
„Fluide Grenzen“ nennt Marie Jeschke ihr Kunstprojekt. Am 29. November schaut sie in Potsdams Villa Schöningen auf DDR-Fluchtbewegungen und die Bedeutung von Grenzen.
„Fluide Grenzen“ nennt Marie Jeschke ihr Kunstprojekt. Am 29. November schaut sie in Potsdams Villa Schöningen auf DDR-Fluchtbewegungen und die Bedeutung von Grenzen.
Mit den Veränderungen nach dem Mauerfall hatte Christa Kozik sehr zu kämpfen. Der Enkelsohn spendete ihr damals Trost. Bis heute ist ihre Nähe groß – bei allen Unterschieden.
An diesem Dienstag erscheint Angela Merkels Autobiografie. Darin lässt sie viele Zweifel bei den scheinbar kleinen Dingen zu – und verteidigt vehement die großen Linien ihrer 16 Regierungsjahre.
„Halts Maul, Kassandra!“ – ein begeisternder, hintergründiger Thomas-Brasch-Abend im Deutschen Theater Berlin.
1959 flimmerte die erste Sandmännchen-Sendung über die DDR-Bildschirme. Die politischen Botschaften darin waren subtil, aber wirkungsvoll.
Der Filmemacher Torsten Körner steht am Mittwoch im Potsdamer Thalia-Kino für ein Filmgespräch zu „Die Unbeugsamen 2 – Guten Morgen, ihr Schönen!“ zur Verfügung.
Am 26. November ist es so weit: In mehr als 30 Ländern kommen die Erinnerungen der ersten Kanzlerin in den Handel. Wird sie darin Fehler einräumen? Eine Vorschau.
Früher dachte Autor André Kubiczek, er sei ein Hybrid aus Ost und West. Heute sagt er: Der DDR-Staat war ein schlimmer Vater, aber immerhin kümmerte er sich um die Leute.
Hunderttausende Objekte in ehemaligen DDR-Museen wurden beschlagnahmt oder gehören Menschen, die aus dem Land geflohen sind. Wie damit umgehen?
Schauplatz Oval Office: Die Zeit zwischen US-Wahl und Inauguration eignet sich bestens für ein Wiedersehen mit Kinofilmen, die im Weißen Haus spielen. Eine Handvoll Empfehlungen.
Von Thomas Gottschalk bis Campino, von Elke Heidenreich bis Alexeji Nawalny: In bewährter Manier feiert oder verreißt Denis Scheck die erfolgreichsten Sachbücher dieser Woche.
Mit einer Rede zur deutschen Russland-Politik löste Marko Martin einen Eklat aus. Im Interview kritisiert der Berliner Schriftsteller auch den „Hofstaat“ im Schloss Bellevue.
Appell zum Mut: Der ehemalige Bundespräsident Joachim Gauck sprach bei der Gedenkfeier zum 35. Jahrestag des Mauerfalls an der Glienicker Brücke.
Mut, Hoffnung, Ängste: Gefühle, die sich rund um die Öffnung der DDR und den Mauerfall in den Familien von Jugendlichen ereigneten, wurden von diesen in Comicform aufgearbeitet.
In Deutschland gedeiht eine nostalgische Betrachtung der DDR. Unser Gastautor warnt davor, die SED-Diktatur im Osten weichzuzeichnen – und erklärt, wie Lehrkräfte vorgehen sollten.
Geboren wurde Sabine Schicketanz in Westberlin, aus ihrem Klassenzimmer blickte sie über die Mauer auf den Todesstreifen in die DDR. Dort saß ihr Vater mal wegen versuchter Republikflucht im Gefängnis.
Die Maueröffnung kam Kai Müller in die Quere. Er war 22, hatte schon lange ein Wochenende mit Feiern in Berlin geplant und seine eigenen Sorgen.
Nach fünf Jahren als Zeitungskorrespondent in Moskau kehrte Frank Herold 1989 zurück nach Ostberlin. Die DDR war ihm fremd geworden. Dann fiel die Mauer, und seine Welt wurde noch viel fremder.
Heute regieren sie Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern und Baden-Württemberg. Hier erzählen sie, wie sie den 9. November 1989 verbracht haben.
Warum die Revolution von Berlin noch immer Hoffnung stiftet, erklären die belarussische Bürgerrechtlerin Swetlana Tichanowskaja und der ukrainische Schriftsteller Juri Andruchowytsch.
Hans-Dieter Pohl hatte 25 Jobs, war lange auf der Suche. Nun betreut der gelernte Buchhändler eine Bücherbox in Hermsdorf und ist glücklich. Eine Geschichte, die Mut macht.
Die Historikerin Henrike Voigtländer erklärt, warum die DDR trotz Frauenförderung keine geschlechtergerechte Gesellschaft war. Patriarchale Machtstrukturen blieben erhalten.
Schriftsteller Max Czollek, Bundesbildungs-Chef Thomas Krüger und Autor Robert Ide verraten ihre Lieblingsstücke und Lieblingsorte, die sie noch immer an die Revolution erinnern
Andreas Hoffmann führt Schulgruppen durch die Berliner Mauergedenkstätte. Die Fragen der Besucher zeigen, wie groß die Wissenslücken 35 Jahre nach dem Mauerfall sind.
Andreas Mehlstäubl wurde eine „Verbitterungsstörung“ attestiert, Tatjana Sterneberg, dass sie ein Folteropfer ist. Eine neue Studie untersucht die Folgen für die Opfer der SED-Diktatur.
Junge Menschen sind ostalgisch, die DDR erscheint auf TikTok als schöne Welt. Warum wissen Jugendliche so wenig über die DDR? Und können traditionelle Gedenkstätten das ändern? Ein Interview mit East-Side-Gallery-Chefin Anna von Arnim-Rosenthal.
Die Schönheit von Villen, Herbstleuchten und Kunst genießen: Fünf Ausstellungsorte in der Natur innerhalb Berlins, die Sie besuchen sollten. Die meisten sogar kostenlos!
Massive Grenzanlagen in Babelsberg, Blicke auf die Enklave Klein Glienicke: Kurz nach dem Mauerfall dokumentierte Matthias Kupfernagel die „Grenzstadt Potsdam“. Nun ist die beeindruckende Fotoserie zu sehen.
Am 9. November jährt sich der Mauerfall zum 35. Mal. Wir haben Bücher herausgesucht, die Kindern und Jugendlichen das historische Ereignis und den DDR-Alltag anschaulich machen.
Das Colosseum in Prenzlauer Berg wird 100 Jahre alt. Tagesspiegel-Redakteure teilen ihre Erinnerungen an das Kino – und die Aufzeichnungen eines besorgten Teenager-Vaters.
Erst jetzt, 35 Jahre nach dem Mauerfall, bekommt die Autorin ihre Stasi-Akte. Beim Lesen muss sie lachen – und weinen. Sie erinnert sich an das Gefühl, des Ausgeliefertseins. Und an die Angst.
Das viele Reden über die Ex-DDR hat Folgen, die ich persönlich spüre. „Ossifikation“, nennt der Soziologe Steffen Mau das. Ich sage: Ich veroste nachträglich.
Buchpreisträgerin Antje Rávik Strubel wollte nie nur als Ostdeutsche gelten. Heute schämt sie sich der eigenen Leute – und vermisst die Anerkennung ostdeutscher Stärken.
Eine große Studie erforscht eines der letzten Staatsgeheimnisse der DDR: Wurden Regimegegnern wirklich die Kinder weggenommen, um sie linientreuen Bürgern zu geben?
Heute preist Oskar Lafontaine Willy Brandt und inszeniert sich als Vorkämpfer für die Ostdeutschen. 1989 hingegen machte er Stimmung gegen DDR-Übersiedler – und verkrachte sich mit Brandt.
Von Mauerbau bis Mauerfall führten sie eine Ehe zwischen zwei Staaten. Eine wahre Geschichte von der Kraft der Liebe – und ein Wiedersehen mit einer Berlinerin, die nie den Mut verliert.
Die Fotos aus der Nacht des Mauerfalls zeigen auffällig viele weinende Menschen. Woher kam diese Rührung? Und: Waren das alles Freudentränen? Erklärung einer Zeitzeugin.
Andrea Pichl ist eine Künstlerin mit „DDR-Hintergrund“. Und die erste Ostdeutsche mit einer Soloausstellung im Hamburger Bahnhof, die jetzt startet.
„Wild, schräg, blutig“ ist der Titel der Berlinale-Retro 2025. Gezeigt werden deutsche Genrefilme der Siebzigerjahre: Thriller, Horror, Fantasy, Rockerfilme.
Vor 35 Jahren fiel nach großen Protestdemonstrationen in der DDR überraschend die Mauer, die Ost- und West-Berlin lange getrennt hatte. Trotz Problemen durch die Wiedervereinigung wird gefeiert.
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