
Eine Diskussionsrunde des Freundeskreis Potsdam-Perguia findet am Donnerstag im Awo-Kulturhaus in Babelsberg statt. Anlass ist der 70. Jahrestag des ersten „Anwerbeabkommens“.

Eine Diskussionsrunde des Freundeskreis Potsdam-Perguia findet am Donnerstag im Awo-Kulturhaus in Babelsberg statt. Anlass ist der 70. Jahrestag des ersten „Anwerbeabkommens“.

„Ich will Wirklichkeit“: Bisher unveröffentlichte Liebesbriefe der Schriftstellerin Anna Seghers erscheinen in einem neuen Buch. Die Akademie der Künste will sie in Berlin vorstellen.

Das Bundeskabinett hat ein überarbeitetes Konzept für Gedenkstätten und Erinnerungsorte beschlossen. Im Zentrum stehen Schoah und Verbrechen der SED-Diktatur.

1918, 1945, 1989: Ausgehend von einem wiederveröffentlichten Tagesspiegel-Leitartikel aus der Nachkriegszeit schreibt unser Leser über Mauerfall und Wiedervereinigung. Und wie sehen Sie’s?

Zum Abschluss seines Themenschwerpunktes „80 Jahre nach Kriegsende“ zeigt das ZDF den sehenswerten Zweiteiler „Sturm kommt auf“ von Matti Geschonneck. Ein eindringlicher Appell gegen das Vergessen.

Am Badesee zwischen Berlin und Potsdam treffen sich jedes Jahr hunderte Menschen zum „Ufersingen“. Der Ursprung reicht bis zum Mauerbau zurück. Im November 2025 gibt es entscheidende Änderungen.

Zum runden Geburtstag der Truppe am 12. November hat das Bundesarchiv alte Dokumente und Filme digitalisiert. Darin finden sich auch erstaunliche Parallelen zu den Debatten von heute.

Sie wurde 97 Jahre alt: Ingeborg Schütz, die kleine, starke Wirtin des zentralen Dorftreffs in Berlin-Kladow. An ihrer Kneipe zog ein deutsches Leben vorbei. Ein Nachruf.

Er kämpft gegen Donald Trump und war immer schon politisch engagiert. Neil Young ist ein Baum, an den man sich in schweren Zeiten anlehnen kann. Eine Gratulation.

Wie viel Ungleichheit braucht Gleichheit? Wo muss der Staat eingreifen, was liegt in der Verantwortung des Einzelnen? Der Philosoph und Autor über die großen Fragen der Gerechigkeit.

Sie sind zwischen 98 und 101 Jahren und wollen reden: über ihre Erlebnisse im Zweiten Weltkrieg, über Freiheit und Demokratie. Hunderte Grundschulkinder hörten zu.

Der Literatur-Salon Potsdamer Straße lädt zu Kiez-Veranstaltungen, mit denen sich die Wiederentdeckung Adelbert von Chamissos fortsetzt. Auch sein Grab wurde restauriert.

Unser Leser hatte eine Alternative zur Hofjägerallee vorgeschlagen und kritisiert, dass der zuständige Bezirk übergangen werde. Hier nun Kai Wegners Replik – und sein Lob der Debattenkultur.

Der jüdische Erziehungswissenschaftler und Publizist war fünf Jahre lang Direktor des Frankfurter Fritz-Bauer-Instituts und Träger der Buber-Rosenzweig-Medaille

Nur selten erinnern Gedenktafeln an die berühmten Bewohnerinnen und Bewohner der Gebäude. Ein Stadtführer begibt sich auf die Spurensuche.

Die Historikerin Gudrun Krämer von der Freien Universität Berlin bekam am Montag den wichtigsten Preis der Geschichtswissenschaften verliehen: für ihre Forschung zu Ursprüngen des modernen Islamismus.

Fast alle jüdischen Bewohner eines Hauses in Wilmersdorf wurden vom NS-Regime in Konzentrationslagern ermordet. Die heutigen Wohnungseigentümer bringen nun eine Gedenktafel an.

Der Frohnauer Gedenkstein rief vor 25 Jahren Protest hervor. Heute ist er unverzichtbarer Teil des Holocaustgedenkens. Die Geschichte eines besonderen Erinnerungsprojekts.

Der Fotograf Luigi Toscano zeigt in Berlin Bilder der Geiseln und Toten vom 7. Oktober. Ein Gespräch über Empathie, Integration und seine Gründe, das Bundesverdienstkreuz zurückzugeben.

Frank-Walter Steinmeier hat recht: Wer die Demokratie bewahren will, muss sie verteidigen mit derselben Zielstrebigkeit, die ihre Gegner längst professionalisiert haben.

Mehr als 60 Mal musste das berühmte Bild von der Deutschlandfahne mit einem Davidstern seit 1990 wiederhergestellt werden. Und ist damit ein Symbol für die Kontinuität des Antisemitismus in Berlin.
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