
Die Jahresausstellung im Landtag spannt den Bogen von 1990 bis heute. Zu sehen sind Fotos aus dem Potsdam der Transformationszeit, aber auch Porträts von Ostdeutschen der Gegenwart.

Die Jahresausstellung im Landtag spannt den Bogen von 1990 bis heute. Zu sehen sind Fotos aus dem Potsdam der Transformationszeit, aber auch Porträts von Ostdeutschen der Gegenwart.

So hatte sich ein Deutscher seinen Urlaub in Tschechien nicht vorgestellt. Die Polizei nimmt ihn fest, weil er vor mehr als 40 Jahren auf einer Liste unerwünschter Personen gelandet ist.

„Mohn macht fit“, warb ein Flyer der Tanzschule, darauf sie mit 75 im rosa Gymnastikanzug

Ute und Werner Mahler und Ludwig Schirmer haben sich von 1950 bis 2022 ein Bild eines Dorfs in Thüringen gemacht. Die Akademie der Künste eröffnet mit der Schau das große Fotofestival.

Wo Friedrichshain, Mitte und Prenzlauer Berg aneinandergrenzen, sind die einst schmalen Gassen dem Traum von der autogerechten Stadt gewichen. Eine Spurensuche.

Deutschland könnte in wenigen Jahren eine autoritäre Regierung erleben, sagt der Historiker Ilko-Sascha Kowalczuk. Er fürchte, dass die Welle der AfD auch West-, Süd- und Norddeutschland erfasse.

Fünf überwiegend schwarz gekleidete Herren auf der Bühne schauen auf ein halbes Jahrhundert zurück. Ihr musikalisches Repertoire ist groß. Das Publikum liebt am meisten die Lieder aus der DDR.

Jahrhundertelange Diskriminierung und wichtiger Teil brandenburgischer Geschichte. Das Brandenburg Museum ergänzt seine Dauerausstellung um die Perspektive jüdischer Menschen.

Die Künstlerin wurde zu DDR-Zeiten in ihrer Arbeit eingeschränkt, nach der Wende hörte sie erst einmal ganz auf. Nun wird das Werk der 90-Jährigen wiederentdeckt.

Arbeitgeberpräsident Rainer Dulger fordert, dass die nächste Regierung Wettbewerbsfähigkeit ins Zentrum ihrer Politik rückt. Dann könne Deutschland den USA wieder selbstbewusst gegenübertreten.

Über drei Jahrzehnte trug der Forschungsverbund SED-Staat an der Freien Universität Berlin zur Aufarbeitung der DDR- und Kommunismusgeschichte bei.

Musiker und Ärzte, Helden und Opportunisten, Berühmtheiten und Vergessene: Studierende des Instituts für Arabistik sammelt Ergebnisse einer Spurensuche arabisch-deutscher Geschichte.

Das sind die sieben Ausstellungen, die sie noch gesehen haben sollten, bevor nächste Woche der European Month of Photography (EMOP) Berlins Kunstorte dominiert.

Eine Wahlkampftour hat Parteigründerin Sahra Wagenknecht durch ganz Deutschland geführt. Zum Abschluss kommt sie an das Brandenburger Tor. Und fühlt sich an vergangene Zeiten erinnert.

Visionär, Patriarch – und Nutznießer eines feudalen Sozialismus? Hermann Henselmann entwarf Teile der Karl-Marx-Allee und des Fernsehturms. Nun hat Florentine Anders ein Buch über ihre Familie geschrieben.

Mit 0,4 Prozentpunkten Vorsprung errang Hannes Walter (SPD) bei der Bundestagswahl 2021 das Direktmandat in der Lausitz. Gegen die AfD hat er dieses Mal keine Chance – trotzdem kämpft er weiter.

Ein angeblicher Fernsehturm-Spitzname, aber kein Wort über dessen Architekten: Bin ich empfindlich, wenn mir das als Lernziel für ehemalige Ost-Berliner Wahrzeichen nicht reicht?

„Mit der Faust in die Welt schlagen“ porträtiert die stille Wut nach der Einheit. Eine Zeitreise und ein Treffen mit Schauspielerin Anja Schneider und Regisseurin Constanze Klaue.

Vor den Augen ihres ersten Meistertrainers Pierre Pagé gewinnen die Eisbären gegen die Straubing Tigers. Die Berliner sind somit vorzeitig für die Play-offs qualifiziert.

Viele Menschen haben unter dem SED-Regime gelitten. Ihre Entschädigung wird künftig verbessert. Nach dem Bundestag macht nun auch der Bundesrat den Weg dafür frei.

Chrille Becker wohnte direkt am Todesstreifen, mit der Kita trafen sie Rio Reiser. Später brachte Becker als Postbote die Rente in bar zu den Leuten. Seinen Roman hat er selbst veröffentlicht.

Danny Freymark, bislang Landespolitiker, kandidiert für den Bundestag. Ein Gespräch über die Brandmauer, Arbeitslosigkeit, rechte Jugendliche und die politische Konkurrenz.

Malende Musiker. Dröhnende Bässe, die Kunstwerke erbeben lassen. Stars vor und hinter der Kamera: Wir haben die besten Tipps für alle, denen es in Ausstellungen sonst zu leise ist.
Mit 90 Jahren blickt der Berliner Künstler auf ein gewaltiges Lebenswerk. Seine Leinwände stehen autonom neben der Arbeit als Regisseur für Oper und Theater, die ihn berühmt gemacht hat.

Eberhard Riedel ist der einzige ostdeutsche Ski-Weltcup-Sieger. Auch den Staatsratsvorsitzenden brachte er ins Rutschen – und wurde später eiskalt abserviert. Doch auch mit knapp 90 schnallt er sich noch die Bretter an.

Eine Comtessa im Blutrausch, subversive Systemkritik, melancholische Ermittler: Die Berlinale würdigt in ihrer Retrospektive das etwas abseitige deutsche Kino der 70er Jahre.

Bei der Bildungsmesse didacta ist ein Berliner Start-up für einen Preis nominiert. Im Interview erklärt Firmenchef Julian Schröder, wie KI Lehrenden und Lernenden den Alltag erleichtern soll.

Der Bildhauer Wieland Förster hat die dunklen Kapitel des 20. Jahrhunderts in Deutschland erlebt und in seiner Kunst thematisiert. Heute wird der gebürtige Dresdner 95 Jahre alt.

Stasi-Chef Erich Mielke war Manipulator, Mörder – und Fußballfan. Sein liebstes Kind war der BFC Dynamo. Wie er den DDR-Fußball für sich spielen ließ, zeigt die neue Dokumentation „Stasi FC“.

Der Osten wird auf lange Sicht anders bleiben, sagt der Soziologe Steffen Mau. Warum er dennoch nicht von Spaltung spricht und wie extreme Kräfte den Osten vereinnahmen. Ein Gespräch.

Kein „Tatort“ im Ersten, keine Lust auf TV-Duell oder gar aufs Dschungelfinale? Wir sagen Ihnen, was sich am Wochenende im Fernsehen wirklich zu schauen lohnt.

Der frühere Stasi-Bunker in der Nähe von Berlin ist ein Symbol des Kalten Krieges. Inzwischen gewährt das geheime Bauwerk interessante Einblicke und setzt jährlich Schwerpunkte.

Der ostdeutsche Rapper Finch zeigt in seinem neuen Album eine tiefgründige Seite und hat ein Lied seiner Tochter gewidmet. Doch auch Gesellschaftskritik hat es auf die Platte geschafft.

Am 8. Februar wäre Eva Strittmatter 95 Jahre alt geworden. Ihre Heimatstadt Neuruppin zeigt nun eine Ausstellung zur Jugendzeit einer der meistgelesenen zeitgenössischen deutschen Lyrikerinnen – die so viel mehr war als die Frau von Erwin Strittmatter.

Tagesspiegel-Titelseite, Februar 1951: Die DDR-Volkspolizei hat Staaken besetzt. Familien werden gedrängt. West-Berlin ist empört und will den Staakenern helfen. Und sorgt sich um Zehlendorf und Lichtenrade.

Die Universität der Künste feiert ihr 50-jähriges Bestehen. Dabei reichen ihre Wurzeln noch weiter zurück, sie erinnern an die Verflechtung von Kultur und Politik. Heute steht die UdK vor neuen Herausforderungen.

Die Aktionsgemeinschaft Recht und Eigentum kämpft seit 25 Jahren für die Opfer von Bodenreform und Enteignung in der DDR. Mit Unterstützung der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur hat sie Unterrichtsmaterial erstellt.

Der Großunternehmer Loclair vergleicht die aktuelle Regierungspolitik mit der DDR-Planwirtschaft. Im Interview erklärt er seinen Ärger und warum er eine „Ausgrenzung“ der AfD ablehnt.

Die markante Kuppel in Prenzlauer Berg steht nun unter Denkmalschutz. Dabei gab es für das alte Gasometer-Gelände ganz andere Pläne - und sogar Anwohner-Proteste gegen das Planetarium.

Eine neue Studie aus Sachsen beleuchtet die Hintergründe und zeigt mögliche Ansätze zur Wiederherstellung des Vertrauens. Was hat das mit dem Demokratieverständnis der Leute zu tun?
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