricht von „Neutralisierung“. Die Entscheidung beschert Österreich neuen Streit.
Im bayerischen Bergbauort Penzberg wurden 1945 kurz vor Kriegsende 16 Bürger von Nazis ermordet, weil sie ihre Stadt an die Amerikaner übergeben wollten. In der Penzberger Straße im Bayerischen Viertel wird der Opfer gedacht.
Jäger und Sammler des Zeitgeschehens: Wie der Journalist und Revolutionär Ernst Dronke im Jahr 1846 mit seinem furiosen „Berlin“ das Panorama der Moderne zeichnete.
Am 13. März 1920 begann der Kapp-Putsch in Berlin. Damals tauchte erstmals das Hakenkreuz im Stadtbild auf. Preußische Beamte halfen, die Nazis zu stoppen.
Zeitzeugin Rahel Mann las bis ins hohe Alter im Rathaus Schöneberg aus dem Buch „Uns kriegt ihr nicht: Als Kinder versteckt - jüdische Überlebende erzählen“
Ihre letzte Postkarte an ihre Tante ist erhalten, 1942 verliert sich Doris Kaplans Spur. In der Ausstellung „Wir waren Nachbarn“ im Rathaus Schöneberg wird an das jüdische Mädchen erinnert.
Marcel Reich-Ranicki besuchte 1999 das Haus in Berlin-Wilmersdorf, in dem er bis zu seiner Deportation durch die Nazis 1938 gelebt hatte.
Weniger Autos, mehr Fußgänger: Was die Verkehrssenatorin sich wünscht, ist nicht trivial. Der Kraftverkehr hat 130 Jahre Vorsprung. Eine Spurensuche in Bildern.
Zum 3. Januar 1949 räumten die Franzosen das Dorf nördlich von Berlin-Frohnau, wo sie eigentlich einen Flughafen bauen wollten – ein Schock für die Dorfbewohner.
Finanzminister der zehn wichtigsten westlichen Industrienationen, der sogenannte "Zehnerklub", suchte in Bonn Lösungen zur internationalen Währungskrise
Ungewöhnlich strenge Sicherungsmaßnahmen vermieden auf dem CDU-Parteitag 1968 jegliche Störung durch militante Gruppen. Bis Beate Klarsfeld kam.
Am 1. November 1968 stellte Johnson die Bombardierung Nordvietnams komplett ein, um den Friedensverhandlungen neuen Schwung zu geben.
In Ost-Berlin wurden vier Jugendliche zu Gefängnisstrafen verurteilt, weil sie sich an Protestaktionen gegen die Besetzung der CSSR beteiligt hatten.
Protz und Prunk der Kaiserzeit ließ er links liegen: Heinrich Zille, Berlins großer Zeichner, war zwischen 1882 und 1906 auch ein Straßenfotograf.
In Berlin beginnt zum 25. Todestag von Max Reinhardt eine Wanderausstellung über sein Leben und Werk.
Mit dem Einsatz von Werbebussen bemühen sich Senat und Wirtschaft in Berlin um Zuwanderer aus der Bundesrepublik.
Zum ersten Tag der offenen Tür der Royal Air Force in Gatow kamen 60000 Berliner.
Über 40 Jahre lang erschienen die Kolumne "Am Rande bemerkt" im Tagesspiegel auf der Aufschlagseite des Lokalen.
Zu Gefängnisstrafen ohne Bewährungsfrist wegen Hausfriedensbruch wurden von einem Erweiterten Schöffengericht drei "Kommune"-Angehörige verurteilt.
"Vielleicht sollte man den Kindern gar keine Spielzeuge geben, gar keine!
Das Wort von der erwünschten Kritik am Berliner Baugeschehen nahmen junge Architekten 1968 ernst.
Durch eine Reihe architektonisch und städtebaulich interessanter Bauvorhaben wird die Steglitzer Schloßstraße als Einkaufsstraße noch aufgewertet.
Mitten in der Diskussion über ein neues Wahlrecht hat das Institut für angewandte Sozialwissenschaft eine Studie über das Dreier-Wahlsystem vorgelegt.
Der Originalbericht vom ersten Spieltag in Frankfurt: Zum Schluß fehlte Hertha BSC die Kraft - Gernot Fraydls krasser Fehler besiegelte die 0:2-Niederlage.
Vor 50 Jahren entstanden viele Wohnungen in den öffentlich geförderten Neubausiedlungen Berlins
Vor 50 Jahren starb der Nobelpreisträger Otto Hahn
Vor 50 Jahren wurde über den Einsatz von Computern an deutschen Universitäten diskutiert
Vor 50 Jahren wurde der Alexanderplatz von Grund auf erneuert
Vor 50 Jahren wurde das 100. Seminar der Stiftung für Entwicklungsländer eröffnet
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