
Nicht nur Natur und Landwirtschaft leiden unter der Trockenheit. Auch für archäologische Fundstätten kann zu wenig Wasser zur Gefahr werden.

Nicht nur Natur und Landwirtschaft leiden unter der Trockenheit. Auch für archäologische Fundstätten kann zu wenig Wasser zur Gefahr werden.

Nach dem Ende jahrelanger Konflikte atmet das Land auf. Der Tourismus kehrt zurück. Eine Reise zu steinernen Zeugen, alten Weinen und tanzenden Fässern.

Ilka Vierkant ist Enkelin eines Bahndirektors, der möglicherweise Routen für Juden-Deportationen plante. Nach der Begegnung mit Holocaust-Überlebenden schrieb die Schauspielerin ein Theaterstück, das berührt.

Die Auktion sollte „System des Terrors, Vol. II“ heißen, Post von NS-Verfolgten sowie von Tätern sollte versteigert werden. Nach Kritik des Auschwitz Komitees wurde die Veranstaltung abgesagt.

Bei der Eröffnung des Museums für westafrikanische Kulturen in Benin-Stadt stürmten Anhänger des rituellen Oberhaupts den Neubau. Der royalistische Übergriff betrifft auch das Humboldt Forum.

Der Rasthof Avus liegt wie eine Insel zwischen den vielen Spuren der A 115 und der A 100, Deutschlands meistbefahrener Autobahn. Eine Nacht inmitten des Asphalts.

Wolfgang Schneiderhan war Deutschlands ranghöchster Soldat, nun kümmert er sich um die Kriegsgräberfürsorge. Über den Volkstrauertag hinaus beschäftigt ihn die Frage: Wie kann Versöhnung aussehen?

Im Depot des Ethnologischen Museums Berlin schlummerte lange eine Kiste aus der Mongolei. Eine Restauratorin fand heraus: Es ist der weltweit einzige gut erhaltene Nomaden-Schrein. Doch nicht alle Rätsel sind gelöst.

Die Lichtinstallation des schottischen Künstlers Nathan Coley erhellt Berlin. Künstler und Wissenschaftler haben ihre Gedanken dazu mit dem Tagesspiegel geteilt.

Verbindung statt Spaltung: Der italienische Künstler Costantino Ciervo thematisiert in „Comune“ den Nahostkonflikt. Die Ausstellung im Museum Fluxus Plus hat allerdings ein Problem.

Der Regisseur Hark Bohm war das sozialdemokratische, gute Gewissen des deutschen Films. Seine Lebensgeschichte „Amrum“ ist gerade noch im Kino zu sehen. Nun ist er mit 86 Jahren gestorben.

„Das einzig Wichtige, was ich je getan habe“: Marlene Dietrich absolvierte im Zweiten Weltkrieg mehr als 500 Auftritte für die US-Army. Davon erzählt jetzt ein Buch.

Ein britisches Forschungsteam hat aus Blutresten Adolf Hitlers dessen DNA extrahiert. Sie stießen auf eine Genveränderung, die die Entwicklung der Geschlechtsorgane beeinflusst.

Wie viel Ungleichheit braucht Gleichheit? Wo muss der Staat eingreifen, was liegt in der Verantwortung des Einzelnen? Der Philosoph und Autor über die großen Fragen der Gerechigkeit.

Die Werke der Künstlerin schmücken den New Yorker LaGuardia-Flughafen und ein Bundestagsgebäude. Aktuell auch den Pavillon auf der Freundschaftsinsel.

Die Regierung hat neue Leitlinien für Gedenkstätten beschlossen – ohne die deutschen Kolonialverbrechen darin zu erwähnen. Doch das muss man nicht als Rückschritt verstehen.

Von Hildegard von Bingens „Grünkraft“ bis zum Beginn der Umweltschutzbewegung: Das Deutsche Historische Museum untersucht die Wechselwirkungen von Natur und Politik.

So berichtete der Tagesspiegel am 13. November 1945 über den kommenden Nürnberger Prozess gegen die Hauptkriegsverbrecher.

Am 19. Dezember 2016 rast der islamistische Attentäter Anis Amri mit einem Laster auf einen Berliner Weihnachtsmarkt und tötet elf Menschen. 3sat lässt Überlebende, Angehörige und Ermittler sprechen.

Unser Leser kehrt bald in die USA zurück, hat gerade kulinarisch Interessantes in Spandau erlebt und würde gern mehr Deutsch-Amerikanisches im Tagesspiegel lesen. Und wie sehen Sie’s?

In der Gedenkstätte Lindenstraße startet das Projekt „Wir Anderen. Gesellschaftliche Vielfalt in der SED-Diktatur“. Damit sollen andere Lebensrealitäten in der ehemaligen DDR in den Blick genommen werden.
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