
Unweit des Kanzleramts wurde neulich eine beschädigte Büste von Adolf Hitler gefunden. Mit mehr gruseligen Altlasten ist zu rechnen, doch wir versuchen es trotzdem: Lebe im Hier und Jetzt!

Unweit des Kanzleramts wurde neulich eine beschädigte Büste von Adolf Hitler gefunden. Mit mehr gruseligen Altlasten ist zu rechnen, doch wir versuchen es trotzdem: Lebe im Hier und Jetzt!

Nord-Stream-Saboteure planten wohl weitere Sprengung. Russische Söldner müssen künftig Staat die Treue schwören

Ein Zeitungsdokument legt nahe, dass Adolf Hitler ähnliche Pläne mit dem Haus in Braunau am Inn hatte. Das österreichische Innenministerium versteht die Aufregung nicht.

Er kam auf einem Gabelstapler, die Nase war gebrochen: Bei Bauarbeiten wurde eine Hitler-Büste gefunden, die jetzt in der Zitadelle steht.

„Mit Hakenkreuzen spielt man nicht“ sagte Franziska Giffey 2018. Es kam anders. Seit fünf Jahren können Spiele mit NS-Symbolen in Deutschland verkauft werden. Eine Bilanz.

Zwei Kommissare haben in Chatgruppen Ausländer herabgewürdigt und sich antisemitisch geäußert. Nun ist klar: Sie dürfen keine Beamten mehr sein.

Am Jahrestag des gescheiterten Hitler-Attentats legen Rekruten der Bundeswehr traditionell ihr Gelöbnis im Bendlerblock ab. Das hat Auswirkungen auf den Verkehr – und die Anwohner.

Ein 23-Jähriger bewarb sich bei der Berliner Polizei, teilte nur Monate zuvor jedoch menschenverachtende Inhalte. Laut Berliner Verwaltungsgericht ist die Ablehnung rechtens.

Wo wurde der Sprengstoff für das Hitler-Attentat versteckt? Und wo tagte der Volksgerichtshof in Potsdam? Ein Rundgang zeigt Orte brandenburgisch-preußischer Militärgeschichte.

Wie das Reichsbanner Schwarz-Rot-Gold den Untergang der Weimarer Republik zu verhindern versuchte: Der Historiker Sebastian Elsbach erzählt in einem Buch die Geschichte einer ehrenvollen Organisation.

Sticker mit rechten Bezügen kleben auf dem Auto eines Mitarbeiters der Parlamentskantine. Das Präsidium prüft den Fall – hält aber keine weiteren Maßnahmen für erforderlich.

Der Liedermacher wird ab heute mit einer Ausstellung im Deutschen Historischen Museum geehrt. Wolf Biermann über den im KZ ermordeten Vater, Russlands Krieg, die Seelenlage im Osten und sein Grab in Berlin.

Nachhaltig und im Verbund mit anderen Städten, weltoffen und mit Aufarbeitung der eigenen Geschichte: Berlin sollte einen neuen Anlauf für die Weltspiele des Sports wagen. Ein Plädoyer.

Zwei Unbekannte verschafften sich Zugang zu einer Durchsagestelle im Zug und spielten die „verstörenden“ Aufnahmen ab, wie ein Sprecher der österreichischen Bahn sagte.

Äthiopien ist Deutschlands engster Partner in Afrika. Am Donnerstag besucht Kanzler Scholz das Land. Dem hat die Bundesrepublik viel zu verdanken.

Der Tischlergeselle war Einzeltäter, wurde verleumdet, ignoriert und erst spät als Mann des Widerstands anerkannt. Wolfgang Benz würdigt ihn in einer spannenden Biografie

30 Jahre nach Veröffentlichung wurden die gefälschten Hitler-Tagebücher der Öffentlichkeit zugänglich gemacht, eingeordnet vom Politologen Hajo Funke.

Eine Arte-Dokumentation erkundet das Leseverhalten des Diktators, unter dessen Führung zahllose Bücher verbrannt wurden.

Die Veröffentlichung der angeblichen Hitler-Tagebücher hatte den „Stern“ in seine schwerste Krise gestürzt. Nun übergibt Bertelsmann die 60 Bände dem Koblenzer Bundesarchiv.

Der Politikwissenschaftler geht der Dynamik von Gewaltprozessen auf den Grund - und sucht nach Auswegen

Die Ausstellung „Macht Raum Gewalt“ in der Berliner Akademie der Künste am Pariser Platz zeigt: Bauen im Nationalsozialismus war weniger Stil- als Organisationsfrage.

Dem Menschen nahekommen: Gunter Hofmann porträtiert den großen Sozialdemokraten

Nikolaus Bernau schlägt für die Karwoche ein beunruhigendes Buch zum Berliner Bauen vor.

Der Putschversuch vor 100 Jahren war eine radikale Kampfansage an die Demokratie. Nun sind zwei gegensätzliche Einschätzungen zu dem gescheiterten Umsturz erschienen.

Verfällt das Erbe der Altkanzlerin „im Zeitraffer“? Beim liberal-konservativen Thinktank „Republik 21“ gehen Redner mit der Politikerin hart ins Gericht.

Im Amateurfilm eines Ruder-Clubs über den „Tag von Potsdam“ spielt Hitler nur eine Nebenrolle. Die Dauerausstellung im Potsdamer Stadtmuseum widmet sich auch dem 21. März 1933 – und zeigt den Streifen.

Der Handschlag mit Hindenburg am 21. März 1933, dem „Tag von Potsdam“, war als scheinbare Versöhnung des alten und des neuen Deutschlands ein gewaltiger Imagegewinn für Hitler.

Am „Tag von Potsdam“ wurde in Oranienburg das erste staatliche Konzentrationslager Preußens eingerichtet. Dort wurden bis Juli 1934 mindestens 16 Menschen ermordet.

Der „Tag von Potsdam“ ist als „Begräbnis der deutschen Demokratie“ in die Geschichte eingegangen. Aber wie sah die schrittweise NS-Gleichschaltung vor Ort aus? Eine Chronik.

Dieser Tage wird wieder intensiv diskutiert, wie mit den Hinterlassenschaften des Nationalsozialismus umgegangen werden sollte. Doch um eine Lösung zu finden, müssen zunächst die richtigen Fragen gestellt werden.

Vorträge, Ausstellungen, Performances: Anlässlich des 90. Jahrestages finden etliche Veranstaltung rund um den Tag von Potsdam statt.

Am 21. März jährt sich zum 90. Mal der Tag von Potsdam. Im kommenden Jahr wird als Erinnerungsort die Dauerschau im Turm der Garnisonkirche geöffnet sein.

Der Schlagersänger Michael Wendler relativierte in den vergangenen Jahren den Holocaust und verbreitete angebliche Verschwörungen. Diese Ideen sollen kein großes Publikum bekommen.

Der Schlagersänger Michael Wendler relativierte in den vergangenen Jahren den Holocaust und verbreitete angebliche Verschwörungen. Trotzdem plant RTL2 nun eine Doku-Soap mit ihm.

Obwohl es online erhältlich war, übersah die Polizei einem Bericht zufolge das Werk bei einer früheren Überprüfung des mutmaßlichen Amokläufers. Darin verbreitete dieser offenbar fanatische Thesen.

Für die Nazis ist es der Anlass, die Opposition auszuschalten. Doch wer hat das Parlament angezündet? Die Debatte dauert bis heute an.

Mit dem Reichstagsbrand endete vor 90 Jahren die Weimarer Republik. Doch legte wirklich ein Einzeltäter das Feuer? Der Berliner Autor Uwe Soukup fordert eine neue Debatte.

Der Tagebuch-Fälscher war laut NDR-Recherchen tiefer in ein neonazistisches Umfeld verstrickt gewesen als bisher bekannt. Er habe eine „positive Hitler-Figur“ erfunden, so ein Historiker.

Die „deutsche Katastrophe“ war zugleich eine protestantische Katastrophe. Nur wenige Gemeinden wie etwa Berlin-Dahlem widerstanden dem Vormarsch der völkischen Christen.

Vor 100 Jahren erschien Oswald Spenglers „Untergang des Abendlandes“. Bis heute wirken Thesen seines 1300-seitigen Werks selbst in der Wissenschaft nach.
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