
Die Fotos aus der Nacht des Mauerfalls zeigen auffällig viele weinende Menschen. Woher kam diese Rührung? Und: Waren das alles Freudentränen? Erklärung einer Zeitzeugin.
Die Fotos aus der Nacht des Mauerfalls zeigen auffällig viele weinende Menschen. Woher kam diese Rührung? Und: Waren das alles Freudentränen? Erklärung einer Zeitzeugin.
Andrea Pichl ist eine Künstlerin mit „DDR-Hintergrund“. Und die erste Ostdeutsche mit einer Soloausstellung im Hamburger Bahnhof, die jetzt startet.
„Wild, schräg, blutig“ ist der Titel der Berlinale-Retro 2025. Gezeigt werden deutsche Genrefilme der Siebzigerjahre: Thriller, Horror, Fantasy, Rockerfilme.
Vor 35 Jahren fiel nach großen Protestdemonstrationen in der DDR überraschend die Mauer, die Ost- und West-Berlin lange getrennt hatte. Trotz Problemen durch die Wiedervereinigung wird gefeiert.
Ein paar von Anne Heinleins Fotografien waren bereits letztes Jahr im Kunstraum zu sehen. Zum 35-jährigen Mauerfall-Jubiläum gibt es jetzt eine Ausstellung mit größerem Umfang.
„Verschleppt, verbannt, verschwunden“: Grit und Niklas Poppe arbeiten in ihrem neuen Buch die Schicksale von Jugendlichen auf, die vom sowjetischen Geheimdienst unrechtmäßig verschleppt wurden.
Die Vogelschutz-Fachgruppe feiert ihren 70. Geburtstag. Der 89-jährige Lothar Kalbe erinnert sich an die Anfänge und den Einsatz für Naturschutz zu DDR-Zeiten.
Nach dem Fall der Mauer war der Spreepark nicht mehr zu halten, die Wiedereröffnung steht noch aus. Doch nun gibt es für Nostalgiker die Möglichkeit, in den „Kulti“ fast zurückzukehren.
Draußen ist es endlich ungemütlich. Was tun in der Freizeit: Fotoausstellungen ansehen! Wir empfehlen die sieben besten.
Von diesem Dienstag an werde täglich gegen die zur Siegerin erklärte prorussische Regierungspartei protestiert, sagten Vertreter der prowestlichen Wahlbündnisse. Sie fordern eine Wiederholung.
Auf der Veranstaltung zum Jahrestag der Berliner Großdemonstration 1989 stößt Vergangenheit auf Gegenwart.
Fast eine Million Menschen besiegelten vor 35 Jahren das Ende der DDR. Auf den Plakaten und in den Reden wird deutlich: Die Sehnsucht nach Demokratie lässt sich nicht aufhalten.
Vor 35 Jahren demonstrierten Zehntausende auf dem Potsdamer Platz der Nationen für Demokratie. Fünf Tage später fiel die Mauer. Bürgerrechtler Günther Rüdiger war damals dabei.
In den USA geht es um mehr als die Zukunft der Vereinigten Staaten. In Berlin steht die Ampel auf dem Spiel. Und das Mauerfall-Jubiläum hält wach, worum es bei alledem wirklich geht.
Nur in Berlin treffen Ost und West in einer Stadt aufeinander. Deshalb spielt es eine besondere Rolle bei der Vollendung der Einheit. Die Vielfalt ist eine Chance, schreibt der Regierende Bürgermeister.
Herzschmerz in der DDR: Leonie Rebentisch hat die Geschichte um eine Teenagerin, die mit einem älteren Stasi-Mann anbendelt, für die Bühne adaptiert.
Unsere Autorin wurde wenige Monate vor dem Mauerfall in Westdeutschland geboren. Für „den Osten“ interessierte sie sich viele Jahre kaum – bis sie sich ihren Vorurteilen stellte.
Polarstern, überzeugte Sozialistin und gesellschaftlicher Kompass: Familie und Freunde nahmen Abschied von der früheren Potsdamer Oberbürgermeisterin Brunhilde Hanke.
Ab 2025 will der Verteidigungshersteller Teile für großkalibrige Munition produzieren. Die Fabrik war zu DDR-Zeiten in globale Waffendeals verstrickt. Nach der Wende kam es zu Explosionen und Todesfällen.
Noah Davis wollte Schwarze Menschen in alltäglichen Umgebungen malen – doch seine Bilder erzählen noch viel mehr. Das Potsdamer Minsk zeigt sie erstmals in Deutschland.
Elsa und Walter Rudolph, 85 und 94, leben in Ost-Thüringen und singen darüber. Sie lassen sich ihre Region von niemandem wegnehmen. Schon gar nicht von den Rechten.
Wo verortet sich Deutschlands größte Filmhochschule sieben Jahrzehnte nach der Gründung? Präsidentin Susanne Stürmer über Erfolge, Lernkurven und offene Baustellen.
Deutschlands größte Filmhochschule, gegründet 1954 in Potsdam, wird 70 Jahre alt. Bekannte Absolventen wie Helga Schütz, Andreas Dresen und Alice Agneskirchner erinnern sich.
Alle Kinder in eine Schule? Die Politik fordert das. Sie will keine Förderschulen mehr. Aber die eine Schule für alle ist nicht unbedingt die beste Antwort.
Gerade erst hat er die Hauptrolle im Hörspiel zu Orwells dystopischem „1984“ gesprochen. Besorgt ist Jannik Schümann nicht nur über die politische Entwicklung in Deutschland.
Das Minsk zeigt 2025 rund 50 Werke ostdeutscher Künstler aus der Sammlung von Mäzen Hasso Plattner. In einem Podcast sollen die Kunstschaffenden zu Wort kommen.
Vor zwei Monaten prallte ein Gemüselaster gegen die Weltzeituhr am Alexanderplatz. Die Reparatur lässt auf sich warten. Für den 92-jährigen Designer Erich John ist das symptomatisch für den Umgang mit dem Erbe der DDR.
Gespaltene Gesellschaften, Erinnerungsstreits, Kriege und die Globalisierung: Diese Forschenden analysieren das Weltgeschehen in ganz unterschiedlichen Regionen – und können Auswege aus Krisen zeigen. Folge vier unserer Serie.
Eine Berliner Stiftung ändert den ikonischen Songtext von Udo Lindenbergs „Sonderzug nach Pankow“ ab. Und die Empörten sind direkt zur Stelle.
Bei einem Chorfestival im Humboldt-Forum soll im November auch ein Hit von Udo Lindenberg erklingen. Doch ein Wort gilt nicht mehr als akzeptabel. In der DDR wurde gleich das ganze Lied zensiert.
Helmut Kontauts kümmert sich ums Theater am Park in Biesdorf. Das Haus kennt er genau – seit seiner Zeit als Dramaturg beim Gesangs- und Tanzensemble der NVA.
Im Potsdam der 80er-Jahre wurden historische Bauten saniert oder abgerissen. Neue Wohnviertel entstanden, erster Protest keimte auf. Ein neuer Bildband gibt Einblicke in diese Zeit.
Brandenburgs Aufarbeitungsbeauftragte Maria Nooke fordert mehr Aufklärung von Schülern über die jüngste deutsche Geschichte. Eine Ausstellung in der Landesvertretung widmet sich der Staatssicherheit in der DDR.
Ein neues Buch über die russische Militärpräsenz bis 1994 in Potsdam befasst sich mit spannenden Zeugnissen der Vergangenheit: So hatten die Soldaten im Neuen Garten acht Jahre lang einen Freizeitpark, im Marmorpalais befand sich ein Kino.
Indonesien hat seine neue Botschaft im Berliner Tiergartenviertel eröffnet. Der Bau vereint europäische Machart und architektonische Referenzen an den Inselstaat.
Er managte schon den SPD-Bundestagswahlkampf in der Mark, wo Olaf Scholz sein Direktmandat gewann. Jetzt zieht der 34-jährige Kolesnyk in Potsdam die Fäden bei den Sondierungen von SPD und BSW.
Theatermacherin Bettina Jahnke ist Ostdeutsche und queer. Sie fürchtet, dass der Unterschied zwischen Ost und West sich nie verwächst. Und dass Frauen es künftig wieder schwer haben werden.
Im Streit um das neue Stadtlogo wenden sich die Erben von Werner Nerlich mit einem Appell an die Politik und pochen auf das Urheberrecht von dessen Stadtwappen.
Ein Archiv an der Akademie der Künste gibt Einblicke in das Leben des Schauspielers Manfred Krug, der sowohl in der DDR als auch in der BRD ein Star war. Zur Eröffnung kamen Wegbegleiter und Familie.
Die Musik spielt nicht nur auf den Bühnen Berlins, sondern auch in den Museen. Diese fünf Ausstellungen in Berlin zeigen unterschiedliche Facetten der Musik.
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