
„36 brennt, 61 pennt“: Als Hippie beschimpft, erkämpfte sich Wolfgang Krolow einen Stammplatz in der Punkkneipe eines besetzten Hauses und durfte schließlich die Besetzer ablichten. Ein Blick in die 1970er und 80er Jahre eines bewegten Stadtteils.

„36 brennt, 61 pennt“: Als Hippie beschimpft, erkämpfte sich Wolfgang Krolow einen Stammplatz in der Punkkneipe eines besetzten Hauses und durfte schließlich die Besetzer ablichten. Ein Blick in die 1970er und 80er Jahre eines bewegten Stadtteils.

Der kleine Kiosk steht seit über einem Jahr ungenutzt auf der Zehlendorfer Dorfaue. Im neuen Jahr soll wieder Leben einziehen: Was genau geplant ist.

Jede Woche stellen wir Routen vor, mit denen sich 10.000 Schritte pro Tag einfach erreichen lassen. Dieses Mal geht es durch das Schöneberger Südgelände und zu einem seltenen Gipfel in der Stadt.

Ohne festen Wohnsitz, ohne Telefon und Internet: Arbeit müssen die jungen Wandergesellen auf Tippelei nicht suchen, die finden sie überall – und noch Wichtigeres. Ein Besuch bei Wandergesellen in Spandau.

Keine Strafe ohne Gesetz: Diesen juristischen Grundsatz kommentierte der Zeitungsgründer in der Ausgabe vom 15. Dezember 1945 mit Blick auf die laufende Verhandlung gegen die Hauptkriegsverbrecher.

Beim Umbau des weltberühmten Baus wären einfache und klimaschonende Ideen gefragt gewesen. Entschieden hat man sich für mutlose Maßnahmen.

Unter den Todesopfern des Anschlags auf das jüdische Chanukka-Fest in Australien befindet sich Berichten zufolge auch Alex Kleytman. Er und seine Frau stammten aus der Ukraine.

Heiner Carows gleichnamiger DEFA-Film war einer der größten Erfolge des DDR-Kinos. Ein halbes Jahrhundert später bringt ihn Murat Dikenci auf die Bühne.

Frauenpower-Gedankenspiel und eine Neuverfilmung des „Amadeus“-Theaterstücks: Sowohl die ARD als auch Sky interessieren sich für Wolfgang Amadeus Mozart. Die Ergebnisse fallen äußerst unterschiedlich aus.

Sven Beckert sagt: Der Kapitalismus ist nicht in der Krise, aber funktioniert für zu wenige. Den Wirtschaftswissenschaften wirft der Historiker vor, Komplexität zu unterschlagen.

Andreas Scholl wachte als Direktor über einige der bedeutendsten Kunstschätze Berlins, darunter den Pergamonaltar. Ein Gespräch darüber, wie man junge Menschen für die Antike begeistern kann.

Wissenschafts-Promis? Jugendlichen fallen außer Albert Einstein kaum Stars ein, die als Bildungsvorbild taugen. Noch rarer sind Role Models mit Migrationsgeschichte. An der TU Berlin könnte es aber bald eins geben.

Eigentlich wollten Reisende nie hierher, nun haben sie dank der Bahnumleitung von Berlin nach Hamburg die Chance: die norddeutsche Kleinstadt kennen- und schätzen zu lernen.

Enttäuschte Fans und ehemalige MTV-Moderatoren bedauern das Ende des Musikkanals. Doch den Sender soll es mit neuer Ausrichtung weiter geben.

Regina Jonas kämpfte für Gleichberechtigung und Bildung. Nun erinnert eine Straßenumbenennung an das Schicksal der Rabbinerin – mitten in Kreuzberg.

Am Freitag erhält die Kohlfurter Straße einen neuen Namen. Damit rückt eine jüdische Pionierin in den Mittelpunkt des öffentlichen Raums. Wer sie war und was die Umbenennung für Anwohnende bedeutet.

Professorinnen wollen einen Abriss des Freizeitbades SEZ nicht akzeptieren. Es sei keine Ruine aus DDR-Zeiten – sondern „Hightech-Architektur“. Ein Vergleichsobjekt finden sie in Paris.

Bei einem Auftritt in Berlin blickt Angela Merkel teils selbstkritisch zurück: Sie gesteht Versäumnisse beim Klima, fordert mehr Frauen in der Politik – und erzählt, warum sie die Raute kaum noch verwendet.

Am 12. Dezember 1945 druckte der Tagesspiegel diese Seite mit einem Artikel von Bernt Conrad, Volontär bei der kurz zuvor gegründeten Zeitung, später jahrzehntelang bei der „Welt“.

Die Neue Rechte bezieht sich immer wieder auf die römisch-griechische Antike, ob als soziales Vorbild oder als Warnung vor dem politischen Untergang. Was sagen Althistoriker zu dieser Aneignung?

Von goldenen Erinnerungen bis zu skurrilen Überraschungen: Das Rote Rathaus präsentiert besondere Schätze, die offizielle Besucher in mehr als sieben Jahrzehnten mitbrachten.
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