
Teufelsberg, ein altenglischer Briefkasten, französische Straßenschilder und russische Ehrenmale – sie alle erinnern an die jahrzehntelange Präsenz der einstigen Siegermächte. Eine Spurensuche.

Teufelsberg, ein altenglischer Briefkasten, französische Straßenschilder und russische Ehrenmale – sie alle erinnern an die jahrzehntelange Präsenz der einstigen Siegermächte. Eine Spurensuche.

Für Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier gibt es bei der Ankunft Pfiffe. Er mahnt zur Auseinandersetzung mit der Geschichte und fordert den Erhalt des Rechenzentrums.

Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier eröffnet heute den Turm der Garnisonkirche in Potsdam. Er wird mit Pfiffen und Buhrufen begrüßt. Allerdings spricht er sich für den Erhalt des DDR-Rechenzentrums aus.

Die Folgen des Hitler-Stalin-Paktes für Europa stehen im Mittelpunkt der kleinen Ausstellung „Riss durch Europa“ in Berlin-Karlshorst. Sie füllt Leerstellen der deutschen Erinnerung an die NS-Zeit.

Um kaum eine Rekonstruktion eines Gebäudes wurde in Potsdam und über die Stadtgrenzen hinaus so viel gestritten. Nun ist der Turm der Garnisonkirche wiederaufgebaut. Ein Rückblick, wie es dazu kam.

Die 23-jährige Deutsche Sarah W. lebt seit eineinhalb Jahren versteckt. Angeklagt ist sie wegen Überfällen auf Neonazis in Budapest – doch das Vorgehen der ungarischen Behörden ist fragwürdig.

Die Berliner Schriftstellerin Nora Bossong erzählt in ihrem neuen Roman, wie aus Magda Quandt die Frau von Joseph Goebbels wurde - aus der Perspektive eines unbekannten Liebhabers.

Der türkische Präsident Erdoğan setzt immer stärker auf anti-israelische Ressentiments. Jetzt droht er sogar mit militärischer Intervention. Experten erklären, was ihn antreibt.

Bei seiner scharfen Drohung verweist der Staatschef auf türkische Interventionen „wie in Berg-Karabach und Libyen“. Israels Außenminister warnt Erdogan vor einem Schicksal wie jenes von Saddam Hussein.

Die UN-Sonderberichterstatterin Francesca Albanese vergleicht Israels Premier Netanjahu mit Adolf Hitler. Das muss Konsequenzen haben. Die Bundesregierung hätte Möglichkeiten.

Francesca Albanese gehört zu den schärfsten Kritikern des israelischen Vorgehens in Gaza. In einem Social-Media-Post stimmt die Italienerin nun einem Holocast-Vergleich zu - in Israel ist man entsetzt.

Ermittler des Landeskriminalamtes durchsuchten am Mittwoch mehrere Wohnungen in Berlin. Auch in Bayern und Baden-Württemberg gab es Razzien.

Er will das Land „kriegstüchtig“ machen: Carsten Breuer, Generalinspekteur der Bundeswehr, über Worst-Case-Szenarios und die Stationierung von US-Raketensystemen.
Vor 80 Jahren misslang ein Anschlag auf Hitler, um die NS-Diktatur und den von Deutschland ausgehenden Weltkrieg zu stoppen. Was bleibt von der Erinnerung für die Gesellschaft von heute?

Vor 80 Jahren scheiterte das Attentat auf Hitler. Der Leiter der Gedenkstätte Deutscher Widerstand, Johannes Tuchel, über zeitgemäßes Gedenken und neue Aspekte des Widerstands.

Am 20. Juli 1944 hätte das missglückte Attentat auf Hitler die Herrschaft der Nazis beenden können. Es ist ein Tag von weltgeschichtlicher Bedeutung. Warum führt er im gesellschaftlichen Gedächtnis ein Schattendasein?

Attentäter fühlen sich im Recht – doch wann sind sie es auch? Politikwissenschaftler Christopher Daase im Interview über Grenzen des Widerstands und die Spirale der Radikalisierung.

Am 20. Juli 1944 scheiterte das Attentat auf Adolf Hitler. Der Potsdamer Generalstabsoffizier von Tresckow war einer der zentralen Kräfte des Widerstands.

Das Attentat vom 20. Juli 1944 jährt sich zum 80. Mal. Fünf neue Ausstellungen widmen sich denen, die bis jetzt oft übersehen wurden: Frauen im Widerstand.

Vor 80 Jahren scheiterte das Hitler-Attentat. Zahlreiche Spuren der Verschwörer vom 20. Juli 1944 führen nach Potsdam: auch ins Ärztehaus in der Kurfürstenstraße.

Einst stellte er sich gegen Donald Trump, nun ist er dessen „running mate“: Mit einem Vizepräsidenten J.D. Vance kämen auch auf Deutschland harte Zeiten zu.

Der Offizier schmuggelte 1943 eine Bombe an Bord eines Flugzeugs, in dem Adolf Hitler fliegen sollte. Doch der Zeitzünder versagte und von Schlabrendorff wurde verhaftet.

Ostermontag wurde die Kapelle des wieder errichteten Turms der umstrittenen Garnisonkirche eingeweiht. Nun laufen die Vorbereitungen für die Eröffnung des gesamten Bauwerks.

Die Gegenwart schwingt mit: Joachim A. Lang zeigt mit seinem Film die Beziehung zwischen Hitler und Goebbels und die Manipulationstechniken des NS-Propagandaministers.

Die Rechts-Außen-Fraktion AfD stellt für fünf Jahre den Vorsitz des Potsdamer Kulturausschusses. Was bedeutet das?

Mit acht Stadtverordneten zieht die radikal rechte AfD in die Potsdamer Kommunalvertretung. Wer sind die Neuen?

Nicht nur in Deutschland herrscht Entsetzen über den Rassismus-Skandal auf Sylt – auch im Ausland. Wie internationale Tageszeitungen darüber berichten.

Die Landsmannschaft „Thuringia Berlin“ wird wegen rechtsextremer Vorfälle vom traditionellen Coburger Pfingstkongress ausgeschlossen. Interne Mails beweisen nun weitere Verfehlungen.

In der Zoologie ist eine Diskussion entbrannt, wissenschaftliche Namen von Tierarten aus ethischen Gründen zu ändern. Eine internationale Kommission lehnt dies ab.

Der Bundespräsident ist zu seinem ersten Besuch in der Türkei seit seinem Amtsantritt eingetroffen. Am Istanbuler Bahnhof kam es zu Protesten, Sicherheitskräfte mussten einschreiten.

Zwei Paare aus dem Gebiet Plattling haben offenbar vor dem Geburtshaus von Adolf Hitler in Braunau Rosen niedergelegt, eine Frau soll den Hitlergruß gezeigt haben. Sie wurden angezeigt.

In dem propalästinensischen Zeltlager vor dem Reichstag halten sich deutlich radikalere Akteure auf als bislang bekannt. Manche prahlen mit Waffen.

Die Berliner Gedenkstätte Topographie des Terrors zeigt, wie Gewalt die Frühzeit der Weimarer Republik prägte. Gespaltene Gesellschaft, verrohte Sprache: Vieles erinnert an die Gegenwart.

In der Reaktion auf die Gewalt in Israel und dem Gazastreifen ist die internationale Comic-Szene weitgehend in zwei Lager geteilt. Doch es gibt auch Versuche, die Gräben zu überwinden.

Was Sie in diesen Tagen in den Mediatheken nicht verpassen sollten, hat unsere Kulturredaktion für Sie zusammengetragen.

In seinem ab 1986 veröffentlichten Comic „Maus“ verarbeitet Art Spiegelman die Überlebensgeschichte seines Vaters. Eine Dokumentation ordnet sein Werk in Kunstgeschichte und Erinnerungskultur ein.

Das „Compact“-Magazin verliert sein Konto bei der Mittelbrandenburgischen Sparkasse. Hintergrund ist eine umstrittene Spendenkampagne für eine AfD-Wahlkampfbühne.

Die Potsdamer AfD hat ihre Kandidaten für die Kommunalwahl aufgestellt. Darunter ist ein Anwalt, der auch schon die Identitäre Bewegung vertreten hat.

Lula da Silva hatte behauptet, Israels Vorgehen in Gaza sei historisch nur mit dem Massenmord Hitlers an den Juden zu vergleichen. Israel hat ihn deswegen nun zur Persona non grata erklärt.

Amerikas Rechte propagierten einst einen „intelligenten Faschismus“. Einige meinten, die USA hätten sich mit Nazi-Deutschland gegen die Sowjetunion verbünden sollen. Und jetzt?
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