
Äthiopien ist Deutschlands engster Partner in Afrika. Am Donnerstag besucht Kanzler Scholz das Land. Dem hat die Bundesrepublik viel zu verdanken.
Äthiopien ist Deutschlands engster Partner in Afrika. Am Donnerstag besucht Kanzler Scholz das Land. Dem hat die Bundesrepublik viel zu verdanken.
Der Tischlergeselle war Einzeltäter, wurde verleumdet, ignoriert und erst spät als Mann des Widerstands anerkannt. Wolfgang Benz würdigt ihn in einer spannenden Biografie
30 Jahre nach Veröffentlichung wurden die gefälschten Hitler-Tagebücher der Öffentlichkeit zugänglich gemacht, eingeordnet vom Politologen Hajo Funke.
Eine Arte-Dokumentation erkundet das Leseverhalten des Diktators, unter dessen Führung zahllose Bücher verbrannt wurden.
Die Veröffentlichung der angeblichen Hitler-Tagebücher hatte den „Stern“ in seine schwerste Krise gestürzt. Nun übergibt Bertelsmann die 60 Bände dem Koblenzer Bundesarchiv.
Der Politikwissenschaftler geht der Dynamik von Gewaltprozessen auf den Grund - und sucht nach Auswegen
Die Ausstellung „Macht Raum Gewalt“ in der Berliner Akademie der Künste am Pariser Platz zeigt: Bauen im Nationalsozialismus war weniger Stil- als Organisationsfrage.
Dem Menschen nahekommen: Gunter Hofmann porträtiert den großen Sozialdemokraten
Nikolaus Bernau schlägt für die Karwoche ein beunruhigendes Buch zum Berliner Bauen vor.
Der Putschversuch vor 100 Jahren war eine radikale Kampfansage an die Demokratie. Nun sind zwei gegensätzliche Einschätzungen zu dem gescheiterten Umsturz erschienen.
Verfällt das Erbe der Altkanzlerin „im Zeitraffer“? Beim liberal-konservativen Thinktank „Republik 21“ gehen Redner mit der Politikerin hart ins Gericht.
Im Amateurfilm eines Ruder-Clubs über den „Tag von Potsdam“ spielt Hitler nur eine Nebenrolle. Die Dauerausstellung im Potsdamer Stadtmuseum widmet sich auch dem 21. März 1933 – und zeigt den Streifen.
Der Handschlag mit Hindenburg am 21. März 1933, dem „Tag von Potsdam“, war als scheinbare Versöhnung des alten und des neuen Deutschlands ein gewaltiger Imagegewinn für Hitler.
Am „Tag von Potsdam“ wurde in Oranienburg das erste staatliche Konzentrationslager Preußens eingerichtet. Dort wurden bis Juli 1934 mindestens 16 Menschen ermordet.
Der „Tag von Potsdam“ ist als „Begräbnis der deutschen Demokratie“ in die Geschichte eingegangen. Aber wie sah die schrittweise NS-Gleichschaltung vor Ort aus? Eine Chronik.
Dieser Tage wird wieder intensiv diskutiert, wie mit den Hinterlassenschaften des Nationalsozialismus umgegangen werden sollte. Doch um eine Lösung zu finden, müssen zunächst die richtigen Fragen gestellt werden.
Vorträge, Ausstellungen, Performances: Anlässlich des 90. Jahrestages finden etliche Veranstaltung rund um den Tag von Potsdam statt.
Am 21. März jährt sich zum 90. Mal der Tag von Potsdam. Im kommenden Jahr wird als Erinnerungsort die Dauerschau im Turm der Garnisonkirche geöffnet sein.
Der Schlagersänger Michael Wendler relativierte in den vergangenen Jahren den Holocaust und verbreitete angebliche Verschwörungen. Diese Ideen sollen kein großes Publikum bekommen.
Der Schlagersänger Michael Wendler relativierte in den vergangenen Jahren den Holocaust und verbreitete angebliche Verschwörungen. Trotzdem plant RTL2 nun eine Doku-Soap mit ihm.
Obwohl es online erhältlich war, übersah die Polizei einem Bericht zufolge das Werk bei einer früheren Überprüfung des mutmaßlichen Amokläufers. Darin verbreitete dieser offenbar fanatische Thesen.
Für die Nazis ist es der Anlass, die Opposition auszuschalten. Doch wer hat das Parlament angezündet? Die Debatte dauert bis heute an.
Mit dem Reichstagsbrand endete vor 90 Jahren die Weimarer Republik. Doch legte wirklich ein Einzeltäter das Feuer? Der Berliner Autor Uwe Soukup fordert eine neue Debatte.
Der Tagebuch-Fälscher war laut NDR-Recherchen tiefer in ein neonazistisches Umfeld verstrickt gewesen als bisher bekannt. Er habe eine „positive Hitler-Figur“ erfunden, so ein Historiker.
Die „deutsche Katastrophe“ war zugleich eine protestantische Katastrophe. Nur wenige Gemeinden wie etwa Berlin-Dahlem widerstanden dem Vormarsch der völkischen Christen.
Vor 100 Jahren erschien Oswald Spenglers „Untergang des Abendlandes“. Bis heute wirken Thesen seines 1300-seitigen Werks selbst in der Wissenschaft nach.
„Spiegel“ verändert nachträglich Selenskyj-Zitat, Kreml sieht sich im Krieg wie gegen Napoleon und Hitler. Der Überblick am Abend.
Der russische Präsident verurteilt die deutschen Waffenlieferungen an die Ukraine. Sein Sprecher kündigte eine Reaktion auf die angekündigte Abgabe von Leopard-2-Panzer an.
Die Stadt Wolgograd feiert den Sowjet-Triumph über die Wehrmacht vor 80 Jahren. Russlands Präsident Putin wird das Jubiläum wohl auch für seine Zwecke nutzen.
Vor 90 Jahren wurde Adolf Hitler zum Reichskanzler ernannt. Warum es falsch ist, von einer „Machtergreifung“ zu sprechen.
Vor 90 Jahren kamen die Nazis an die Macht. Der Historiker Heinrich August Winkler über Lehren aus der deutschen Geschichte und die Gefährdung der Demokratie heute.
Die Nazis feierten Hitlers Machtübernahme mit einem Triumphmarsch. Zahlreiche Aufnahmen davon sind nachträglich entstanden.
Es ist üblich, jeder neuen Regierung eine „Schonfrist“ von 100 Tagen zu geben, dies galt auch für den Reichskanzler Adolf Hitler. Der nutzte diese Zeit rücksichtslos für seine Ziele.
Scholz sollte sich an die Spitze eines europäischen Leopard-Plans stellen. Er würde damit die richtigen Lehren aus der deutschen Geschichte ziehen.
Eine vierteilige ARD-Serie mit Martin Wuttke zeigt, woran die Entnazifizierung Deutschlands scheiterte.
Jahrelang wurde diskutiert, was mit den „Schreitenden Pferden“ von NS-Bildhauer Josef Thorak geschehen sollen. Nun werden die „toxischen“ Bronzeskulpturen in der Spandauer Zitadelle ausgestellt.
Die „Schreitenden Pferde“ sind in einer neuen, toxischen Ausstellung in der Zitadelle Spandau zu sehen. Der Eröffnungstermin im Januar 2023 steht jetzt fest.
Linken-Landtagsabgeordnete Andrea Johlige sieht mangelnde Sensibilität bei Bezügen zu verbotenen rechtsextremen Gruppen. Sie will zusätzliche Regeln.
Stimmungsvolle Orte, von Wäldern umgeben. „Thingstätten“ waren bei den alten Germanen Orte der Demokratie. Die Nationalsozialisten kaperten die Idee. Eine Berliner Künstlerin erinnert daran.
Seit über einem Jahr säumen verfassungsfeindliche und diskriminierende Graffiti einen Grünzug in Marzahn-Hellersdorf – Ämter und Polizei entfernen sie nicht.
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